2024-05-10T08:19:16.237Z

Testspiel
Sowohl der SV Eintracht Leipzig-Süd (hier Jannik Hermann, am Ball), als auch der SV Lindenau 1848 waren unter der Woche im Testspieleinsatz.F: Laura Franz
Sowohl der SV Eintracht Leipzig-Süd (hier Jannik Hermann, am Ball), als auch der SV Lindenau 1848 waren unter der Woche im Testspieleinsatz.F: Laura Franz

Stadtligisten absolvieren aufschlussreiche Tests

Lindenau, ELS und LSV Südwest bereits in guter Frühform

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Unter der Woche haben drei Stadtliga-Teams jeweils auswärts ihre Form ein weiteres Mal auf den Prüfstein gestellt und wussten dabei durchaus zu überzeugen.

Den Anfang machten am Dienstagabend die Kicker des SV Lindenau, die auf dem Markranstädter Kunstrasen im Stadion am Bad auf die ortsansässige Zweitvertretung des SSV trafen. Doch die 1848er verkauften sich gegen den Landesklasse-Vertreter sehr ordentlich und hielten gut mit. In der 27. Spielminute brachte Jean-Claude Sura die Gastgeber dann aber in Front, aber noch vor dem Seitenwechsel glich der pfeilschnelle Ken Schreiber zum 1:1 aus (43.). Nach der Pause wurde auf beiden Seiten durchgewechselt, doch keines der beiden Teams konnte sich einen entscheidenden Vorteil verschaffen. Patrick Hahnefeld läutete mit dem Treffer zum 2:1 schließlich die Schlussphase ein, in der auch die Gäste aus Lindenau noch einmal erfolgreich zum Torabschluss kommen sollten. Abermals war es Schreiber, der in der 87. Minute eine ansprechende Leistung mit dem 2:2-Endstand abrundete. Für den SVL stehen nun noch zwei weitere Testspiele gegen den Leipziger FC (11.02.17 - 14:00 Uhr) und den FC Eilenburg II (18.02.17 - 14:30 Uhr) auf dem Programm, ehe es in Leipzigs höchster Spielklasse wieder um Punkte im Ligabetrieb geht.

19:30 Uhr SSV Markranstädt II 2:2 SV Lindenau 1848

Keine 24 Stunden später stand der Aufsteiger vom SV Eintracht Leipzig-Süd auf dem Kunstgeläuf, um das "Rückspiel" gegen den Oberligisten vom VfL Halle 96 auszutragen. Bereits in der Sommervorbereitung trat man gegen die Hallenser samt Ex-Coach René Behring an, wusste sich gegen die drei Klassen höher spielenden Sachsen-Anhaltiner zu wehren, unterlag letztlich aber mit 1:5. Mittlerweile hat sich der Kader des VfL mächtig verändert und so erwartete man Einbahnstraßen-Fußball. Doch dazu sollte es nicht kommen, denn vor allem in der ersten Hälfte wusste ELS durch eine gute Organisation und der nötigen Leidenschaft durchaus zu gefallen und hielt in einer intensiven Begegnung gut mit. Infolge eines eigenen Eckballs musste man letztlich dann doch den ersten Gegentreffer schlucken, als der VfL blitzschnell umschaltete und den Konter zum 1:0 vollstreckte. Doch trotz weniger Spielanteilen besaß auch die Eintracht die ein oder andere Gelegenheit. So blieb dem Stadtliga-Vierten ein Elfmeterpfiff verwehrt und die vielleicht beste Chance setzte Jannik Hermann ans Außennetz. Auch nach Wiederanpfiff steckten die Schützlinge um Spielertrainer Rouven Göttsches nicht auf und fighteten um jeden Ball. Doch in der Schlussphase kamen auch die ELS-Kicker an ihre Grenzen und so bauten die Halbprofis aus Halle die Führung noch auf 4:0 aus. Nichts desto trotz können die Eintrachtler mit erhobenen Hauptes an die nächste Aufgabe gehen, die bereits am Sonntag im Nachholspiel der Stadtliga der KSC Leipzig 1864 heißt.

19:00 Uhr VfL Halle 1896 4:0 SV Eintracht Leipzig-Süd

Auf der Sportanlage am Gontardweg haben sich am heutigen Donnerstag auch der Leipziger FC und der Leipziger SV Südwest im gemeinsamen Test die letzten Körner für die anstehende Rückserie geholt. Der Stadtligist war in diesem Duell eindeutig favorisiert und wollte sich nach zuvor zwei knappen Testspielniederlagen in diesem Winter gegen Bad Lausick und Zeitz nun endlich auch einmal mit einem Sieg belohnen. Und der Rangzwölfte legte auch gut los, verbuchte die ein oder andere Chance, ehe Dennis Dünger in der 21. Spielminute seine Mannen in Front brachte. Nur zehn Minuten später erhöhte Pascal Albrecht für die Rot-Blauen auf 2:0. Doch der LFC war nicht chancenlos und hielt sich wacker in der Partie. Auffällig war zudem, dass sich das Team aus der 1. Kreisklasse offensichtlich mit einigen stadtliga-bekannten Spielern verstärkt hat. So wirkten gleich fünf Kicker des personell ohnehin schon arg auf dem Zahnfleisch kriechenden SV Lok Nordost beim FC mit. Am Ergebnis konnten aber auch diese Akteure vorerst nichts ändern, ehe nach unzähligen Wechseln auf beiden Seiten Anas Barbour den Anschlusstreffer markierte. Doch fünf Minuten vor Ultimo stellte Lars Heinrich den alten Zwei-Tore-Abstand wieder her und erzielte den Treffer zum 1:3-Endstand.

19:00 Uhr Leipziger FC 07 1:3 Leipziger SV Südwest
Aufrufe: 010.2.2017, 00:00 Uhr
FuPaAutor