Osterbyer SV will Serie fortsetzen

TSV Kropp II –Wittens. SV Freitag, 19 Uhr
Das Spiel am heutigen Abend steht auf der Kippe. Heute gegen Mittag wollen die Kropper eine Platzbegehung machen. Vielleicht ist es auch eine Option die Partie Sonntag in Wittensee auszutragen. „Wir haben mit Kropp gesprochen. Beide wollen nicht unnötig viele Nachholspiele unter der Woche austragen“, sagt WSV-Coach Markus Grubert, der gerne spielen möchte. Die Schwächen beim Wittenseer Gegner liegen bei nur elf erzielten Toren auf der Hand. „Wenn wir unsere Leistung abrufen, müssten wir sie besiegen“, ist Grubert vorsichtig optimistisch.

Eckernförder SV II –FC Geest 09 So., 15 Uhr
Der ESV II wird gegen den FC Geest 09 wieder auf Tobias Hinz, Dennis Stridde, Nic Behrens und wahrscheinlich auch Jan-Oliver Rebizant bauen können. Dafür fehlt der gesperrte Leon Knittel. Zwar haben die Eckernförder erst ein Spiel verloren, aber einige Partien unnötig nur Remis gespielt. „Das ist der Rotation und der Unerfahrenheit einiger Spieler geschuldet. Ich finde, dass man uns das auch noch zugestehen muss“, sagt Trainer Peter Schlichert, der sich wünscht, dass sein Team die taktische Marschroute mal über 90 Minuten erfolgreich umsetzt.

Osterbyer SV –Vin. Audorf So., 15 Uhr
Die Osterbyer haben einen Positivlauf und drei Partien in Folge gewonnen. Mit dem TSV Vineta Audorf kommt nun ein Spitzenteam, in dem mit Tim Kluck wohl einer der gefährlichsten Stürmer der Liga agiert. Doch auch beim OSV hat sich zuletzt im Angriff etwas getan. Philipp von Lindt spielt nun mit Joschka Lassen in vorderster Front – und das mit Erfolg. „Das harmoniert sehr gut. Die Umstellung trägt Früchte“, sagt Fußball-Obmann Wolfgang Fleck. „Wir wollen versuchen, die positive Stimmung so lange es geht hoch zu halten.“

SG PTSK/Holstein –Osdorfer SV Sbd., 14 Uhr
OSV-Coach Dannie Osterhoff bereitet sein Team aktuell leichte Sorgen. „Ich stelle mir schon die Frage, warum es bei uns derzeit nicht läuft. Viele Spieler wissen gar nicht, was sie drauf haben“, so Osterhoff. Sein Team verpasste zuletzt gegen Dänischenhagen II einen Pflichtsieg. „Es sah fast so aus, als ob sie gerade keinen Spaß am Fußball hätten. Dabei ist die Trainingsbeteiligung bei uns wirklich top.“ Der OSV muss seine Fehler in der Abwehr einstellen und vorne mehr Durchschlagskraft entwickeln. „Der Abstand nach unten ist nicht sehr groß“, mahnt Osterhoff.

SV Felm –Suchsdo. SV So., 14 Uhr
Die Felmer haben zuletzt zwei Mal in Folge gegen Spitzenteams den Kürzeren gezogen. Mit dem Suchsdorfer SV kommt jetzt eine Mannschaft, die aktuell auch in blendender Form ist und drei Siege in Serie holte. „Ich hatte sie in etwa auf einem Niveau mit uns eingeschätzt“, sagt Felms Trainer Frederik Listner über den Gegner. „Aber wir müssen aufpassen, sie haben gerade einen Lauf.“ Fest steht für ihn, dass es mal wieder Zeit wird, sich zu belohnen und Punkte zu sammeln. „Der Abstand ist noch nicht groß, aber wir sind besser, als wir in der Tabelle dastehen. Wir hätten schon mehr Punkte holen müssen.“ Der SV Felm geht zumindest ohne Personalsorgen ins Spiel.

MTV Dänischenhagen II –Int. Türksp. II So., 15 Uhr
Die Gäste kommen mit der überzeugenden Bilanz von 12 Punkten aus den letzten fünf Spielen. Sie stellen zudem die drittbeste Abwehr der Liga. „Inter war für mich schon vor der Saison einer der Favoriten. Trotzdem wollen wir versuchen, etwas Zählbares einzufahren“, sagt MTV-Coach Andreas Petersen. „Wir werden ganz sicher nicht Attacke und Hurra gegen sie spielen und wollen versuchen, unsere Stärke in der Defensive, die uns in der Vorsaison noch ausgezeichnet hat, wieder zu finden.“

Kieler MTV –Altenholz II So., 15.30 Uhr
Spielt das Wetter mit, steigt auf dem städtischen Platz am Westring das Topspiel des Spieltags, wenn der Tabellenzweite den Dritten aus Altenholz empfängt. TSV-Coach Kay Mielenz weiß: „Der KMTV ist nicht gut gestartet, hat sich aber jetzt nach oben gespielt.“ Beide Teams haben ihre Stärken in der Offensive. „Es spricht vieles dafür, dass es kein 0:0 wird“, sagt Mielenz, der sich aber mal wieder eine Partie ohne Gegentor für sein Team wünscht. Ob und wer von der Liga runter kommt, weiß Mielenz noch nicht. „Aber wir sind auch so stark genug und wollen weiter oben mitspielen.“ Allerdings benötigt seine Elf dafür noch mehr Konstanz. „Wir spielen zwei Spiele gut dann wieder eines schlecht.“