2024-05-10T08:19:16.237Z

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Eine 1:3-Heimniederlage setzte es für die U17 der SpVgg SV Weiden gegen Greuther Fürth.  F: Nachtigall
Eine 1:3-Heimniederlage setzte es für die U17 der SpVgg SV Weiden gegen Greuther Fürth. F: Nachtigall
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Zu viele Fehler führen zu verdienter Einbuße gegen Fürth

U17 der SpVgg SV Weiden mit einem 1:3 gegen Greuther Fürth +++ Zu kurze Sommerpause fordert ihren Tribut +++ Sich bietende Chancen wurden liegen gelassen +++ In Würzburg erhebliche Leistungssteigerung notwendig

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Zu viele Fehler machte die U17 der SpVgg SV Weiden in der Partie gegen den Gast aus Mittelfranken. Langsam aber sicher merkt man den Spielern die nur einwöchige Sommerpause an. Oft einen Schritt zu spät, reagierend statt agierend und ohne Kreativität vor allem im Spielaufbau brachte dem Wasserwerknachwuchs eine auch in dieser Höhe gerechte Niederlage ein.

Von Anfang an übernahmen die Fürther das spielerische Kommando und brachten die Weidener Hintermannschaft immer wieder in Verlegenheit. Der 0:1-Führungstreffer entstand jedoch durch eine Standardsituation, als Jannis Sauer in der 17. Minute nach einer Ecke relativ unbehelligt einköpfen konnte. In Folge hatte man, trotz einer vergebenen Großchance Mitte der ersten Halbzeit, nicht das Gefühl, dass die Wasserwerk-Elf an diesem Tag ein ebenbürtiger Gegner sein könnte.

Ein ähnliches Bild in der zweiten Hälfte, Fürth agierte, Weiden reagierte. Nach dem Doppelschlag in der 54. und 57. Minute durch Luca Holzschuh und Nikolas Hofmann, wobei Letzterer aus klarer Abseitsposition vollendete, war die berühmte Messe schon gelesen. Als die selbst im zweiten Abschnitt sich bietenden Chancen des SpVgg-Nachwuchses teilweise kläglich vergeben wurden, war auch dem letzten Zuschauer klar, dass dies wohl ein „gebrauchter Tag“ für die Max-Reger-Städter sei, an dem nichts zu holen ist.

Jetzt bedarf es beim anstehen Auswärtsspiel gegen den Würzburger FV am Sonntag einer deutlichen Leistungssteigerung eines jeden einzelnen Spielers, um nicht wieder mit leeren Händen heimzukehren.

Aufrufe: 025.10.2017, 10:02 Uhr
Werner SchaupertAutor