2024-06-14T14:12:32.331Z

Spielbericht
– Foto: Günter Staudinger

Haching in der Krise: Der Spieltag könnte für Haching laufen

Beim Tabellenletzten FC Carl Zeiss Jena muss ein Sieg her

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Nur ein Sieg aus den letzten acht Drittliga-Spielen, dazu auch das Aus im Toto-Cup: Die SpVgg Unterhaching steckt im Herbst 2019 in der Krise. Dank des überragenden Saisonstarts belegen die Hachinger aber immer noch den fünften Tabellenplatz und sind in Schlagdistanz zu den Aufstiegsrängen.

Nur ein Sieg aus den letzten acht Drittliga-Spielen, dazu auch das Aus im Toto-Cup: Die SpVgg Unterhaching steckt im Herbst 2019 in der Krise. Dank des überragenden Saisonstarts belegen die Hachinger aber immer noch den fünften Tabellenplatz und sind in Schlagdistanz zu den Aufstiegsrängen.

Platz zwei ist nur drei Punkte entfernt. Und am Wochenende könnte die SpVgg sogar der große Gewinner des Spieltags werden und vor dem letzten Vorrundenspieltag kommende Woche auf den dritten Platz klettern.

Voraussetzung ist ein Sieg am Samstag (14 Uhr) beim Tabellenletzten FC Carl Zeiss Jena.

Die übrigen Kontrahenten auf den Plätzen drei bis sieben stehen sich am Wochenende in direkten Duellen gegenüber und nehmen sich die Punkte gegenseitig weg. Braunschweig, aktuell Dritter, muss beim Siebten Waldhof Mannheim ran, der Vierte Ingolstadt beim Sechsten Magdeburg. Eine große Chance, wieder oben aufzuschließen. Und die Möglichkeit, die zurückliegende Durststrecke zu beenden.

Sportlich knifflig wird die Aufgabe beim abgeschlagenen Schlusslicht für die Hachinger wohl trotzdem. „Jena läuft hoch an“, erwartet Trainer Claus Schromm, „sie sind trotz des Tabellenstandes willig und spielen mit Intensität und Überzeugung.“

Das taktische Rezept für sein Team heißt daher: „Diese erste Welle überspielen, denn dahinter sind sie anfällig.“ Personell will Schromm dieses Rezept mit einer möglicherweise auf mehreren Positionen veränderten Mannschaft umsetzen.

Sicher ist, dass Sascha Bigalke nach seiner taktisch bedingten Pause gegen 1860 ins Team zurückkehrt. Jim-Patrick Müller (Wadenprobleme) und Innenverteidiger Christoph Greger (Gelbsperre) werden definitiv fehlen. Eine Option für Samstag ist auch wieder Markus Schwabl nach wochenlanger Auszeit wegen einer Fußprellung. Eine Option ist zudem, dass die SpVgg nur mit einer Sturmspitze antritt und dafür der quirlige und im Derby überzeugende Maximilian Krauß in die Startelf rückt. CHRISTIAN AMBERG

SpVgg Unterhaching: Mantl – Dombrowka, Winkler, Stahl, Grauschopf – Hufnagel, Stierlin – Heinrich, Bigalke – Hain, Stroh-Engel (Krauß).

Aufrufe: 06.12.2019, 17:46 Uhr
Münchner Merkur (Süd) / Christian AmbergAutor