2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligabericht
Achim Beierlorzer bedankt sich bei den Fans für eine tolle Saison. F: Staudinger
Achim Beierlorzer bedankt sich bei den Fans für eine tolle Saison. F: Staudinger

Keller: „Für Beierlorzer liegt kein Angebot vor“

Vor dem letzten Jahn-Spiel in Bochum dreht sich bereits alles um die kommende Saison

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So läuft es, wenn es zum Saisonfinale ausnahmsweise einmal nicht um Auf- oder Abstieg geht: Da der SSV Jahn am Sonntag ab 15.30 Uhr beim VfL Bochum „nur“ noch um seine Endplatzierung und das damit verbundene Geld und Prestige spielt, rücken schon jetzt die Spekulationen um die Zukunft in den Vordergrund.

Dass Marvin Knoll aufgrund konstant überragender Leistungen auch bei Erstligisten auf dem Zettel steht, ist wenig verwunderlich. Die Entscheidung „Bleiben oder gehen“ liegt hier bei dem gebürtigen Berliner selbst. Was das etwaige Interesse an weiteren Jahn-Akteuren angeht, kann Sportchef Christian Keller verkünden: „Bis jetzt ist kein Klub mit einer Anfrage an den SSV Jahn herangetreten.“

Seit Markus Weinzierl und Heiko Herrlich weiß man in Regensburg allerdings, dass einem auch der Trainer weggeschnappt werden kann. Auch zu einem derartigen Szenario sagt Keller: „Uns liegt keine Interessensbekundung beziehungsweise ein Transferangebot für Achim Beierlorzer vor.“ Vielmehr wolle der Verein den bis Juni 2019 laufenden Vertrag des Trainers „gerne langfristig verlängern und Achim über das aktuelle Vertragsende hinaus an den SSV Jahn binden“. Dass Beierlorzer medial mit höherklassigen Klubs in Verbindung gebracht werde, sei eine logische Folge seiner hervorragenden Arbeit. „Diese Anerkennung hat sich Achim auch absolut verdient“, so Keller.

In Sachen Leihspieler konnte der Sportchef am gestrigen Dienstag ein erstes Ergebnis vermelden: Der bislang noch beim 1. FC Kaiserslautern unter Vertrag stehende Keeper André Weis wurde nun fest bis Juni 2020 verpflichtet. Bei einem weiteren der insgesamt fünf – durch die Bank überzeugenden – Leihspieler seien die Gespräche ebenfalls schon weit fortgeschritten, verrät Keller und stellt gleichzeitig klar: „In erster Linie liegt die Entscheidung wie immer beim Stammverein.“

Aufrufe: 010.5.2018, 10:00 Uhr
Rainer Wendl / RundschauAutor