Stuckenbusch begeistert in der Vorbereitung

In Stuckenbusch herrscht nach dem Abstieg im vergangenen Sommer zurzeit eitel Sonnenschein. Denn nachdem das Team das Jahr 2016 auf dem zweiten Rang der Bezirksliga abgeschlossen hat, scheinen die Recklinghäuser sogar noch stärker von den Festtafeln der Weihnachtsschmäuse gekommen zu sein. Zunächst ließ die Elf von Coach Pannenbecker mit einem 1:1 gegen den Dortmunter Westfalenligisten SV Brackel aufhorchen. Zwei Tage darauf gelang gegen Brackels Rivalen Mengede 08 gar ein sensationeller 4:0-Erfolg. "Ein Klassenunterschied war in keiner Phase zu erkennen", war Pannenbecker mächtig Stolz auf sein Team. "Das war eine tolle Leistung gegen einen Westfalenligisten, durch die wir uns weiter Selbstbewusstsein für die Rückrunde holen."

Ähnliches spielte sich dann wenige Tage später gegen den TuS Heven aus der benachbarten Bezirksliga-Gruppe 10 ab. Auch hier stand es am Ende 4:0 für die Sportfreunde. Nachdem auch gegen Mengede vier verschiedene Torschützen erfolgreich gewesen waren, galt das zwar auch für das Spiel in Heven. Doch hier zeigten sich die Helwigs mal wieder sehr treffsicher - sowohl Maik als auch Tim trafen zum hochverdienten Sieg. "Wir haben am Ende einen höheren Sieg leichtfertig vergeben", bemängelte Pannenbecker, der sich dennoch über schön heraus gespielte Tore freuen durfte. "Wir haben für Heven zudem keine Chance zugelassen."

Das wird Pannenbecker über das sonntägliche Spiel gegen den A-Ligisten Grün-Weiß Erkenschwick nicht behaupeten können. Denn der Übungsleiter, der in der Rückrundenvorbereitung insbesondere das Augenmerk auf eine Verbesserung der Defensive legen wollte, musste mit ansehen, wie seine Truppe gleich fünf Gegentore kassierte. Zwar gewannen die Stuckenbuscher am Ende mit 6:5, doch trotz des Dreierpacks von Mirko Eisen dürfte Pannenbecker mit dem Defensivverhalten seiner Elf, die sich in den letzten Minuten noch zwei Gegentore einfing, unzufrieden gewesen sein.

Weiter geht es für die Sportfreunde am kommenden Sonntag mit dem Highlight-Spiel gegen den Westfalenliga-Spitzenreiter TuS Haltern - vielleicht folgt ja die nächste Überraschung.