Eckernförder SV III siegt in der Schlussminute

SSV Bredenbek –TSV Altenholz III 5:0 (2:0)
Die Altenholzer präsentierten sich robust und kampfstark. „Das hat uns anfangs doch zu schaffen gemacht. Doch am Ende haben wir einen auch in der Höhe verdienten Sieg landen können“, ist SSV-Trainer Hauke Jensen zufrieden. Herausragend war beim SSV Kim Bestmann, der seinem Namen alle Ehre machte und die ersten drei Tore erzielte.

Tore: 1:0, 2:0, 3:0 Bestmann (14., 42., 78.), 4:0, 5:0 Schäfer (90., 90.+1)Gelb-Rote Karte: Markus John (87., wdh. Foul, Altenholz).


Gettorfer SC II –VfB UT Kiel 3:0 (1:0)
Die Reserve des Gettorfer SC ist am 3. Spieltag zum ersten Saisonsieg gekommen. Gettorfs Trainer Roland Scheel spricht allerdings von einem etwas zu hohen Sieg, „da beide Teams mit sehr kompakten Abwehrreihen gespielt haben.“ Die Führung fiel nach einem weiten Pass von Jan-Ole Gravert auf Magnus Heinrich, ehe zwei weitere Kontertore für den Endstand sorgten. Zwischen den Pfosten half Liga-Torwarttrainer Tobias Stegelmann aus. „Er hat nichts von seiner Klasse verloren“, lobt Scheel den Routinier.

Tore: 1:0, 2:0 Heinrich (24., 77.), Sydow (78.).


Borussia 93 Rendsburg –SV Holtsee 0:5 (0:1)
Die Borussen warten weiter auf den ersten Punktgewinn in dieser Saison. Bis zur Halbzeit hielten die Rendsburger noch gut mit, das 0:1 durch Marek Stickelbruck (37.) für Holtsee war durchaus vermeidbar. Der Untergang nahm seinen Lauf als Borussen-Kapitän Alexander Nätebusch in der 55. Minute die Rote Karte erhielt. In Unterzahl konnte die Borussia nicht mehr dagegenhalten. „Wir hatten da aber auch zu viele Trainer auf dem Platz. Jeder wollte was sagen, anstatt sich auf das Spiel zu konzentrieren“, so der echte Borussen-Trainer Möller.

Tore: 0:1 Stickelbruck (37.), 0:2 Marten (53.), 0:3 Schnitker (72.), 0:4, 0:5 Mankiewitz (75., 87.).Rote Karte: Nätebusch (55., grobes Foul, Borussia 93).

Eckernförder SV III –DGF Flensburg II 4:3 (2:1)
Die Eckernförder machten sich gegen DGF das Leben selber schwer. Nachdem Torsten Sienknecht und Garbit Temirgan ein 2:0 vorgelegt hatten, gab Schiedsrichter Siegfried Kuhlmann eine Minute vor der Pause einen umstrittenen Handelfmeter, den Marcel Krakow verwandelte. Nach der Pause drehte über die linke ESV-Seite Aras Mohammad auf, der erst rüde gefoult wurde, dann aber kurz danach mit dem 3:1 für die vermeintliche Entscheidung sorgte. In der Folge vergab Garbit Temirgan mehrfach aussichtsreich das 4:1. „In dieser Phase müssen wir den Sack zu machen“, sagt Spielertrainer Jan Retzlaff. Am Ende waren die Eckernförder stehend KO, mussten sogar noch den Ausgleich hinnehmen, und durften trotzdem jubeln. Sturm-Routinier Simon Groth traf sehenswert in der Nachspielzeit zum 4:3-Endstand.

Tore: 1:0 Sienknecht (22.), 2:0 G. Temirgan (39., FE), 2:1 Krakow (44., HE), 3:1 Mohammad (59.), 3:2 Krakow (72.), 3:3 Pose (77.), 4:3 Groth (90.).


SV Fleckeby –Nord Harrislee II 7:1 (3:0)
Dass es am Ende einen Kantersieg für die Hausherren gab, war nach der ersten Viertelstunde nicht zu erwarten gewesen. „Da waren wir überhaupt nicht wach, und wir hätten auch in Rückstand geraten können“, sagt Fleckebys Trainer Christian Jorrens. Doch Mats Hackenbeck traf genau zur richtigen Zeit für den SFV, der danach das Geschehen bestimmte. Als nach der Pause Nord Harrislee II auf 1:3 verkürzte, hatte Sönke Matthiesen mit dem 4:1 wenig später dir richtige Antwort parat. „Danach haben wir uns diesen Sieg auch in der Höhe verdient“, so Jorrens.

Tore: 1:0 Hackenbeck (17.), 2:0 Sönke Matthiesen (34.), 3:0 Nik Kurkotow (45.), 3:1 Erik Jessen (48.), 4:1 S. Matthiesen (56.), 5:1, 6:1 Bassem Bouslama (66., 72.), 7:1 S. Matthiesen (82.).


DJK Flensburg –TSV Waabs 2:2 (2:1)
Die Waabser befinden sich weiter in der Findungsphase. Von daher ist Trainer Torsten Weiß mit dem Remis bei DJK auch ganz zufrieden. „Den Punkt nehmen wir gerne mit. Am Ende hätten beide Teams noch das Spiel für sich entscheiden können“, so der TSV-Coach. In der Anfangsphase hielt Waabs’ Keeper Sebastian Geslin sein Team mit starken Paraden im Spiel. doch irgendwann war auch er machtlos. Die Waabser zeigten aber Moral und kämpften sich nach zwei Rückständen noch zurück ins Spiel.

Tore: 1:0 Lutz Jessen (37.), 1:1 Constantin zu Schleswig-Holstein (35.), 2:1 Patrick Kühn (39.), 2:2 Schleswig-Holstein (54.).


Team Förde –PSV Flensburg 0:5 (0:2)
Für das Team Förde war es der nächste Nackenschlag in einem Heimspiel nach dem 0:3 zum Saisonstart gegen die SG Schwansen. Diesmal waren die Gastgeber früh auf der Verliererstraße und mussten vier Minuten nach der Pause nach dem 0:3 alle Hoffnungen begraben.

Tore: 0:1 Rasmussen (1.), 0:2 Still (10.), 0:3 Rasmussen (49.), 0:4 Basti (62.), 0:5 Dahsel (84.).