2024-05-02T16:12:49.858Z

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Erstmals für Glött am Ball: Peter Eggle. Gegen seinen Ex-Klub BC Adelzhausen setzte es dabei eine bitter Heimpleite.		F.: Karl Aumiller
Erstmals für Glött am Ball: Peter Eggle. Gegen seinen Ex-Klub BC Adelzhausen setzte es dabei eine bitter Heimpleite. F.: Karl Aumiller

Einsatz und Kampfeswille reichen nicht

Die SSV Glött steckt nach dem verpatzten Auftakt noch tiefer im Abstiegssumpf +++ Gegen Adelzhausen fehlt die Torgefahr

Groß gefeiert wurde am Sonntagnachmittag rund um das Lilienstadion der SSV Glött. Doch statt den heimischen Blauen, waren es die Roten vom BC Adelzhausen, die den 2:0-Sieg so ausgiebig bejubelten, als hätten sie gerade den Bezirksliga-Klassenerhalt perfekt gemacht. Für die Lilien blieb nur der Frust über den verpatzten Auftakt.

Nicht zum ersten Mal in dieser Saison agierten sie in der gegnerischen Hälfte viel zu harmlos, ein altes Leid, dass man wie es scheint auch in der Winterpause nicht abstellen konnte. Die Glötter fanden kaum Mittel, selbst zum Torerfolg zu kommen, was auch beide Trainer am Ende zugaben. „Wir wollten es dann teilweise spielerisch lösen, kamen aber nie richtig in die gefährliche Zone“, blickt Stefan Schneider zurück und weiß nun im die prekäre Lage seiner Elf. Die ist nun auf einen direkten Abstiegsplatz abgerutscht und muss schnellstmöglich wieder in die Spur finden.

Am Einsatz und Kampfeswillen fehlt es nicht, vielmehr geht dem Team die Zielstrebigkeit in der gegnerischen Hälfte ab. „Wir haben heute viele Dinge nicht gut gemacht, das gilt es nun schnellstmöglich zu verbessern“, gibt sich der neue Co-Spielertrainer Peter Eggle aber kämpferisch.

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Aufrufe: 019.3.2019, 13:58 Uhr
Donau-Zeitung / röbAutor