2024-05-02T16:12:49.858Z

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Jannik Bandowski (rechts)  erobert den Ball von Janik Bergman (links) Sven Leifer
Jannik Bandowski (rechts)  erobert den Ball von Janik Bergman (links) Sven Leifer

Claus Schromm: „Es wird eine mega Rückrunde“ 

SpVgg Unterhaching will sich steigern

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Am Samstag traf die SpVgg Unterhaching auf die Roten Teufel. Nur ein Remis war am Ende für die Hachinger noch drin. Trotzdem freut sich das Team auf die Rückrunde.

Die Winterpause hat begonnen. Seit dem letzten Wochenende auch für die 1. bis 3. Liga. Am letzten Spieltag haben die Mannschaften nochmal alles gegeben und die letzten Kräfte verbraucht. Die SpVgg Unterhaching bestritt ihr letztes Spiel im Sportpark am Samstag gegen den 1.FC Kaiserslautern. Die Roten Teufel gewannen die letzten fünf Ligaspiele und kamen mit Rückenwind nach Haching. Der Gastgeber konnte durch ein Unentschieden gegen den Tabellenführer MSV Duisburg brillieren.

Die erste Halbzeit gehörte eindeutig der Spielvereinigung. Christoph Gregor traf per Kopf nach sieben Minuten nach einem Freistoß. Zum Ende der ersten Halbzeit blieb es aber nur beim 1:0 für den jetzigen Tabellenfünften. „Wir haben ein gutes Spiel gemacht. Lautern hatte seine Probleme mit unserem Pressing, jedoch hätten wir mindestens ein Tor mehr machen müssen“, sagte Dominik Stroh-Engel nach der Partie.

Schlechte Chancenverwertung in der 1. Halbzeit

Am Anfang der zweiten Halbzeit spielte der 1.FCK mutiger nach vorne und stand stabiler. „Sie haben das Spiel natürlich angepasst. Jede Mannschaft würde spätestens taktisch was ändern, wenn man Probleme hat. Wir haben jedoch unsere Chancen nicht genutzt, um es Lautern schwieriger zu machen zurückzukommen“, ärgerte sich Niclas Stierlin.

Sechs Minuten nach Anpfiff fiel dann der Ausgleich durch Christian Kühlwetter nach einem Konter. Das 1:1 war dann auch der Entstand. „Es ist ärgerlich, dass wir diese Saison so viel liegen gelassen haben. Es werden immer weniger Spiele und die Punkte sind weg. Natürlich wäre uns der zweite Platz lieber gewesen. Jetzt müssen wir wieder hinterherlaufen“, fand Stroh-Engel klare Worte.

Claus Schromm blickt zurückAb jetzt liegt der Fokus bei der SpVgg Unterhaching auf der Rückrunde. Auf jeden Fall soll sich das Drama aus der vergangenen Saison nicht wiederholen. In der Saison 2018/19 rutschte die Mannschaft von Claus Schromm von Rang fünf auf Platz zehn zurück und hatte 25 Punkte Rückstand auf den Tabellenführer. „In diesem halben Jahr haben wir Woche für Woche auf die Fresse bekommen und trotzdem sind wir enger zusammengewachsen und blieben optimistisch“, sagte Claus Schromm. „Wir haben es uns nichts anmerken lassen und sind umso stärker in diese Saison gestartet. Ich bin dafür auch der Vereinsführung dankbar, die mir weiterhin als Trainer das Vertrauen geschenkt hat“, fügte der Trainer hinzu.




Erste Partie der Rückrunde gegen Würzburg

Für die SpVgg Unterhaching ist in der Rückrunde noch alles möglich. Sechs Punkte trennen die Hachinger vom Tabellenführer MSV Duisburg. Der Aufstieg ist in Reichweite. „Es wird eine mega Rückrunde, aber jetzt freue ich mich auf meine Couch“, scherzte Schromm am Ende der Pressekonferenz nach der Partie.

Nach der Winterpause geht es im neuen Jahr für Unterhaching, am 25.01 im bayrischen Duell auswärts gegen die Würzburger Kickers. Die Franken holten sich am Wochenende einen Punkt in München gegen die Amateure des FC Bayern und überwintern die Pause auf Platz 13. Den nötigen Feinschliff für die letzten 18 Spiele holen sich Schromm und seine Spieler im Trainingslager in Cadiz/Spanien. Außerdem darf die Mannschaft sich auf Testspiele gegen Zweitligisten Heidenheim, Aue und den SV Sandhausen freuen.

Aufrufe: 023.12.2019, 16:15 Uhr
Münchner Merkur (Süd) / Moritz PanzerAutor