Haching geht mit neuen Optionen ins Duell mit Aufsteiger Viktoria Köln

„Wir haben diese Zeit etwa anders gestaltet“, sagt Trainer Claus Schromm. Dem 10:1 im Toto-Cup gegen Utzenhofen folgte die Reise in den Tessin. Auf dem Programm stand viel Wassersport, ein Grillabend mit Gesangseinlagen der Spieler am Lagerfeuer und ein zünftiges Kartenspiel. „Die teambildende Maßnahme in der Schweiz war ein voller Erfolg und die Mannschaft ist noch näher zusammengerückt“, sagt der Trainer.

Bisher sind die Hachinger noch ungeschlagen, dieser Trend soll jetzt in Köln fortgesetzt werden. Doch Schromm warnt vor dem Aufsteiger, der zuletzt den FC Bayern II mit 5:2 überrollte. „Die Viktoria besitzt aktuell eine Mischung von Euphorie und Können, sie sind offensiv sehr gefährlich und haben sich zuletzt weiter verstärkt.“ Da trifft es sich gut, dass sich bei den Hachinger die Verletztenliste verkleinert hat.

So sind Stephan Hain, Marc Endres und Kapitän Joseph Welzmüller nach langer Verletzungspause wieder voll ins Training eingestiegen. „Wir froh darüber, allmählich wird der Kader wieder vollständig, aber für einen Einsatz der drei Spieler in Köln wird es wohl noch nicht reichen“, sagt Schromm, der auch den Neuzugang Dominik Stroh-Engel noch nicht überbelasten möchte. „Bei ihm fehlen noch ein paar Meter, wir werden uns kurzfristig entscheiden, ob er nach Köln mitfliegt und eventuell als Joker zum Einsatz kommt. Aber am kommenden Mittwoch im Toto-Pokal beim Bezirksligisten Wacker Neutraubling könnte es durchaus sein, dass das Duo Hain/ Stroh-Engel erstmals gemeinsam an den Start geht.“