2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau
Es ist angerichtet: SV Kulmain (in gelb-schwarz) gegen SpVgg SV Weiden II (in schwarz-blau) heißt das Spitzenspiel der Kreisliga Nord am Ostersamstag. Unser Bild stammt vom Hinspiel in Weiden. F: Nachtigall
Es ist angerichtet: SV Kulmain (in gelb-schwarz) gegen SpVgg SV Weiden II (in schwarz-blau) heißt das Spitzenspiel der Kreisliga Nord am Ostersamstag. Unser Bild stammt vom Hinspiel in Weiden. F: Nachtigall

Am Doppelspieltag sind Vorentscheidungen oben wie unten drin

Im Spitzenspiel trifft der SV Kulmain am Ostersamstag auf Verfolger SpVgg SV Weiden II +++ Abstiegsknaller Dießfurt gegen DJK Weiden +++ Mögliche Vorentscheidungen möglich, bevor es langsam auf die Zielgerade geht

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Nachdem die Kreisliga Nord am Samstag den im November komplett abgesetzten 17. Spieltag nachholt, steht den Teams ein Doppeleinsatz am Osterfest bevor. Dabei gibt es in den insgesamt 14 Partien richtungsweisende Duelle, die schon eine Art Vorentscheidung im Kampf um die Plätze 1 und 2, sowie um die Ränge in der Abstiegszone bringen könnten.

In den Höhen des Klassements kommt es am Samstag zum absoluten Tophit der Liga, wenn der am vergangenen Wochenende erstmals bezwungene Ligaprimus SV Kulmain auf seinen schärfsten Verfolger SpVgg SV Weiden II trifft. Halten sich die Drechsler-Schützlinge ihren lästigen Mitstreiter vom Leib und vergrößern ihren Vorsprung wieder auf 8 Zähler, oder macht die Wasserwerkelf die Meisterschaft noch einmal spannend? Im Erfolgsfalle würde sie auf einen Punkt an den SVK heran rücken. Ein Sieg der Kulmainer wäre dann wohl eine erste Vorentscheidung im Buhlen um den Tabellenthron.

Geht der Blick in den Tabellenkeller, ist die Besonderheit der Ansetzungen am Samstag, dass alle Mannschaften ab Platz 9 abwärts untereinander um wichtige Punkte kämpfen. Nimmt man den Begriff vom Eishockey, ist das mehr oder weniger ein "Play-Down-Spieltag" für die am meisten gefährdeten Teams. In den Matches DJK Neustadt/WN gegen FC Tremmersdorf, DJK Ebnath gegen SC Kirchenthumbach und FC Dießfurt gegen die DJK Weiden II geht es um existenziell wichtige Erträge.

Am zweiten Osterfeiertag dann werden es die Mannschaften mit Abstiegsangst schwer haben, Zählbares zu ergattern, treten sie dann fast durchwegs bei stark ambitionierten Gegnern an. "Schaun mer mal", wem da eine Überraschung gelingt und wer Ostern dafür nutzt, sich ein wenig von den größten Sorgen zu befreien.





SV Neusorg - SV Plößberg (Sa 15:00)

Ein beachtliches 1:1 holte der SVN in Erbendorf, es geht scheinbar aufwärts. Dieser Punkt bei einem der Ligafavoriten soll nun die Motivation bringen, den letztjährigen Vizemeister niederzuringen. Zudem würde ein Dreier wohl endgültig den Klassenerhalt bedeuten.

In einer schwachen Partie verlor der SVP am Weidener Wasserwerk erst in der Schlußphase mit 0:2, bei etwas mehr Glück wäre wohl ein Punkt drin gewesen. Nun geht es zu einem Gegner, der sich im Aufwärtstrend befindet, kein leichtes Unterfangen also, ein Zähler soll aber mindestens mit zurück ins Stiftland genommen werden.



SV Kulmain - SpVgg SV Weiden II (Sa 15:00)

Dass es irgendwann so weit sein würde, damit musste der SVK rechnen. Die erste Saisonniederlage in Kirchenthumbach ist aber schon deshalb ärgerlich, weil sie unmittelbar vor dem "Knaller" gegen den härtesten Wiedersacher passierte. Noch sind es fünf Punkte, die man Vorsprung hat, ein Heimdreier gegen eine der spielstärksten Teams der Liga würde den Abstand dann wieder komfortabel werden lassen - und wohl zu einer Vorentscheidung im Kampf um Platz 1 führen. Auch wenn das die Kulmainer nicht gerne hören werden.

"Beim zuhause noch ungeschlagenen Tabellenführer wird es sehr schwer, Punkte zu holen. Die Mannschaft besitzt sehr viele Routiniers in ihren Reihen und verfügt zudem noch über eine Reihe torgefährlicher Spieler", bewertet Coach Rainer Fachtan die Chancen seines Teams realistisch. Bereits im Hinspiel biss sich die junge Wasserwerkself die Zähne an der besten Abwehr der Liga aus. Zudem hat der Ligaprimus bisher nur 14 Treffer zugelassen. Deshalb möchte der Trainer der Wasserwerkelf nicht blind anlaufen lassen. "Wir wollen uns auswärts nicht verstecken und aus einer kompakten Abwehr heraus offensiv agieren. Allerdings besitzt die Mannschaft auch die Qualität, in jedem Spiel ein Tor zu erzielen", ergänzt Fachtan noch. "Gerade im Spitzenspiel werden Spieler aus dem Bayernligakader der Mannschaft gut tun. Geben diese doch immer den Takt für Tempowechsel an und können die jungen Spieler gut führen". So ist sicher mit einer starken Weidener Mannschaft und einem spannenden Spitzenspiel zu rechnen, das seine Anziehungskraft nicht verfehlen wird.



SV SW Kemnath-Stadt - TSV Erbendorf (Sa 15:00)

Eine 3:1-Führung eine Viertelstunde vor dem Ende hat in Neustadt nicht zu einem Dreier gereicht, ein Punkt wurde es am Ende nur. Nun kommt es zum Aufeinandertreffen mit einem Team, das im Streben nach Platz 2 etwas zurück gefallen ist. Das wird wohl bedeuten, dass der TSV mit Vollgas zur Sache gehen wird, um nicht am Ende der Osterfeiertage die Ambitionen endgültig ad acta legen zu können. Darauf muss sich der Sportverein einstellen und seine Defensivprobleme minimieren, will er nicht leer ausgehen.

Das mässige Remis gegen Neusorg war ein weiterer Rückschlag für die Mannen von Roland Lang. Doch schon aufgeben steht beim immer ehrgeizigen Coach nicht zur Debatte. So lange rechnerisch noch alles möglich ist, erwartet er von seinem Team maximales Engagement. Will heißen volle Konzentration, die zweitschwächste Abwehr der Liga unter Druck setzen und einen Dreier mitnehmen.



DJK Ebnath - SC Kirchenthumbach (Sa 15:00)

Die DJK sieht sich nach den Erfolgen gegen Neustadt und Dießfurt in der glücklichen Lage, zum dritten Mal in Folge gegen einen direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt zuhause antreten zu dürfen. Natürlich will man das mit sechs Punkten in Folge gewonnenen Selbstbewußtsein zur Schau stellen und sich weiter von der Gefahrenzone entfernen. Einfach wird das Unterfangen nicht, kommt der Gast doch mit der Empfehlung nach Ebnath, dem Tabellenführer die erste Niederlage beigebracht zu haben.

Der Heimsieg gegen den ungeschlagenen Ligatopfavoriten war natürlich eine tolle Sache, neben dem Wichtigsten, drei Zähler geholt zu haben ist der positive Nebeneffekt, dass er der Moral der Mannschaft im Abstiegskampf gut tut und ihr Auftrieb gibt. Diesen Schwung gilt es nun nach Ebnath mitzunehmen, denn dort wird die Aufgabe keinen Deut einfacher werden. Kampfgeist und Leidenschaft sind da gefordert, um mindestens einen Punkt ins Heimgepäck schnüren zu können.




DJK Neustadt/Waldnaab - FC Tremmersdorf / Speinshart (Sa 15:00)

Auch wenn ein Zähler in der schwierigen Situation zu wenig ist, die tolle Moral, die die DJK nach dem 1:3-Rückstand gegen Kemnath gezeigt hat, gibt weiter Hoffnung, im Abstiegskampf zu bestehen. "Wir haben auch endlich einmal wieder mehrfach getroffen" freut sich Abteilungsleiter Achim Neupert, der die Stimmung im Team weiter als sehr gut bezeichnet. "Das Spiel gegen den FC Tremmersdorf ist für uns nun der Start in das brutale Programm von vier Partien in neun Tagen. Da gilt es sich das Selbstbewußstein für diese richtungsweisenden Matches zu holen, nach dem übernächsten Sonntag werden wir sehen, ob wir noch eine Chance haben, den Klassenerhalt zu schaffen", ergänzt er noch. "Wir glauben alle noch ganz fest daran!" Zusätzliche Motivation dürften den Neustädtern die Geschehnisse des Hinspiels geben, als man von der Unparteiischen durch einer krasse Fehlentscheidung um einen möglichen Sieg gebracht wurde und nach der Partie zwei Langzeitverletzte zu beklagen hatte.

Mit breiter Brust reist der FCT zum Schlußlicht, das 3:0 gegen die favorisierten "Ostler" hat wieder einmal gezeigt, wozu die Schäffler-Truppe fähig ist. In Neustadt erwartet man nun einen Gegner, der sicher alles in seiner Macht liegende investieren wird, um zuhause zu gewinnen. Der FC vertraut aber auf seine Stärken und im Notfall auf die Treffsicherheit seines Goalgetters Patrick Dittner, um mit einem Auswärtsdreier einen großen Schritt in Richtung Ligaverbleib zu tun.




FC Dießfurt - DJK Weiden (Sa 15:00)

Der FC hat aus den ersten drei Partien dieses Jahres nur einen Punkt holen können und steckt weiter tief im Schlamassel. Vor allem die Niederlagen in Neustadt und Ebnath tun gegen direkte Mitstreiter um den Klassenerhalt am meisten weh. Nun prallt man auf den Dritten aus dem Kreis der meistgefährdetsten Mannschaften, da käme alles andere als ein voller Ertrag einer Katastrophe gleich und würde einen erheblichen, auch moralischen Rückschlag bedeuten. So wird Reinhard Marschke seine Mannen auf dieses, ja "Neun-Punkt-Spiel" entsprechend einstimmen und eine konzentrierte Leistung abfordern mit dem Ziel, als Sieger den Platz zu verlassen.

Eine gute Halbzeit mit mehreren Chancen hat nicht gereicht, um aus Irchenrieth Zählbares mitzunehmen. So standen am Ende ein 1:3 und das Abrutschen auf den Relegationsplatz. Diesen will man nun schleunigst wieder verlassen, ein Erfolg in Dießfurt wäre da allerdings die Voraussetzung. Der Gegner ist nicht so ins neue Jahr gestartet, wie er gehofft hatte, und kämpft noch um seine Form. So ist man sicher nicht chancenlos und wird mit einer dementsprechend entschlossenen Einstellung zu Werke gehen, um drei "Big Points" mitzunehmen. Einer soll es aber auf jeden Fall werden.




FC Weiden-Ost - DJK Irchenrieth (Sa 16:00)

Das 0:3 in Tremmersdorf war eine richtige "Watschn", die sich der bislang so erfolgreiche FC eingefangen hat und lässt die Realisierung des Plans, am Ende auf Platz 2 zu stehen, wieder schwieriger werden. Nun darf man sich keinen Ausrutscher mehr erlauben, der könnte fatale Folgen haben. So steht ohne jegliche Einschränkung ein Heimerfolg auf der Agenda der Kämpf-Crew gegen einen Gegner, der zur Kategorie "unbequem" zählt und den "Ostlern" schon im Hinspiel mit seiner ausgefeilten Defensivtaktik das Leben schwer machte. Die Hoffnung, bei einem Dreier und einer Niederlage des Lokalrivalen SpVgg SV II in Kulmain wieder auf einen Punkt an die Wasserwerkler heranzukommen, wird dem Gastgeber zusätzliche Kräfte einhauchen.

Platz 6 bei 27 Punkten, im Lager der DJK ist man mit dem bisherigen Saisonverlauf sehr zufrieden. Möglichst schnell will man die "Mission Klassenerhalt" in trockene Tücher legen und deshalb auch in Weiden versuchen, einen Punkt zu entführen. Allerdings wird der FC Ost mit voller Pulle zur Sache gehen, um seine Ambitionen auf Platz 2 nicht begraben zu müssen.




FC Dießfurt - SpVgg SV Weiden II (Mo 15:00)

Nach dem Abstiegsduell gegen die DJK Weiden gibt ein Aufstiegsaspirant seine Visitenkarte in Dießfurt ab. Gegen die grundsätzlich mit Spielern aus dem Bayernligateam antretenden Gäste wird es natürlich sehr schwer, Zählbares aufs Konto zu bringen. Gefordert ist auf jeden Fall Leidenschaft und Kampfeswille, um die technischen Vorteile des Gastes auszugleichen.

Nach der Partie beim Ligaprimus führt der Weg der Schwarz-Blauen nach Diessfurt. Hier ist man in der Favoritenrolle und möchte den Abstand auf Rang drei halten. "Die letzten Spiele zeigen immer mehr, dass die Gegner mittlerweile sehr defensiv agieren und es sehr oft Geduldsspiele werden. Bisher konnte sich dann am Ende doch die hohe Laufqualität meiner technisch junge Mannschaft durchsetzen. Deshalb ist das Ziel ein Sieg. Das bisherige Abschneiden der jungen Truppe war so nicht zu erwarten. Hat man doch immer einen Leistungseinbruch erwartet, dieser ist aber bislang ausgeblieben", sagt Trainer Rainer Fachtan vor der Partie beim abstiegsgefährdeten Gastgeber.




SV Plößberg - DJK Irchenrieth (Mo 15:00)

Der SVP möchte nach der Auswärtsaufgabe in Neusorg das dritte Heimspiel des neuen Jahres gewinnen. Dabei erwartet man einen Spielpartner, der es glänzend versteht, zu verteidigen und im Angriff immer wieder Nadelstiche zu setzen. Vorsicht und Geduld sind also gefordert, um den Ostermontag mit einem Erfolgserlebnis zu verschönern.

Das Osterfest hat es in sich für die DJK. Nach dem Besuch der Weidener Stresemannstrasse (FC Ost) geht die Reise ins Stiftland, die Aufgabe ist dabei nicht weniger knifflig. Doch hat es Benny Scheidler ohne Zweifel geschafft, dass seine Mannschaft seit Wochen eine konstant gute Leistung abruft. Bis zum Ostersamstag war sie im neuen Jahr noch ungeschlagen. So wird man auch in Plößberg selbstbewußt das Spiel angehen und versuchen, dem Gastgeber das Leben möglichst schwer zu machen.



DJK Weiden - TSV Erbendorf (Mo 15:00)

Nach dem Abstiegsknaller in Dießfurt begegnet die Müller-Elf am Montag einem Kontrahenten ganz anderen Kalibers. Mit dem TSV Erbendorf gibt eine Mannschaft ihre Visitenkarte ab, die sich im Kampf um den Relegationsplatz 2 nicht einmal die kleinste Einbuße mehr erlauben darf. So kann sich das schwächste Heimteam der Liga auf einen offensiv ausgerichteten Gegner einstellen, der auf Sieg spielen will, ja muss. Es wird deshalb wohl schwer, sein Punktekonto aufzubessern, man wird sich allerdings nach Kräften wehren, um vielleicht eine Überraschung zu schaffen.

Abhängig vom Ergebnis in Kemnath am Samstag, wird die Fanschar am Weidener Flutkanal eine Erbendorfer Mannschaft sehen, die weiter dick im Geschäft ist, oder die sich damit abfinden muss, dass der Zug in Richtung Aufstieg ohne sie abfährt. Egal, in Weiden soll gewonnen werden, alles andere würde ohnehin den eigenen Ansprüchen nicht gerecht werden.



SV Neusorg - SC Kirchenthumbach (Mo 15:00)

Im zweiten Heimspiel an Ostern empfangen die Grüner-Schützlinge den SC Kirchenthumbach. Der SCK hat bislang eine etwas andere Saison gespielt, als zu erwarten war, und kann sich immer noch nicht in Sicherheit wähnen. So dürfen die Neusorger mit einem Gegner rechnen, dessen Bestreben es sein wird, zumindest einen, bestenfalls drei Punkte mitzunehmen. Will heißen, die Hausaufgabe wird nicht einfach, wird sie aber mit der nötigen Sorgfalt angegangen, können die Punkte in Neusorg bleiben.

Hat der SCK am Samstag in Ebnath einen Befreiungsschlag gelandet, oder steht er weiter im Bezug auf den Klassenerhalt unter Druck? In Abhängigkeit davon wird Daniel Klempau seine Taktik ausrichten. Verloren soll oder darf auf keinen Fall werden, das ist klar.




SV Kulmain - FC Tremmersdorf / Speinshart (Mo 15:00)

Nach dem "Knaller" gegen die "Zweite" des Bayernligisten SpVgg SV darf der SVK zu Ostern zum zweiten Mal in Folge auf eigenem Terrain antreten. Aufsteiger FC Tremmersdorf ist nun ein Gegner, der keinesfalls unterschätzt werden darf, hat er doch schon so manchem Spitzenverein ein Schnippchen geschlagen (z. B. SIege in Plößberg und zuhause gegen Weiden-Ost). So wird Oliver Drechsler seine Mannen zur vollen Konzentration aufrufen und ohne jegliche Diskussion einen Sieg einfordern.

Für den FC bietet Ostern einen Doppelspieltag, an dem die Aufgaben nicht unterschiedlicher sein könnten. Nach dem Auftritt bei Schlußlicht Neustadt geht es zum Meisterschaftsfavoriten Nummer 1 nach Kulmain. Wie auch bei den anderen ambitionierten Teams, werden die Jungs von Robert Schäffler wohl mit Respekt, aber ohne Angst die Aufgabe angehen und versuchen, so gut wie möglich Paroli zu bieten. Was dann heraus kommt, wird man sehen.




FC Weiden-Ost - DJK Neustadt/Waldnaab (Mo 15:00)

Nach der Heimaufgabe gegen Irchenrieth trifft der FC Ost auf den Tabellenletzten aus Neustadt und will sich dabei natürlich keine Blöße geben. Alles andere als ein Sieg steht nicht zur Diskussion, wenngleich man den Gegner sicher nicht unterschätzen darf. Peter Kämpf wird die richtigen Worte finden, um sein Team einzustimmen.

"Nach Weiden fahren wir natürlich als krasser Außenseiter, werden den "Ostlern" die Punkte aber keinesweg kampflos überlassen", meint DJK-Abteilungsleiter Achim Neupert vor dem schweren Auswärtsspiel in der Max-Reger-Stadt. "Vielleicht erinnert sich ja unsere Mannschaft an die letzte Saison, wo wir beim FC-Ost gewonnen haben. Da hat sie gezeigt, wie es geht", fügt er noch hinzu und würde sich natürlich über eine Überraschung in Form eines Zählers mächtig freuen.



SV SW Kemnath-Stadt - DJK Ebnath (Mo 15:00)

Am Samstag gegen Erbendorf, am Montag gegen Ebnath. Auf zwei Spiele also mit Derbycharakter dürfen sich die Anhänger der "Schwarz-Weißen" an Ostern freuen. Dabei kommt es wieder zum Aufeinandertreffen mit dem ehemaligen Spielertrainer Markus Sebald, der mit seinem Team derzeit erfolgreich daran arbeitet, dem Abstiegsgespenst zu entkommen. So darf man mit einem hochmotivierten Gegner rechnen, der mit großem Einsatz versuchen wird, Zählbares mit nach Hause zu nehmen. So wird Christian Ferstl seine Mannen warnen, die DJK zu unterschätzen, denn die Punkte sollen schließlich in Kemnath bleiben.

In Ebnath erinnert man sich vor dem Derby bestimmt an das Hinspiel, wo man sich nach zweimaliger Führung in den letzten vier Minuten noch die Butter vom Brot nehmen ließ und 2:4 verlor. Inbesondere die Kreise von "Schreckgespenst" Christian Ferstl, damals dreifacher Torschütze, sollen am Montag eingeengt und zudem der nach der Winterpause sich entwickelnde neue Schwung zur Schau getragen werden. Mit den Neuzugängen Daniel Walther und Johannes Zintl hat das Niveau im Spiel der Gäste ohne Zweifel zugenommen, so wie es sich die Ebnather auch vorgestellt hatten. Nun gilt es aus Kemnath etwas "Handfestes" mitzunehmen, will heißen zumindest ein Teilerfolg wird angestrebt.


Aufrufe: 013.4.2017, 10:00 Uhr
Werner SchaupertAutor