2024-04-23T13:35:06.289Z

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Markus Nsouli (Mitte) hatte mit dem FC Lauingen zuletzt wenig zu Jubeln. Jetzt soll er als Spielertrainer für die Wende zum Guten sorgen.   F.: Walter Brugger
Markus Nsouli (Mitte) hatte mit dem FC Lauingen zuletzt wenig zu Jubeln. Jetzt soll er als Spielertrainer für die Wende zum Guten sorgen. F.: Walter Brugger

Zwischen- wird zur Dauerlösung

Der FC Lauingen befördert Kapitän Markus Nsouli zum Chefcoach +++ Aufsteiger liegen der SSV Glött

Aus einer Interimslösung wird eine Dauerlösung: Der Bezirksligist FC Lauingen (zuletzt 1:6 beim TSV Hollenbach verloren) befördert jetzt seinen Kapitän Markus Nsouli zum spielenden Chefcoach.

„Zuerst einmal möchten wir uns für seine Hilfe nach dem Trainerwechsel bedanken“, sagt Sportleiter Joachim Hauf: „Er hat in einer schwierigen Situation die Mannschaft übernommen. Auch wenn die Ergebnisse noch nicht zufriedenstellend sind, so ist im Training der nötige Zug drin und die Stimmung innerhalb der Mannschaft wieder positiv.“ Aus diesem Grund haben sich die Verantwortlichen für die interne Lösung entschieden. Nsouli braucht keine Eingewöhnungszeit, er kennt die Mannschaft und das Umfeld. Das Ziel ist mittlerweile klar: der Klassenerhalt.

Die SSV Glött hat erneut ihre Hausaufgaben erledigt und binnen einer Woche den zweiten Aufsteiger besiegt (2:0 gegen den FC Horgau). Gegen die defensiv agierenden Gäste war es nicht gerade einfach, Torchancen zu kreieren. „In der ersten Halbzeit haben wir das richtig gut gemacht, die Führung war hochverdient“, so Lilien-Coach Markus Rolle. Um das Defensivbollwerk zu durchdringen, benötigte es schon eine Einzelaktion wie den Distanzschuss von Daniel Stredak. „Der einzige Vorwurf, den wir uns ankreiden lassen müssen, ist, dass wir die Entscheidung in diesem Spiel unnötig in die Länge gezogen haben“, resümiert der andere SSV-Trainer Stefan Schneider. Er weiß aber auch, dass „am Ende in so einem Spiel nur der Sieg zählt“.

Aufrufe: 028.8.2017, 20:18 Uhr
Donau-ZeitungAutor