Die Punkterunde hat noch gar nicht begonnen, doch zwei wichtige Siege hat die Spvgg Stetten schon jetzt eingefahren. Die Konkurrenz hatte gebaggert am Personal des A-Kreisligisten. Jedoch: keine Chance. Sowohl der Torjäger Tim Otterbach, in der vorigen Saison zweitbester Schütze der Staffel, als auch dessen Kollege Deniz Yalcin haben die gleiche Entscheidung getroffen: Sie stürmen weiter für ihren bisherigen Verein. Pech für den TV Echterdingen und den FV Neuhausen beziehungsweise den TSV Rohr. Zugleich darf man dies in Stetten als Signal verstehen. Es ist ein Treuebekenntnis, in dem der Trainer Thomas Otto und dessen Mitstreiter nun umgekehrt eine Verpflichtung erkennen. „Es geht jetzt darum, sportlich den nächsten Schritt zu machen und den Jungs zu zeigen, dass es eine Perspektive gibt“, sagt Otto.
Das Mindestziel lautet: Steigerung gegenüber zuletzt, als die verpatzte Hinrunde einen besseren als den siebten Platz kostete. Insgeheim aber schielt Otto auf mehr. Mut macht ihm nicht nur Otterbachs und Yalcins Ja, sondern die Personalsituation überhaupt. So sind die Langzeitausfälle Dominik Vohl, Kevin Gruber, Marco Dieter und Alexander Kurrle wieder dabei. In Tomislav Stojic kam ein routinierter Angreifer hinzu. Und schließlich hat natürlich auch Otto registriert, dass ein klarer Favorit diesmal offenkundig fehlt.
Es könnte also eine Gunst der Stunde sein – vorausgesetzt die Seinen finden laut Coach zur größeren Abwehrstabilität und Konstanz. Wenn dies gelingt? Otto sagt: „Ich habe fünf, sechs Teams für vorn auf dem Zettel – wir gehören dazu.“
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