2024-05-14T11:23:26.213Z

Im Nachfassen
Tobias Huck verlor mit der SpVgg Geratal am 13. Spieltag das erste Saisonspiel in Weimar (© SpVgg Geratal)
Tobias Huck verlor mit der SpVgg Geratal am 13. Spieltag das erste Saisonspiel in Weimar (© SpVgg Geratal)
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Stimmenfang - T. Huck: "Ist sicher kein Beinbruch"

Wir blicken gemeinsam mit den Vereinsverantwortlichen auf den 13. Spieltag der Thüringenliga.

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Was sagen die Trainer, Spieler & Team-Manager zu ihren Spielen am Wochenende?! Wir geben euch die O-Töne aus der Thüringenliga. Ab sofort jede Woche...

Philipp Seeland (Trainer FSV Wacker 90 Nordhausen II) zum knappen Erfolg letzte Woche gegen Schweina: „Wir waren in der ersten Halbzeit überlegen, haben aber aus unseren Riesenchancen keine Tore gemacht. Kurz vor der Pause hat es dann doch zwei Mal geklappt. Schweina kam gut aus der Kabine. Am Ende aber geht das 2:1 aus meiner Sicht in Ordnung, weil wir vor der Pause klar überlegen waren.“


Olaf Gabriel
(Trainer SG Glücksbrunn Schweina) zum Spiel im Südharz: „Wir haben taktisch gut gearbeitet, aber vor der Pause zwei Mal geschlafen. Defensiv haben wir gut gegen den Ball gearbeitet und die Abwehr stabil gehalten. Im Umkehrspiel haben wir auf Konter gesetzt. Nach der Pause haben wir die beste Leistung seit langer Zeit gezeigt. In meinen Augen wäre der Ausgleich verdient gewesen. Es war das richtige Konzept gegen Nordhausen. Man hat heute nicht gesehen, dass wir nur im Mittelfeld der Tabelle stehen. Die Einstellung hat heute gepasst. So müssen wir auch die zwei verbleibenden Spiele angehen.


Michael Junker
- Trainer vom SC 1903 Weimar - zum 5:3-Erfolg gegen die SpVgg Geratal: "Wir haben es in der ersten Halbzeit sehr gut gemacht, wobei das Ergebnis mit 4:1 da zu hoch war. Wir haben defensiv wenig zugelassen und vorne unsere Chancen eiskalt genutzt. Rosi hat aus drei Chancen drei Tore gemacht. Nach der Pause wurden wir immer ungenauer und hektischer. Doch wir haben im richtigen Moment dann das fünfte Tor gemacht. Am Ende ist der Sieg verdient, wobei wir auch nicht heulen dürfen, wenn es am Ende 4:4 ausgeht."


Tobias Huck
(Trainer SpVgg Geratal) zur ersten Saisonniederlage auf dem Kunstrasenplatz in Weimar: "Die erste Halbzeit war heute nicht landesligawürdig. Wir haben da schon das Spiel verloren. Was wir nach Wiederbeginn gezeigt haben, war ehrenwert. Da sind wir eindrucksvoll zurückgekommen. Schade nur, dass wir vor der Pause das Spiel verschenkt haben. Aber uns war klar, dass man auch Spiele verlieren kann. Es ist kein Beinbruch."


Normen Fabig (Trainer FSV Martinroda) zum torlosen Kellerduell in Eisenberg: „Ich bin nicht unzufrieden mit dem Punkt, das 3. Spiel hintereinander zu 0 spricht für sich, wir hatten in beiden Halbzeiten ein Chancenplus, dennoch sehe ich die Punkteteilung als gerecht, da Eisenberg sehr viel investierte.“


Sebastian Stang (Teammanager SC Leinefelde) zum wichtigen 3:1-Erfolg gegen Gotha, womit der SCL die Rote Laterne abgab: „Heute haben wir mal wieder gezeigt, wie man Punkte in der Thüringenliga holt. Wir haben die Zweikämpfe angenommen und bissig agiert. All das was uns zuletzt gefehlt hat. Gotha war ein guter Gegner, aber wir haben heute verdient gewonnen.“


Hagen Becker (Trainer Wacker Gotha) zur aus seiner Sicht unnötigen Niederlage im Eichsfeld: „Wir haben heute nicht das abgerufen, wozu wir fähig sind. Die individuelle Einstellung hat heute nicht bei jedem gepasst. Ein Spiel gewinnt man nur mit elf Mann und nicht mit sieben oder acht. Nun wollen wir die Schmach im nächsten Spiel wettmachen und Punkte einfahren.“


Christoph Rodenstock (Co-Trainer 1. SC Heiligenstadt) zur 0:1-Heimpleite gegen Ehrenhain: „Wir haben es nicht geschafft über die Spielzeit zwingende Chancen zu erspielen. Wir hatten zwar 80 Prozent Ballbesitz, aber am Ende war es offensiv zu wenig heute. Ehrenhain hatte nur wenige Chancen, hat aber ein Tor gemacht. Das war der Unterschied heute.“


David Kwiatkowski (Trainer ZFC Meuselwitz II) zum torlosen Lokalduell bei Motor Altenburg: „Altenburg hat mit einer Fünferkette verteidigt und war von Beginn an auf den Lucky Punch aus. Wir hatten gefühlte 90 Prozent Ballbesitz und haben den Gegner über die komplette Spielzeit bespielt. Doch klare Chancen fehlten uns. Auch unsere Standards waren heute nicht gut. Altenburg hat sich so das Remis redlich verdient. Uns fehlte vorne die Durchschlagskraft und Präsenz im Strafraum. Unterm Strich geht das 0:0 in Ordnung. Wir haben das Derby angenommen und das Spiel komplett gestimmt. Wir wissen wo wir herkommen. Ich bin begeistert von meiner Elf, wie sie sich in der Liga bisher präsentiert.“

Ronald Werner (neuer Trainer bei Motor Altenburg) zum erkämpften Punkt im Derby gegen Meuselwitz II: „Die Defensive war heute der Baustein für das Remis. Das hat mir gut gefallen. Nach so vielen Gegentoren muss man erst einmal wieder zu Null spielen. Darauf können wir nun aufbauen.“


Michael Böduel (Trainer Wacker Teistungen) über den Punktgewinn gegen Vorjahresmeister Fahner Höhe: „Ich denke das Unentschieden wird dem Spiel gerecht. Wir haben clever gespielt und wenig zugelassen. Mit dem Punkt sind wir sehr zufrieden. Wir haben gegen einen der vier Topklubs der Liga gezeigt, dass wir mithalten können. Das war ein gefühlter Sieg für uns.“

Christian Heim (Kapitän FC An der Fahner Höhe) mit der Analyse, warum es in Teistungen auch nicht zum Dreier gereicht: „Wir haben wieder nicht schlecht gespielt. Aber erneut ist uns nach einer Führung das zweite Tor nicht gelungen. Zur Zeit geht uns etwas die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor ab. Wir brechen oft auf Außen durch, doch die Abstimmung in der Mitte passt nicht ganz. Es fehlt dann die Sicherheit. Aber es geht weiter und wir sind guter Dinge, dass sich das bald wieder ändert.“

Aufrufe: 022.11.2016, 10:03 Uhr
awhAutor