Gegen die Vilsstädter erwischte die Elf von Marius Sokol und Fabian Dimper keinen guten Start und lag bereits nach zehn Minuten mit 0:3 zurück. Nach einer längeren Unterbrechung auf Grund einer schweren Verletzung eines Amberger Spielers , dem die Genesungswünsche der Weidener Mannschaft gelten, schien die Wasserwerk-Elf etwas besser ins Spiel zu finden. Dabei wurden gute Offensivaktionen aber nicht entscheidend zum Anschlusstreffer genutzt.
Nach der Halbzeitpause wurde man wieder eiskalt erwischt, bereits zwei Minuten nach Wiederanpfiff erhöhten die Amberger per Elfmeter auf 4:0. Von dem erneuten Gegentreffer unbeeindruckt glichen die Weidener durch die Treffer von Lang, Danzer und Bytomski (2) noch auf 4:4 aus. Bei konsequenterer Chancenauswertung wäre sogar noch ein Sieg möglich gewesen.
Lobend hob Trainer Sokol die Comeback-Qualität seiner Mannschaft hervor. Der Fokus wird nun auf das am Mittwoch um 18 Uhr in Schlicht statt findende Pokalspiel gegen die JFG Obere Vils gelegt. Diese Partie will man natürlich gewinnen, um in die nächste Runde einzuziehen, dafür ist laut Sokol aber vor allem im Defensivbereich eine erneute Steigerung notwendig.