2024-04-25T08:06:26.759Z

Ligavorschau
Pierre Eiberger (Zweiter von links) und Marco di Biccari sind mit dem SSV fest auf Heimsieg programmiert.    Baur
Pierre Eiberger (Zweiter von links) und Marco di Biccari sind mit dem SSV fest auf Heimsieg programmiert. Baur
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SSV Reutlingen empfängt die TSG Weinheim

Mit Disziplin zum Erfolg

Oberligist SSV Reutlingen empfängt am Samstag (14.30 Uhr) im letzten Heimspiel des Jahres die TSG Weinheim.

Zum letzten Heimspiel im Jahr 2017 (am 17. Februar 2018 geht es gegen den FSV Bissingen weiter) empfängt der SSV das Schlusslicht und den vermeintlichen Absteiger TSG Weinheim, die auf ihrer Homepage schon von Planungen für die Verbandsliga schreibt. Die Weinheimer wurden Meister und als der Vorstand Gehaltskürzungen und eine andere Vorstellung von der Oberliga ankündigte gingen Trainer Jörns und fast alle Spieler. Der neue Trainer Christian Schmitt holte Spieler aus der Region ohne Oberligaerfahrung. Das Team hat nicht die Qualität, um mithalten zu können. So holten die Männer von der Bergstraße einen Auswärtspunkt bei 4:22 Toren, haben insgesamt sieben Punkte bei 10:40 Toren.

Magere Heimbilanz

Der SSV Reutlingen liegt zu Hause bei einem Sieg und drei Remis nur auf dem 16. Platz mit 5:9 Toren – auch sehr mager. Trainer Andreas Rill hatte am Sonntagmorgen bei Dauer-Starkregen nach dem 1:2 von Villingen eine Trainingseinheit angesetzt, so dass man in der Woche auf fünf Einheiten kam. Rill hofft natürlich auf den Sieg im letzten Heimspiel. Man muss noch in Bahlingen und Ravensburg antreten, das sind zwei Gegner von besserer Qualität. Rill erwartet eine gute und disziplinierte Leistung: „Man muss bescheiden bleiben, aber wenn wir 100 Prozent an Leistung und Konzentration abrufen, müsste es klappen. Ich will keine böse Überraschung erleben, deshalb verlange ich Vollgas-Fußball und das Einhalten des Matchplans. Ich fordere eine starke Willensleistung und viel Laufbereitschaft.“

Jonas Vogler hat wieder trainiert wie Springer und Haas (der scheint den Verein in der Pause aus beruflichen Gründen zu verlassen), hatte zwei Wochen pausiert. Da überlegt sich der SSV-Coach genau, ob er ihn bringt. Klar ist für den Trainer, dass Rohr im Mittelfeld viel wertvoller ist als im Abwehrzentrum.

Die Jungs haben, so Rill, wohl verstanden, dass man im Abstiegskampf ist. Marvin Pieringer trainiert bei der Oberliga-Mannschaft mit, wird wohl spielen oder eingewechselt werden. Rill lobt auch Kuengienda: „Onesi ist ein Vorbild. Was er kann wissen wir, nach hinten kann er sich aber noch verbessern, hat aber schon viel dazugelernt. Er muss vorangehen, ein Führungssspieler werden. Kuengienda hat das Zeugs dazu.”

Schnelles Umschaltspiel

Andreas Rill hofft auf das schnelle Umschaltspiel, auf ein gutes Spiel gegen den Ball, man nimmt den Gast mehr als ernst. Der SSV-Trainer schaute sich das Spiel Weinheim gegen den KSC an, als das Schlusslicht viele offensive Aktionen hatte. Doch er erwartet eher eine Mannschaft, die sich hinten hineinstellt.

Rill glaubt, dass die Disziplin vorhanden ist, alle ihre Aufgaben mit Biss annehmen, in die Zweikämpfe gehen, sich zerreißen. Gegen 16.15 Uhr sollten 20 Punkte auf dem SSV-Konto stehen, dann haben die Jungs nichts falsch gemacht. Das Trainer-Duo erwartet ein Feuerwerk an Einsatz und eine gute Chancenverwertung – dazu den zweiten Heimsieg.

ANMELDUNG ALS FUPANER.

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ALLGEMEINE FUPA-FRAGEN.

Aufrufe: 018.11.2017, 09:43 Uhr
SWP / Von Wolfgang GattikerAutor