Wer ist der Gegner?
In der ersten Runde trifft der Ammerländer Regionalligist auf einen Gegner aus der 1. oder der 2. Bundesliga. Die 36 Profimannschaften aus den beiden obersten Ligen des abgelaufenen Spieljahres sind jeweils für den Pokal qualifiziert. Gleiches gilt für den Meister, den Zweit-, Dritt- und Viertplatzierten der 3. Liga des abgelaufenen Spieljahres. Neben diesen 40 Teams nehmen 24 Amateurclubs an der ersten Runde teil. Die Auslosung findet Ende Juli statt.
Wann wird gespielt?
Der DFB hat die erste Pokalrunde in seinem Rahmenterminkalender für die neue Saison auf den 17. bis 20. August gelegt. Die zweite Runde soll am 30. und 31. Oktober stattfinden.
Wo wird gespielt?
Wo der SSV Jeddeloh sein Heimspiel – der Viertligist besitzt in der erste Runde auf jeden Fall Heimrecht – austragen wird, ist noch offen. Erst nach der Auslosung wollen die Jeddeloher bekanntgeben, wo gespielt werden soll. „Gegen einen Zweitligisten würden wir die Partie in unserer 53acht-Arena austragen und unser Heimrecht genießen“, erklärt Jeddelohs Teammanager Gerhard Meyer.
Gegen einen hochkarätigeren Gegner würden die Jeddeloher aber nach Oldenburg ins Marschwegstadion ausweichen. Man stehe bereits in Gesprächen mit der Stadt Oldenburg, die das Stadion zur Verfügung stellt, bestätigt Meyer. Nur bei einem Bundesliga-Spitzenteam würden die Jeddeloher Gespräche mit Werder Bremen führen, um die Partie auf einem der Nebenplätze oder sogar im Weserstadion auszutragen, sagt Meyer. Der Teammanager selbst wünscht sich ein Duell mit dem Hamburger SV.
Wie hoch ist die Prämie?
Für die Teilnahme am DFB-Pokal erhalten die Jeddeloher 115 000 Euro. Sollten die Ammerländer das Endspiel des Niedersachsenpokals für sich entscheiden, steigt die Summe um 10 000 Euro. Das Preisgeld wollen die Jeddeloher direkt in die Infrastruktur – unter anderem in eine neue Tribüne – investieren.
