2024-04-24T13:20:38.835Z

Halle
Trotz Platz 4 nicht gänzlich unzufrieden: Trainer Thomas Maletzki und die B-Juniorinnen des Storkower SC - von links Sophie-Marleen Brosin, Antonia Böhme und Dilara Mathow  ©Alexander Winkler
Trotz Platz 4 nicht gänzlich unzufrieden: Trainer Thomas Maletzki und die B-Juniorinnen des Storkower SC - von links Sophie-Marleen Brosin, Antonia Böhme und Dilara Mathow ©Alexander Winkler

Unglückliche Halbfinal-Niederlage für Storkow-Frauen

Die B-Juniorinnen des SSC landeten bei der Futsal-Landesmeisterschaft am Ende nur auf Platz vier

Da hatten sich die Gastgeberinnen etwas mehr ausgerechnet: Die B-Juniorinnen des Storkower SC, ungeschlagener Spitzenreiter der Kreisliga Dahme-Fläming, haben bei der Futsal-Landesmeisterschaft in der heimischen Softline-Arena ihre vier Vorrundenspiele gegen die fast durchweg höherklassige Konkurrenz allesamt gewonnen, scheiterten aber im Halbfinale und belegten am Ende den undankbaren vierten Platz. Die Auszeichnung für Jolie Halke als Torschützenkönigin (9 Treffer) war da nur ein kleiner Trost.

Die Mannschaft von Trainer Thomas Maletzki war mit einem 1:0 über den FSV Forst Borgsdorf in das Turnier gestartet. Es folgten weitere Siege in der Vorrundengruppe A: 5:0 über die Spielgemeinschaft Falkensee/Finkenkrug - das torreichste Spiel überhaupt und der höchste Sieg einer Mannschaft bei diesen Titelkämpfen -, 4:0 gegen die SpG Caputh/Ferch und 2:1 im direkten Duell um den Gruppensieg gegen den Landesliga-Spitzenreiter FC Energie Cottbus.

Mit einer makellosen Bilanz zog der SSC also ins Halbfinale ein, war dort gegen die SG Gießmannsdorf klar überlegen. Fast während der gesamten zehn Minuten spielte sich das Geschehen vor dem Tor der Gäste ab, aber der Ball wollte einfach nicht über die Linie - am Ende entschied ein glücklicher Treffer für die Mannschaft aus Luckau.

Die Storchenstädterinnen trafen im kleinen Finale auf den 1. FFC Turbine Potsdam, der als Sieger der Gruppe B ebenfalls - mit 0:2 (0:0) im Neunmeterschießen an den Cottbuserinnen - gescheitert war. Die jungen Damen aus der Landeshauptstadt gingen durch einen Neunmeter früh in Führung. Zwar konnte Jolie Halka den Ausgleich erzielen, Turbine gelang aber noch der 2:1-Siegtreffer, der für Ernüchterung bei den Gastgeberinnen sorgte.

Im Endspiel der beiden Vorrunden-Zweiten setzte sich der FC Energie 2:0 gegen die SG Gießmannsdorf durch. Ein Spiel hatte der Meister aus der Lausitz also verloren - das gegen den Storkower SC ...

Aufrufe: 025.1.2017, 10:56 Uhr
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