Unterhaching - Die Spielvereinigung Unterhaching hat auf den Rückzug von Hauptsponsor Frostkrone reagiert und eine Pressemitteilung veröffentlicht. Darin äußert Präsident Manfred Schwabl Verständnis für den Ausstieg des Tiefkühlkonzerns.
„Die Gründe sind für uns aber absolut nachvollziehbar. Sie sind ausschließlich den derzeitigen schwierigen Gegebenheiten geschuldet“, sagt der 53-Jährige, der vom Geschäftsführer Frédéric Dervieux in einem persönlichen Telefonat informiert wurde. „Die aktuelle Situation ist eine Herausforderung für die gesamte Gesellschaft. Dass es dabei auch zu Kündigungen von Sponsoring-Verträgen kommt, ist völlig normal. “
Immerhin: Der Drittligist darf auf eine erneute Zusammenarbeit nach überstandener Corona-Krise hoffen: „Wir haben uns geeinigt, dass frostkrone und die SpVgg den begonnenen Weg in naher Zukunft wieder gemeinsam gehen wollen, wann und in welcher Form auch immer“, kündigt Schwabl an.
Die frostkrone Tiefkühlkost GmbH, seit dem 01. Januar 2018 Hauptsponsor der Spielvereinigung Unterhaching Fußball GmbH & Co. KGaA, hat von ihrem Kündigungsrecht Gebrauch gemacht und am Montag den Sponsorenvertrag vorzeitig für die Saison 2020/2021, d.h. zum 30. Juni 2020 ge-kündigt. Die Gründe für diesen Schritt erklärte Geschäftsführer Frédéric Dervieux dem Präsidenten der SpVgg Unterhaching, Manfred Schwabl, in einem persönlichen Telefonat.
„Wir sind sehr dankbar, dass wir mit frostkrone in den vergangenen zweieinhalb Jahren einen absolut verlässlichen Partner an unserer Seite hatten. Natürlich freut man sich nicht als Verein, wenn der Hauptsponsor kündigt. Die Gründe sind für uns aber absolut nachvollziehbar. Sie sind ausschließlich den derzeitigen schwierigen Gegebenheiten geschuldet“, so Schwabl. „Die aktuelle Situation ist eine Herausforderung für die gesamte Gesellschaft. Dass es dabei auch zu Kündigungen von Sponsoring-Verträgen kommt, ist völlig normal. Dennoch sind wir der Auffassung, dass es aktuell wichtigere Dinge gibt, als der fehlende Hauptsponsor eines Drittligisten. Sponsoring ist Luxus – die Jobs der Angestellten und natürlich deren Gesundheit müssen die absolute Priorität haben.“
Dervieux und Schwabl verständigten sich zudem, dass die Kündigung die Türe für eine zukünftige Partnerschaft nicht verschließen würde. „Wir haben uns geeinigt, dass frostkrone und die SpVgg den begonnenen Weg in naher Zukunft wieder gemeinsam gehen wollen, wann und in welcher Form auch immer“, so Schwabl.