2024-04-25T14:35:39.956Z

Vereinsnachrichten
Sturm "Herwart" beeinflusste die Partie der Wasserwerk-U17 in Würzburg erheblich. F: Fachtan
Sturm "Herwart" beeinflusste die Partie der Wasserwerk-U17 in Würzburg erheblich. F: Fachtan

U17 verliert "Sturm-Lotterie"

Weidener unterliegen 3:5 beim Würzburger FV bei irregulären Bedingungen +++ Platzwahl zu Spielbeginn trug entscheidend zum Spielausgang bei +++ Jetzt gegen Kickers Würzburg schon ein wenig unter Druck

Verlinkte Inhalte

Die Geschichte des fast unter irregulären Bedingungen ausgetragenen Spiels ist schnell erzählt: Die beiden Trainer waren sich nach der Partie einig, die Platzwahl in der 1. Halbzeit, welche der FV gewann, trug entscheidend zum Spielausgang mit bei.

Mit den Ausläufern des Sturms „Herwart“ im Rücken rollte im ersten Abschnitt Angriff um Angriff der Würzburger auf das Weidener Tor. Flanken, Torschüsse und weite Bälle der Heimmannschaft wurden somit zu unberechenbaren Querschlägern. Abwehraktionen der Gäste waren bei Gegenwind nahezu unmöglich und selbst flach gespielte und ruhende Bälle wurden vom Wind schlichtweg verweht. So fielen die Würzburger Tore fast zwangsläufig und hatten, aufgrund der Wetterkapriolen, schon fast „Slapstick“-Charakter. Mit dem ersten Torschuss des Weidener Nachwuchses kurz vor der Halbzeit, erzielte Spöth im Nachschuss den 1:4 Anschlusstreffer.

Mit dem Seitenwechsel – der Wind ließ hier etwas nach – das gleiche Bild, nur in die andere Richtung. Wütende Attacken der Weidener, allerdings phasenweise zu überhastet und unüberlegt in Richtung Würzburger Tor. Nach einem Doppelschlag durch Reiß schien dann der Ausgleich nur eine Frage der Zeit. Diese Hoffnung machte jedoch ein Fehlpass in der Vorwärtsbewegung kurz vor dem Ende der Begegnung zunichte. In Klassemanier nutzte der Würzburger FV diesen aus und bestrafte den Gast mit dem spielentscheidenden 5. Treffer zum 5:3- Endstand.

Mit der dritten Niederlage in Folge wird das Punktepolster immer dünner, so dass am Wochenende gegen die Kickers aus Würzburg zwingend gepunktet werden muss, um nicht in gefährliches Fahrwasser zu geraten.

Aufrufe: 01.11.2017, 18:09 Uhr
Werner SchaupertAutor