2024-04-24T13:20:38.835Z

Ligavorschau
Katzdorf rechnet sich bei der SpVgg was aus. F: Hannelore Fohringer
Katzdorf rechnet sich bei der SpVgg was aus. F: Hannelore Fohringer

Vohenstrauß wartet weiter auf den ersten Saisonsieg

Die Personaldecke wird immer dünner +++ Spielerisch noch Luft nach oben

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Sechs Spiele, kein Sieg, nur magere drei Punkte. So lautet aktuell die ernüchternde Bilanz der SpVgg Vohenstrauß in der noch jungen Bezirksliga-Saison. Auch am Doppelspieltag am vergangenen Wochenende wurde es nichts mit dem erhofften ersten Dreier.

Nach der schwachen Vorstellung bei der 2:4-Heimniederlage gegen den FC Wernberg zeigte sich die Truppe von Coach Ronny Tölzer am Feiertag zumindest im Abwehrverhalten wieder wesentlich verbessert. Dennoch kam man beim torlosen Unentschieden in Kastl erneut nicht über einen einfachen Punktgewinn hinaus, erneut wurden die vorhandenen Torchancen leider nicht genutzt. Als Tabellen-14. steht die SpVgg aktuell auf einem direkten Abstiegsplatz.

In der Tabelle ist aufgrund der vielen Unentschieden in den bisherigen Spielen dennoch alles ganz eng beisammen. Durch einen Sieg kann schnell viel Boden gut gemacht werden. Einen neuen Anlauf dazu startet die Mannschaft um Kapitän Florian Kett am Samstag um 16 Uhr im Heimspiel gegen den SC Katzdorf. Die Gäste spielen mittlerweile bereits die vierte Saison in Folge in der Bezirksliga Nord und konnten in den vergangenen Spielzeiten jeweils Plätze im gesicherten Mittelfeld erreichen, zuletzt sogar den fünften Rang. Die SpVgg muss sich auf einen kompakten und kampfstarken Gegner einstellen, der in seinen Leistungen jedoch auch immer wieder Schwankungen zeigt. So haben die Katzdorfer in den ersten Spielen auch noch keine Bäume ausgerissen und liegen mit fünf Punkten nur knapp vor Vohenstrauß.

Großes Pech hat die SpVgg in der bisherigen Saison mit Verletzungen und Ausfällen. Zusätzlich zu den eh schon verletzen Spielern wird Coach Tölzer am Samstag auch auf Gmeiner, der sich in Kastl bereits nach wenigen Minuten verletzte und ausgewechselt werden musste, und auf Stahl (Urlaub) verzichten müssen. Somit wird die Personaldecke, vor allem im Offensivbereich, immer dünner. Umso wichtiger wird am Samstag eine stabile Defensive sein, diese soll die Null halten und Sicherheit für das Offensiv-Spiel geben. Dort werden Spieler aus der zweiten Reihe zum Zug kommen und die Möglichkeit haben, ihr Können unter Beweis zu stellen.

Aufrufe: 018.8.2017, 08:29 Uhr
mwrAutor