2024-05-02T16:12:49.858Z

Vereinsnachrichten
Zusammen sind sie stark: Die Jeddeloher um Thomas Celik (von rechts), Florian Stütz, Malte Müller, Kevin Samide, Aaron Thalmann und Keven Oltmer. Lars Puchler
Zusammen sind sie stark: Die Jeddeloher um Thomas Celik (von rechts), Florian Stütz, Malte Müller, Kevin Samide, Aaron Thalmann und Keven Oltmer. Lars Puchler

Jeddeloh brennt auf Spitzenspiel

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Am Samstag brennts im Ammerland. Doch während sich andernorts alle auf das Osterfeuer am Abend freuen, blickt Jeddeloh gespannt auf das ...
Am Samstag brennts im Ammerland. Doch während sich andernorts alle auf das Osterfeuer am Abend freuen, blickt Jeddeloh gespannt auf das Fußball-Spiel in der heimischen Arena am Samstag um 16 Uhr entgegen. Denn dann empfangen die Kicker vom Kanal den ärgsten Widersacher im Kampf um die Oberliga-Meisterschaft, den FC Eintracht Northeim.

Besondere Motivation mussten die Trainer bei den Spielern nicht extra entfachen das Feuer lodert heiß genug. "Sie brennen auf Wiedergutmachung", sagt Thomas Schuhknecht mit Blick auf die schwache Leistung bei der 1:4-Niederlage gegen den TuS Bersenbrück. Diese sei "nicht zu entschuldigen", meint Manager Gerhard Meyer.

In der Nachbesprechung am Montag, die mit 30 Minuten vergleichsweise lange dauerte, hat sowohl der Trainer als auch die Spieler ihre Meinungen zusammengetragen, und Schuhknecht hat sich das Feedback zu Herzen genommen seitdem aber ist die Niederlage abgehakt. "Brust raus, Kopf hoch und Blick nach vorne", gab Schuhknecht als Losung aus.

Trotz der schwachen Leistung in der Vorwoche und der 1:4-Niederlage im Hinspiel in Northeim ist Schuhknecht konsequent optimistisch. "Ich sage es immer wieder: Die großen Spiele sind die, die wir gewinnen." Gegen die auf dem Papier stärkeren Gegner seien seine Spieler körperlich und psychologisch präsenter als gegen die "vermeintlichen Punktelieferanten" die man nach den Niederlagen gegen Bersenbrück und Schlusslicht Bornreihe aber gar nicht mehr so nennen könne.

Und das Spiel am Samstag sei das wichtigste Spiel der jüngeren Vergangenheit, hat Schuhknecht seinen Spielern klargemacht. Jeddeloh würde bei einer Niederlage zum ersten Mal seit langem die Tabellenspitze verlieren. "Das sind die Spiele, wegen denen man sich täglich zum Fußball quält", sagt Schuhknecht. Northeim hat dazu gerade einen Lauf das Team holte sechs Siege und ein Remis aus den letzten sieben Spielen.

Doch die SSV-Coaches haben ihre Spieler bestens vorbereitet. "Wir hatten das Hinspiel noch vor dem Auge, und Key Riebau hat Videosequenzen gezeigt", sagt Schuhknecht. Wen der Trainer am Samstag auf den Rasen schicken kann, das wusste er wegen einiger Fragezeichen am Freitag noch nicht so genau.

Dennoch ist er "egal wer spielt" zu 1000 Prozent von der Mannschaft überzeugt.

Aufrufe: 015.4.2017, 08:45 Uhr
Mathias FreeseAutor