Teilnahme an der Aufstiegsrunde gesichert

Die Geschichte zum Spiel ist schnell erzählt: Melsungen mauert, Sand stürmt. Melsungen lange im Glück - dem SSV Sand fehlte eben jenes Glück lange.

Bis zur 71. Minute hatte der SSV Sand mehr als 10 Großchancen, nur eingeschlagen hat es nicht im Tor der Melsunger. Mal hielt der Keeper, mal war ein Fuß dazwischen oder das Tor wurde verfehlt. Viele Zuschauer rechneten nicht mehr mit einem Tor und rechneten schon wie sich ein 0:0 auf den Meisterschaftskampf auswirken würde.

Dann war es jedoch einmal mehr Kapitän Tobias Oliev der den SSV Sand und den zahlreich vertretenen Anhang in Ekstase versetzte. Eiskalt ließ er drei Melsunger Verteidiger aussteigen, normal wäre dann die logische Konsequenz gewesen auf den völlig freistehenden Lukas Knigge abzuspielen. Logisch wäre dies, aber die beste Lösung war eine andere, und für die entschied Oliev sich: Er legt quer auf Wagner, der aus dem Gewühl das Tor macht.

Riesig war der Jubel, sowohl bei Spielern als auch Fans. Fast hätte das Spiel noch eine tragische Wendung genommen: in der 88. Minute musste Johannes Schmeer im Sander Tor die größte Chance der Melsunger vereiteln.

Nach dem Spiel brachten Trainer Peter Wefringhaus und Abteilungsleiter Helmut Bernhardt es unabhängig voneinander auf den Punkt: „Wir haben das erste Ziel erreicht und spielen mindestens noch die Relegation. Aber jetzt wollen wir mehr! Wir wollen aufsteigen!“

Dem ist nichts hinzuzufügen.

Eingesetzte Spieler:

Johannes Schmeer, Robert Garwardt, Tobias Oliev, Steffen Klitsch, Steffen Bernhardt (81. Min Bastian Schäfer), Christian Guthof, Florian Amert, Pascal Itter (62. Marcel Wippel), Steffen Bräutigam, Viktor Moskaltschuk (64. Min. Lukas Knigge), Daniel Wagner

Reservespieler: Christian Kellermann, Simon Bernhardt, Andre Wicke,

Schiedsrichter: Wissam Awada

Assistenten: Karten Hartmann, Martin Lilienthal

Relegation sicher, SSV Sand feiert größten Erfolg der Vereinsgeschichte Mit einem hart erarbeiteten Auswärtssieg in Melsungen hat der SSV Sand hat der SSV Sand den zweiten Platz in der Verbandsliga Hessen Nord bereits drei Spieltage vor Schluss sicher. Wobei Platz eins weiter möglich ist, dies setzt jedoch voraus, das man selbst die beiden letzten Spiele gewinnt und Verfolger Frieden eins seiner drei letzten Spiele nicht gewinnt. Die Geschichte zum Spiel ist schnell erzählt: Melsungen mauert, Sand stürmt. Melsungen lange im Glück - dem SSV Sand fehlte eben jenes Glück lange. Bis zur 71. Minute hatte der SSV Sand mehr als 10 Großchancen, nur eingeschlagen hat es nicht im Tor der Melsunger. Mal hielt der Keeper, mal war ein Fuß dazwischen oder das Tor wurde verfehlt. Viele Zuschauer rechneten nicht mehr mit einem Tor und rechneten schon wie sich ein 0:0 auf den Meisterschaftskampf auswirken würde. Dann war es jedoch einmal mehr Kapitän Tobias Oliev der den SSV Sand und den zahlreich vertretenen Anhang in Ekstase versetzte. Eiskalt ließ er drei Melsunger Verteidiger aussteigen, normal wäre dann die logische Konsequenz gewesen auf den völlig freistehenden Lukas Knigge abzuspielen. Logisch wäre dies, aber die beste Lösung war eine andere, und für die entschied Oliev sich: Er legt quer auf Wagner, der aus dem Gewühl das Tor macht. Riesig war der Jubel, sowohl bei Spielern als auch Fans. Fast hätte das Spiel noch eine tragische Wendung genommen: in der 88. Minute musste Johannes Schmeer im Sander Tor die größte Chance der Melsunger vereiteln. Nach dem Spiel brachten Trainer Peter Wefringhaus und Abteilungsleiter Helmut Bernhardt es unabhängig voneinander auf den Punkt: „Wir haben das erste Ziel erreicht und spielen mindestens noch die Relegation. Aber jetzt wollen wir mehr! Wir wollen aufsteigen!“ Dem ist nichts hinzuzufügen. Eingesetzte Spieler: Johannes Schmeer, Robert Garwardt, Tobias Oliev, Steffen Klitsch, Steffen Bernhardt (81. Min Bastian Schäfer), Christian Guthof, Florian Amert, Pascal Itter (62. Marcel Wippel), Steffen Bräutigam, Viktor Moskaltschuk (64. Min. Lukas Knigge), Daniel Wagner Reservespieler: Christian Kellermann, Simon Bernhardt, Andre Wicke, Schiedsrichter: Wissam Awada Assistenten: Karten Hartmann, Martin Lilienthal