Herber Rückschlag für SSV Grefrath im Abstiegskampf
Der TDFV Viersen war einfach zu stark für das Kellerkind.
Ein abruptes Ende nahm gestern die Erfolgsgeschichte des SSV Grefrath. Das Ernst-Team, zuvor in vier Begegnungen ungeschlagen, verlor ihr Heimspiel gegen den TDFV Viersen trotz bestem Beginn mit 1:3 (0:1), was die Lage am Tabellenende als Vorletzter weiter verschärft, weil zum Beispiel der SSV Strümp einen unplanmäßigen „Dreier“ landete.
Die Gastgeber legten los wie die Feuerwehr, aber Yannik Luca Zander und Phlipp Alker verzogen knapp; und einmal rettete der TDFV auf der Linie. Dann der erste Schock durch Viersens Jörg Tappiser, dessen sehenswerter Heber aus 35 Meter genau passte (14.). Danach war der SSV zwar noch gut dabei, aber nach dem 0:2, ebenfalls von Tappiser erzielt, war alles Feuer erloschen (59.). Safer Erdogan, in Krefeld kein Unbekannter, erhöhte locker (72.), ehe kurz vor dem Abpfiff Soner Köse wenigstens noch der Ehrentreffer gelang.