Pfiffligheim gewinnt Elfmeter-Krimi

Wormatia Worms II – FSV Abenheim 10:0 (5:0). – „Einbahnstraßenfußball“ lautete das Fazit von Nibelungen-Sprecher Michael Scherer. Der Landesligist ließ dem B-Klasse-Vertreter keinerlei Chance. „Wormatia ist mit leichten Schritten ins Halbfinale gekommen“, berichtete Scherer. Dennis Pollak war mit drei Treffern (1., 45.+2, 47.) maßgeblich beteiligt. Ali Bülbül (22., 27.) und Koki Matsumoto (51., 68.) trafen je zweimal. Außerdem waren Salvatore Saito (20.), Gianluca Mamone (48.) und Nico Scherer (79.) erfolgreich. Wormatia II trifft nun auf den SV Horchheim.

Normannia Pfiffligheim – Ataspor Worms 8:7 n.E. (1:1,2:2). – Erst im Elfmeterschießen wurde diese Partie entschieden. „Das war ein richtig gutes Viertelfinalspiel. Im Endeffekt war es für Pfiffligheim auch verdient, auch wenn sie sich im Elfmeterschießen nur glücklich durchsetzten“, resümierte Nibelungen-Sprecher Michael Scherer. Christoph Pauer brachte die Normannia zunächst in Führung (21.). Ufuk Kocer (37.) und Ahmet Sen per Foulelfmeter (76.) drehten die Partie, obwohl dazwischen Ataspors Deniz Agtas die Ampelkarte sah (66.). Jona Aiglstorfer sorgte mit seinem Ausgleich fürs Elfmeterschießen (83.). Die große Chance zum vorzeitigen Sieg für die Normannia vergab Manuel Peisch (88.).

TSG Pfeddersheim II – Eintracht Herrnsheim 3:2 (2:1). – Als letzte Mannschaft gelang der TSG II der Sprung ins Halbfinale. „Die erste Halbzeit war soweit ausgeglichen. Pfeddersheim war vielleicht taktisch und läuferisch etwas besser. Am Ende hat sich der Favorit durchgesetzt“, berichtete Nibelungen-Sprecher Michael Scherer. Mirco Zimmermann (9) und Nico Schwuchow (31.) brachten die TSG bereits mit 2:0 in Front. Jakob Nestmann verkürzte noch vor der Pause (38.). Karsten Kaltenborn sorgte in der 61. Minute mit dem 3:1 für die Vorentscheidung. Erst in der Nachspielzeit gelang Gerlando Lauricella mit dem 2:3 noch mal Ergebniskosmetik für die Eintracht. Die TSG-Zweite trifft nun am Mittwoch um 19 Uhr auf Normannia Pfiffligheim.