Die Aufstiegs- und Meisterschaftsfrage in der Fußball-Landesliga ist bald entschieden. Einige Teams müssen nur noch zweimal ran, andere dreimal. Für den Tabellenzweiten SSV Merten steht am Sonntag das schwere Auswärtsspiel beim Tabellendritten SV Schlebusch an.
Spitzenreiter Pesch, der eine scheinbar leichte Heimaufgabe gegen Marialinden vor der Brust hat, muss danach nur noch beim FV Wiehl ran. Realistisch sind da sechs Punkte, womit Pesch in der Endabrechnung auf 61 Zähler kommen würde. Merten spielt noch in Schlebusch, zu Hause gegen Endenich und in Hürth. Bei drei Siegen käme Merten auf 62 Punkte und wäre Meister. Für Trainer Frank Pleimes ist der Meistertitel derzeit völlig nebensächlich. Er denkt nur an Schlebusch. Pleimes: „Ich schätze Schlebusch in der Offensive einen Tick stärker als Pesch ein. Wir müssen eine sehr starke Leistung abrufen, um in Schlebusch etwas mitzunehmen.“ Eine vorzeitige Meisterfeier ist nicht eingeplant. „So etwas geht nur spontan“, sagt Pleimes.