2024-04-25T14:35:39.956Z

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In überragender Form: Der Ex-Hachinger Niederlechner zeigt beim FC Augsburg Woche für Woche Topleistungen. dpa 
In überragender Form: Der Ex-Hachinger Niederlechner zeigt beim FC Augsburg Woche für Woche Topleistungen. dpa 

Das Sprungbrett SpVgg Unterhaching

Seit 2013 wechselten zwölf Spieler von Haching in eine höhere Liga

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Seit Florian Niederlechners Abgang 2013 haben einige Spieler ihre Chance in Unterhaching genutzt. Im Folgenden werden die Ex-Hachinger kurz vorgestellt.

Seit Florian Niederlechners Abgang 2013 haben einige Spieler ihre Chance in Unterhaching genutzt. Niederlechner, inzwischen eine feste Größe beim FC Augsburg, kam über Heidenheim, Mainz und Freiburg zu den bayerischen Schwaben.

Alexander Hack hat sein Glück bei seiner nächsten Station gefunden. Seit 2014 läuft der Verteidiger für den FSV Mainz 05 in der 1. Bundesliga auf. Im gleichen Jahr verabschiedete sich auch der heutige Löwe Quirin Moll. Von Unterhaching ging er zu Dynamo Dresden und Eintracht Braunschweig, eher der Mittelfeldspieler in die Heimat zurückgekehrt ist.

Im Jahr 2015 musste Haching einige Abgänge verdauen. Jannik Haberer war nicht zu halten. Der heutige Freiburger ging nach Hoffenheim und wurde umgehend zum VfL Bochum ausgeliehen. Andreas Voglsammer (Arminia Bielefeld) folgte wie schon Niederlechner dem Lockruf des 1. FC Heidenheim. Kenny Prince Redondo suchte eine neue Herausforderung in der Hauptstadt. Nach zweieinhalb Jahren bei Union Berlin zog es ihn zur SpVgg Greuther Fürth. Michael Zetterer wagte den Sprung zu Werder Bremen. Nach vier Jahren als Ersatzkeeper steht er seit Sommer bei PEC Zwolle in der niederländischen Eredivisie im Tor. Pascal Köpke, Sohn von Bundestorwarttrainer Andreas, versuchte sein Glück beim Karlsruher SC in der 2. Liga. Nach einem halben Jahr wechselte er zu Erzgebirge Aue. Heute steht er bei Hertha BSC unter Vertrag.

Neuseelands Nationaltorwart Stefan Marinovic verließ die Spielvereinigung im Jahr 2017. Nach Stationen in der Major League Soccer bei Vancouver Whitecaps FC und Bristol City in der 2. Liga Englands (2019) spielt er seit Juli für Wellington Phoenix.

Ein Jahr nach Marinovic packte Ulrich Taffertshofer die Koffer und wechselte zum VfL Osnabrück. Mit den Niedersachsen stieg er im Mai in die 2. Bundesliga auf. Neben Stefan Schimmer verließ auch Eigengewächs Orestis Kiomourtzoglou im vergangenen Juli den Verein in Richtung Niederlande. Der Mittelfeldspieler ist Stammspieler bei Heracles Almelo.

Den Weg zurück zur SpVgg Unterhaching fanden Lucas Hufnagel und Sascha Bigalke. Hufnagel kehrte nach drei Jahren beim SC Freiburg und in Nürnberg zurück, Bigalke war für insgesamt zwei Spielzeiten beim 1. FC Köln unter Vertrag.

Aufrufe: 018.12.2019, 10:44 Uhr
Münchner Merkur (Süd) /Autor