2024-04-24T13:20:38.835Z

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Geht zu Schleswig 06: Angreifer Daniel Sekowski (rechts), hier im Duell mit Bastian Altrogge von DGF Flensburg.  Foto: dewanger
Geht zu Schleswig 06: Angreifer Daniel Sekowski (rechts), hier im Duell mit Bastian Altrogge von DGF Flensburg. Foto: dewanger

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Fußball-Verbandsligist krempelt zur Winterpause den Kader um

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Die Erwartungen konnte Fußball-Verbandsligist Stern Flensburg bisher noch nicht ganz erfüllen – gegenwärtig belegen die Kicker von Trainer Lars Meyer den zwölften Tabellenplatz. Die 0:10-Schlappe vom Sonnabend gegen Spitzenreiter TSV Friedrichsberg war gewiss nicht gerade förderlich für das Selbstbewusstsein. Die „Sterne“ haben am Sonnabend (14 Uhr) aber die Möglichkeit, sich bei der SG Langenhorn-Enge zu rehabilitieren und mit einem Sieg auf Rang zehn zu verbessern.

Zur Winterpause wird bei den Engelsbyern der Verjüngungsprozess fortgesetzt. Bekannt war schon, dass Dawid Kroll (30 Jahre) zu Liga-Konkurrent Schleswig 06 wechselt. Auch Daniel Sekowski (29) schließt sich den Schleistädtern an. Meyer gab auch den Abgang von Marco Diedrichsen (28) bekannt. Einleuchtende Begründung: „Ich habe Marco seit dem sechsten Spieltag nicht mehr gesehen.“

Vier Neuzugänge sollen „die Alten“, wie sie Meyer bezeichnet, ersetzen. Vom Schleswig-Holstein-Ligisten TSB Flensburg wechseln Torhüter Rico Nommensen (22) und der Defensivspieler Sebastian Wirth (21), erst zu Saisonbeginn vom VfL Tremsbüttel gekommen, an die Brahmsstraße.

Mit Jannik Arnold (19) und Jannik Asmußen (18) werden sich zwei Spieler der U23 des Hamburger Oberligisten SV Halstenbek/Rellingen dem Verbandsligisten anschließen. Arnold, ein Cousin des Wolfsburger Fußball-Profis Maximilian Arnold (Kapitän der deutschen U21-Nationalmannschaft), ist im Mittelfeld als Ersatz für Kroll auf der Sechser- oder Zehnerposition vorgesehen. Asmußen soll Sekowski in der Spitze ersetzen.

Der Trainer ist zufrieden. „Die beiden Janniks studieren in Flensburg und haben auch schon bei uns mittrainiert. Es sind zwei gute Jungs, die uns spielerisch weiterbringen können“, zeigt sich Meyer zuversichtlich.
Aufrufe: 05.12.2016, 20:00 Uhr
SHZ / wsiAutor