FC Viktoria Scheps steht kurz vor der Entscheidung

TuS Vorwärts Augustfehn - SV Eintracht Wiefelstede II (Fr 19:30)

Die Gastgeber haben in die Spur gefunden und in den letzten fünf Spielen nur einmal verloren, gegen Viktoria Scheps. Die beiden letzten Spiele wurden sogar mit je fünf erzielten Toren gewonnen und vor den Wiefelsteder Gästen wird sich der TuS auch nicht verstecken. Gar nicht einmal weil die Gäste selber noch um die Meisterschaft, oder zumindest um Platz zwei kämpfen, sondern weil man in Augustfehn den vierten, oder dritten Platz noch nicht aufgegeben haben wird. Viele sehen den TuS Vorwärts Augustfehn auch weit hinter ihren Möglichkeiten, wahrscheinlich sie selber auch. Das wird aber die Gäste nicht interessieren. Wiefelstede II hat einen Lauf, aus den letzten acht Spielen sieben Siege und ein Remis geholt. Tabellenplatz zwei ist noch in Sichtweite. Dazu wird man der Viktoria aus Scheps die Daumen drücken das in Gristede gewonnen wird und selber haben die Wiefelsteder am letzten Spieltag die Chance, mit einem Sieg in Gristede noch an der SG vorbeizuziehen. Aber das ist noch weit weg, erst muss in Augustfehn bestanden werden und das ist wahrlich nicht leicht. „Uns erwartet eine ganz schwere Aufgabe in Augustfehn“, sagt auch SVEW-Coach Sven Wollermann. „Wir müssen sehen, das wir die starke Offensive der Gastgeber in den Griff bekommen. Natürlich wollen wir nach dem Sieg in Wahnbek auch in Augustfehn unbedingt nachlegen“.

TuS Westerloy - TuS Wahnbek (Fr 19:30)

Die Gastgeber wollen gegen den TuS Wahnbek ihre Serie von drei Niederlagen in Folge beenden. Mit 17 Punkten steht die Elf von Trainer Ralf Potthoff nur zwei Punkte vor dem letzten Tabellenplatz und man will jetzt den freien Fall vermeiden. Die Gäste haben mit zwei Niederlagen in Folge auch den Kampf um Platz zwei eingebüßt, doch die Elf von Coach Jens Paetow will zumindest Platz vier verteidigen. Augustfehn ist auf Tuchfühlung und kann mit einem Sieg gegen Wiefelstede II bis auf drei Punkte an TuS Wahnbek heranrücken, wenn Wahnbek verliert. Es geht also schon um was in Westerloy. „Wir wollen drei Punkte, wir brauchen drei Punkte und wir müssen drei Punkte holen“, heißt es kurz und knapp aus Westerloy.

Kickers Wahnbek - SV Friedrichsfehn (Fr 19:45)

Kellerduell ist in Wahnbek angesagt. Der drittletzte, Kickers Wahnbek empfängt den Vorletzten SV Friedrichsfehn und die Vorzeichen für die Gastgeber sehen nicht gerade rosig aus. Vier Niederlagen setzte es in Folge und das gleich mit 23 Gegentoren, in jedem Spiel mindestens fünf Gegentore. Das ist bitter, denn Tore schießen können die Kickers ja. 32 Treffer erzielte die Elf von Marcel Salomo und damit mehr als Friedrichsfehn, Gotano/Godensholt, Westerloy und Husbäke/E´damm. „Beide Mannschaften reißen derzeit nicht viel und doch sind es nur drei Punkte bis zu Platz fünf“, weiß auch SVF-Coach Nils Lück. "Es wird aber ein gefährliches Spiel, denn niemand ist hier zu unterschätzen. Ziel sind natürlich drei Punkte und wir sind auch personell gut aufgestellt, zudem gibt es noch etwas gutzumachen, das Hinspiel haben wir ja mit 0:3 verloren“. Eine Tatsache ist aber schon vor Spielbeginn klar. „Im Januar habe ich mir einen Kreuzbandriss zugezogen und auf Anraten meines Arztes werde ich meine aktive Spielerkarriere beenden“, fügt Nils Lück an.

SG Elm./Grist. / SSV Gristede - FC Viktoria Scheps (Fr 20:00)

Gipfeltreffen ist am Freitagabend in Gristede angesagt. Die beiden Top-Teams der Liga treffen aufeinander und einem spannenden und torreichen Fußballspiel steht nichts im Wege. Die Gästen stehen mit einem Bein bereits über der Ziellinie zur Meisterschaft und müssen nur noch das andere nachziehen. Mit einem Sieg bei der SG könnte das geschehen, wenn der TuS Vorwärts Augustfehn gegen Wiefelstede II nicht verliert. Auf solche Statistiken verlässt sich Viktoria-Coach Toni Kleemann aber nicht. „Wir sind auf einem guten Weg, schauen aber von Spiel zu Spiel, alles andere macht keinen Sinn. Bei uns läuft es ganz gut, bei der SG Elmendorf/Gristede aber auch und ein Ausgang ist nicht zu prognostizieren. Auf jeden Fall freuen wir uns auf ein schönes Fußballspiel, denn in dieser Partie treffen zwei spielstarke Mannschaften aufeinander. Fakt ist, mein Portemonnaie bleibt solange in der Hosentasche bis auch rechnerisch alles geklärt ist“, sagt Kleemann angesichts bezüglich der Besorgung diverser Flaschen Meistersekt. Viktoria Scheps ist auswärts noch ungeschlagen, Elmendorf/Gristede ist auf eigenem Platz noch ohne Niederlage. „Wir freuen uns auch sehr auf das Spiel und hoffen, das zahlreiche Zuschauer dieses Spitzenspiel besuchen werden. Unsere Mannschaft ist vorbereitet und wird mutig und mit Selbstvertrauen die Partie angehen. Das Hinspiel haben wir unglücklich verloren, aber die Mannschaft hat sich weiterentwickelt und jeder Spieler individuell auch“, sagt Tim Jägeler (SG). „Trainer und Mannschaft arbeiten akribisch und intensiv. Ein Appell geht noch an unsere treuen Fans, bitte unterstützt unsere Mannschaft zahlreich. Wir freuen uns auf eine volle Hütte“.

SG SV Gotano - TuS Ocholt (Fr 20:00)

Sowohl die SG Gotano/Godensholt als auch der TuS Ocholt haben dieselbe Bilanz der letzten Spiele. Nur einen Sieg konnten die beiden Kontrahenten aus den letzten fünf Spielen einfahren. Die Gastgeber gewannen beim TuS Westerloy und TuS Ocholt konnte sich gegen Kickers Wahnbek durchsetzen. Die Gäste haben sich jetzt aber selber in die komfortable Situation gebracht, aus eigener Kraft den letzten Tabellenplatz verlassen zu können. Dazu muss aber eine Leistungssteigerung her, denn die letzten vier Auswärtsspiele gingen allesamt in die Hose. In allen vier Spielen setzte es mindestens vier Gegentore. Mit dem Schwung aus dem Heimsieg gegen Kickers Wahnbek geht man aber sicherlich mit mehr Selbstvertrauen ins Spiel. Die SG Gotano/Godensholt muss sich indes auch steigern und zwar was die Heimbilanz angeht. Die letzten drei Heimspiele wurde nämlich verloren, mit insgesamt 1:12 Toren. Der Gewinner macht auf jeden Fall Plätze gut. „Wir fahren guten Mutes nach Gotano und wollen dort auch punkten, am liebsten dreifach“, sagt TuS-Coach Michael Meiners. „Dazu müssen wir wieder als Team auftreten. Wenn uns das auf dem kleinen Platz auch gelingt, ist auch etwas Zählbares drin“.