2024-04-16T09:15:35.043Z

Team Rückblick
Nichts zu erben gab es  für die U19 der SpVgg SV Weiden (in schwarz-blau) beim Auswärtsspiel gegen den Spitzenreiter TuS Geretsried. F: Enzesberger
Nichts zu erben gab es für die U19 der SpVgg SV Weiden (in schwarz-blau) beim Auswärtsspiel gegen den Spitzenreiter TuS Geretsried. F: Enzesberger

Trotz ausgeglichenem Spiel hohe Niederlage beim Ligaprimus

U19 der SpVgg SV verliert 1:4 in Geretsried +++ Gegentore nach Standardsituationen +++ Abstand nach unten wird geringer

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Mit breiter Brust reiste die U19 der SpVgg SV zum Spitzenspiel nach Geretsried. Das Team von Martin Schuster hatte sich viel vorgenommen, war gut vorbereitet und hatte sich schon auf den kleinen Kunstrasenplatz eingestellt.

Doch bereits zu Beginn kam die Mannschaft schlecht ins Spiel, bereits nach 6 Minuten geriet man in Rückstand. Dafür verantwortlich war auch die mangelhafte Kommunikation in der Abwehr. Nach einem langen Einwurf und einem individuellen Fehler folgte dann sogar der 0:2-Rückstand. Besonders in dieser Phase enttäuschten vorallem die Leistungsträger in Reihen der Gäste. Nach der Pause wechselte Schuster auf drei Positionen. Leider musste dann Nico Herrndobler wegen einer Verletzung ausscheiden. Weiden gelang ein Blitzstart: Bereits in der 47. Minute gelang der 2:1-Anschlusstreffer als nach einen strammen Schuss von Philipp Götz Niklas Lang nur noch einschieben musste. Nun schien man gut im Spiel zu sein und war deutlich druckvoller. In dieser Drangphase fiel allerdings nach einer Standardsituation das vorentscheidende 3:1 und warf die Wasserwerkelf wieder zurück. Danach hatte Philipp Götz eine Riesenchance zum erneuten Anschluss. Das 4:1 folgte schließlich nach einem Konter und war nicht mehr entscheidend.

Trainer Martin Schuster war natürlich nach dem Abpfiff unzufrieden und enttäuscht. Man konnte das Spiel immer ausgeglichen gestalten, ging aber als klarer Verlierer mit 4:1 vom Platz. Viele individuelle Fehler nach Standardsituationen kosteten der Mannschaft ein mögliches Erfolgserlebnis. Jetzt muss jedem Spieler bewusst sein, dass der Abstand zu den Abstiegsrängen schmilzt und deshalb dringend wieder gepunktet werden sollte.

Aufrufe: 014.11.2016, 20:15 Uhr
Werner SchaupertAutor