2024-04-23T06:39:20.694Z

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F: Waldemar Inger
F: Waldemar Inger

Grefrath verliert erneut, aber VfB Uerdingen gewinnt

Tönisberg zieht beim Vorjahresabsteiger Schwafheim mit 0:2 den Kürzeren und rutscht auf Platz 13 ab.

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Der VfL Tönisberg verteilt, wie schon mindestens zwei Mal zuvor, weiter kräftig Gechenke, obwohl Weihnachten noch in weiter Ferne liegt. Am Samstag verloren die Rot-Weißen trotz eines Chancenverhältnisses im ersten Durchgang von 5:1 - in der zweiten Hälfte war es kaum anders - beim SV Schwafheim mit 0:2 (0:0). Die Torschützen für den auf heimischer Asche oft mit langen Bällen agierenden Vorjahresabsteiger waren Jens Dickmann (58.) und Torben Kleinekort (90.+4).

Rot sah bei den Platzherren Ali-Cem Boyacilar (69.), wobei der VfL danach gleich drei beste Möglichkeiten ausließ. „Wir haben auch das Spiel verschenkt, weil wir wieder zu naiv waren. Aber wer keine Tore schießt, hat es dann letztendlich auch nicht verdient, zu gewinnen“, stellt Tönisbergs Trainer Karl-Heinz Himmelmann nach der Niederlage nüchtern fest.

Erneut gänzlich leer ging der SSV Grefrath aus. Er verlor das Duell der Kellerkinder gegen Victoria Mennrath, eine Auseinandersetzung auf Augenhöhe, mit 1:2 (0:2). Die Moral allerdings ist weiter intakt, was für die kommenden Aufgaben doppelt wichtig ist. Der Ex-Brüggener Sandro Meyer schoss die Mennrather mit 2:0 nach vorne (14./31.). Später sah Christof Feyen, ein SSV-Leistungsträger, die Ampelkarte (49.), was aber nicht in Resignation mündete. Ganz im Gegenteil: Philipp Alker verkürzte (54.), und Nedim Akkus hätte ausgleichen können (61.). Bei Möglichkeiten hüben wie drüben blieb es aber bei dem Resultat.

Im Gegensatz zu den Grefrathern gewann der VfB Uerdingen die für die untere Tabellenregion wichtige Partie gegen den SV Mönchengladbach 10 mit 2:1 (1:1). Verlass war dabei wieder auf Neuzugang Jonas Kremer, der die Führung erzielte (29.). Zum ungünstigsten Zeitpunkt, nämlich in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit, glichen die „Lürriper“ durch Tobias Busch aus (45.+2). Für den Sieg des Rex-Teams zeichnete Maurizio Garau Serra verantwortlich, der nach Vorarbeit von Pascal Lucas erfolgreich war (66.). Beim ersten VfB-Tor war der Ex-Linner Marvin Giebmanns, der sich am Rundweg gut eingelebt hat, der Wegbereiter gewesen.

Aufrufe: 02.9.2018, 22:44 Uhr
RP / Werner FuckAutor