Die B-Junioren des VfB Stuttgart haben sich mit dem vierten Sieg hintereinander vollends in die Spitzengruppe der U17-Bundesliga, Staffel Süd/Südwest, gespielt. Gegen den SV Sandhausen gewann die Mannschaft von Nico Willig ungefährdet mit 2:0 und hat nur noch drei Punkte Rückstand auf Tabellenführer FC Bayern München.
VfB Stuttgart - SV Sandhausen 2:0 (1:0)
Kurz nach Wiederanpfiff erspielte sich dann aber zunächst Sandhausen seine beste und einzige nennenswerte Chance des Spiels. Nach einem Konter reagierte Sebastian Hornung aber exzellent gegen den heraneilenden Oktay Kufaci. Bastian Frölich und Luca Mack bot sich nach gut einer Stunde die Möglichkeit, das zweite Tor für die Gastgeber zu erzielen. Aber beide scheiterten jeweils am letzten Abwehrspieler. So musste in der 67. Minute eine Standardsituation herhalten, um das Spiel endgültig zu entscheiden. Kevin Grimm zirkelte einen Freistoß gefühlvoll zum 2:0 ins Eck. Danach drängten die Stuttgarter zwar auf einen weiteren Treffer, jedoch ohne Erfolg, sodass es beim 2:0 blieb.
VfB-Trainer Nico Willig war froh, das Spiel gewonnen zu haben: „Wir haben uns das Leben selbst schwer gemacht. Wir hatten zu viele technische Fehler im Spiel, sodass wir die kleinen Räume, die uns der Gegner gegeben haben, nicht nutzen konnten. Dafür haben wir die Konter von Sandhausen gut verteidigt und nichts zugelassen. Wir haben uns von ihnen nicht einlullen lassen und uns in unserer Drangphase mit dem 1:0 belohnt. Insgesamt waren wir in Hälfte zwei nicht energisch genug, um den Deckel drauf zu machen. Da müssen wir uns im Hinblick auf die nächsten Spiele steigern.“
Die U17-Junioren des VfB Stuttgart empfangen am Samstag, 17. Dezember, den TSV 1860 München. Anpfiff im Robert-Schlienz-Stadion ist um 14 Uhr.
Fakten:
10. Dezember 2016, B-Junioren-Bundesliga, 15. Spieltag: VfB Stuttgart – SV Sandhausen 2:0 (1:0)
Aufstellungen:
VfB Stuttgart
Hornung, Frölich, Turp, Kopf, Mack (70. Baran), Lockl (52. Gumuh), Bätzner, Günes, Grimm (70. Ziegler), Püsküllü, Hottmann (74. Engelhardt)
SV Sandhausen
Grawe, Pacaj (80. Imhof), Kistner, Hauk (71. Kern), Krüger, Gerezgiher, Borie, Aygün, Andreas Schiler, Kufaci (71. Maier), Konstantin Schiler (58. Najda)
Statistik:
Gelb: Mack – Konstantin Schiler