2024-04-19T07:32:36.736Z

Analyse
Gut für den FC Pfaffenhofen-Untere Zusam, dass sich Gerd Gundacker (Bild) nach seiner Verletzungspause wieder aufgerappelt hat. Er rettete mit zwei Toren das Remis gegen Deiningen.		F.: Roland Stoll
Gut für den FC Pfaffenhofen-Untere Zusam, dass sich Gerd Gundacker (Bild) nach seiner Verletzungspause wieder aufgerappelt hat. Er rettete mit zwei Toren das Remis gegen Deiningen. F.: Roland Stoll

Auferstanden nach Verletzung

Gerd Gundacker rettet den FC PUZ +++ Höchstädt muss sich auch vor Tabellenführer nicht verstecken +++ Unterthürheim rutscht ab

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„Eine gute Halbzeit reicht in der Kreisliga halt nicht“, lautet das Resümee von Christoph Kehrle, Spielertrainer des FC Pfaffenhofen-Untere Zusam. Die erste Hälfte war sein Team besser, hatte die SpVgg Deiningen im Griff.

Im zweiten Abschnitt sah das anders aus. Trotzdem ist Kehrle froh, dass es nach zuletzt zwei Niederlagen nun zumindest zu einem Punkt reichte (2:2). Garant dafür war Gerd Gundacker, der nach Verletzungspause gleich beide Tore erzielte. Kehrle selbst konnte erneut nicht auflaufen, hofft aber, dass er am kommenden Sonntag im Dillinger Donaustadion wieder aktiv dabei ist.

Dillingens 5:2-Erfolg beim Abstiegskandidaten TSV Harburg kam derweil weniger überraschend als der Höchstädter 3:1-Heimsieg über Tabellenführer FC Donauwörth. Für den war es erste die zweite Niederlage in bislang 20 Saisonspielen. „Heute hat die Mannschaft endlich mal gezeigt, wozu sie in der Lage ist“, so ein zufriedener Coach Michael Mayerle. „Man hat gesehen, dass wir uns vor keiner Mannschaft in der Liga verstecken müssen. Der Auftritt heute muss der Maßstab für die kommenden Wochen sein.“

Wenige Worte verlieren wollte Stefan Mayershofer, Abteilungsleiter des Kreisligisten TSV Unterthürheim, nach der 1:4-Heimniederlage gegen den FC Maihingen. „Das geht so in Ordnung“, sagt er über das Ergebnis. Nur noch ein Zähler trennt den TSV vom Relegationsplatz, Panik bricht deswegen aber noch lange nicht aus: „Wir haben jetzt zwei schwere Spiele gegen Donauwörth und Holzkirchen, danach kommen die entscheidenden Partien, wie zum Beispiel gegen Marktoffingen“, so Mayershofer. Da müsse man zur Stelle sein und die notwendigen Punkte noch einfahren.

Aufrufe: 05.4.2016, 14:48 Uhr
Donau-ZeitungAutor