Der FC Stahl Brandenburg verlor beim Oberligisten FSV Barleben mit 0:2. Das Ergebnis stand schon zur Halbzeit fest.
Insgesamt ein verdienter Sieg der Heimmannschaft, weil sie besonders in der ersten Hälfte besser und cleverer im Ausnutzen der Torchancen war. Die Stahl-Elf verteilte wieder einmal Geschenke, die vom Gegner dankend angenommen wurden. Dies war besonders beim ersten Treffer in der 6. Minute per Heber von Nils Göres der Fall.
Die Brandenburger hätten in der einen oder anderen Situation durchaus einen Treffer erzielen können, aber die Handlungsschnelligkeit ließ zu wünschen übrig. Castros Schuss aus 18 Meter ging nach guter Kombination in der 10. Minute knapp am Tor vorbei, so auch die Schüsse Armin Schmidts in der 13. und 15. Minute. Einen Freistoß setzte Castro nach einer halben Stunde über das Tor.
Nach einem Fehler im Mittelfeld der Brandenburger schalteten die Gastgeber schnell und Denny Piele ließ Keeper Christoph Böhm beim 2:0 aus zwölf Metern keine Abwehrchance. Die größte Möglichkeit vergab, nach guter Vorarbeit Castros, nur zwei Minute später Alexander Tarnow, doch das Eins-zu-eins-Duell gewann der Barlebener Schlussmann Alexis Lenhard.
Nach der Pause egalisierten sich beide Teams zusehends. Bis auf einen Lattentreffer der Gastgeber (65.) waren keine nennenswerten Höhenpunkte mehr zu verzeichnen. Trainer Eckart Märzke merkte nach dem Spiel an, dass noch viel Arbeit bis zum Punktspielstart vor seiner Mannschaft liegt.
Der nächste Test findet am diesen Mittwoch (8. Februar) um 18.30 Uhr im Rathenower Stadion am Vogelgesang gegen Optik statt.
FC Stahl: Böhm, Kollewe, Schimpf, Bannasch (46. Reid), Oppenborn, Karaterzi, Schmidt, Castro, Slade (60. Batchou), da Silva (75. Augusto), Tarnow.