Reitschmidt rechnet mit Geduldsspiel

Die Möglichkeit, mit einem Dreier ganz oben dran zu bleiben, ergibt sich heute gegen den SSV Langenaubach. Der Tabellenzwölfte aus dem Dillkreis hat zuletzt den TuS Dietkirchen 3:1 geschlagen und dabei seinen vierten Saisondreier eingefahren. „Die werden tief stehen, auf Konter lauern und wahrscheinlich auf einen Punkt spielen“, erwartet Reitschmidt einen eher defensiv eingestellten Gegner.

Da gelte es „Geduld zu haben“ und eine Überlegenheit, anders als in Eddersheim, über 90 Minuten aufrecht zu erhalten. Und die Tormöglichkeiten müssen konsequenter wie in Eddersheim genutzt werden. Dafür hat der FSV mit Felix Erben, Denis Weinecker, der als erfahrener Spieler den Elfer-Fehlschuss vom Dienstag weggesteckt haben dürfte, eigentlich erprobte Schützen.

Beim heutigen Gegner war der ehemalige Steinbacher Angreifer Sebastian Schneider mit neun Toren bisher am treffsichersten. Defensivspieler Chirom Buhl fehlt wegen seiner Sperre. Mit dem Team von Trainer Tobias Danecker haben die Fernwälder bereits in der ersten Hessenpokalrunde einen heißen Fight ausgefochten, der erst im Elfmeterschießen (9:8) zugunsten des gastgebenden FSV entschieden wurde.

Reitschmidt kann personell wahrscheinlich aus dem Vollen schöpfen, denn bis auf einige kleinere Blessuren sind abgesehen von dem noch länger verletzten Kevin Buycks alle Akteure einsatzbereit.

Aufgebot FSV Fernwald: Säglitz, Nowicki;, Richardt, Simon, Kusebauch, Delzer, D, Erben, Jörg, Bartheld, Mukasa, Weinecker, Szymanski, F. Erben, Schäfer, Bender, Penava, Fischer, Klotz. - Es fehlt: Buycks (verletzt).