"Nächstes Sechs-Punkte-Spiel" für Heisinger SV

SC Frintrop 05/21 - Heisinger SV (So 11:00)
"Für uns steht das nächste Sechs-Punkte-Spiel auf dem Programm." Damit meint Oliver Vössing, Trainer des Heisinger SV, die Partie seines Tabellenelften beim drei Zähler schlechteren Tabellen-15. SC Frintrop. "Bisher haben wir es auswärts kaum geschafft, Punkte mitzunehmen. Diese miese Bilanz möchten wir am Sonntag gerne aufpolieren. Ein Sieg würde einen sehr großen Schritt in Richtung Klassenerhalt bedeuten. Dementsprechend motiviert werden wir das Spiel auch angehen", verspricht Vössing. Den größeren Druck verspürt jedoch der SCF, der die Partie gewinnen muss, um größere Chancen auf den Klassenverbleib zu haben. Das Minimalziel des HSV lautet laut ihres Trainers dagegen Unentschieden. "Das sollte bei der entsprechenden Einstellung machbar sein", meint Vössing.

TuSEM Essen 1926 - SV Union Velbert (So 11:00)
Der Tabellenneunte SV Union Velbert bekommt es mit dem drei Punkte schlechteren Zehnten TuSEM Essen zu tun. Trotz einer starken Aufholjagd und nun 34 gesammelten Punkten will Carsten Isenberg, Trainer der Gastgeber, noch nichts vom sicheren Klassenerhalt wissen, wie er mitteilt: "Wir haben sechs Endspiele vor der Brust und sind noch lange nicht am Ziel. Wir werden bis zum Schluss kämpfen müssen. Diese Liga ist unglaublich eng, auch von der Leistungsdichte." Um mit Velbert gleichzuziehen, setzt Isenberg auf die Heimstärke seiner Mannschaft: "Zu Hause waren wir bislang sehr stark. Das wollen wir am Sonntag gegen spielerisch gute Velberter wieder zeigen."

SC Phönix Essen - Vogelheimer SV (So 11:00)
Während der Vogelheimer SV mit 45 Punkten im gesicherten Tabellenmittelfeld steht, ist Gegner SC Phönix wieder im unmittelbaren Abstiegskampf angekommen, unter anderem aufgrund der 2:3-Pleite gegen die U23 der SSVg Velbert am vergangenen Spieltag. "Wir müssen jetzt schnell die Kurve bekommen, damit wir nicht auf einem Abstiegsplatz landen. Da wollen wir auf keinen Fall hin. Also müssen wir wieder Vollgas geben", fordert SCP-Trainer Arndt Krosch.

SG Kupferdreh-Byfang - Adler Union Frintrop (So 15:00)
Die SG Kupferdreh-Byfang will gegen Ende der Saison noch einmal zu ihrer Hinrundenform finden, welche in diesem Jahr bislang auf der Strecke blieb. Besonders in den vergangenen Wochen sei die fehlende Durchschlagskraft eher durch Selbstverliebtheit ersetzt worden, wie Trainer Michael Wüsten nach der jüngsten 1:3-Pleite in Schonnebeck erklärte. Daraufhin versprach er noch einmal "alles umkrempeln" zu wollen, um die Saison erfolgreich zu Ende zu spielen. Die Chance, sich in die Erfolgsspur zurückzuspielen, hat Kupferdreh am Sonntag gegen Adler Union Frintrop. Das ist mit Sicherheit keine einfache Aufgabe, da die Gäste eine ohnehin starke Mannschaft haben und noch mitten im Aufstiegsrennen stecken. Bis Platz zwei sind es schließlich nur drei Punkte.

VfB Essen-Nord 09 - SpVgg Steele (So 15:15)
"Wir haben nun drei Gegner aus der unteren Tabellenregion vor der Brust. Das sind alles schwere Spiele für uns, aber danach wissen wir, ob wir eine Chance haben, Platz zwei zu halten." Mit diesen Worten läutet Steeles Trainer Dirk Möllensiep die entscheidende Saisonphase für seine Elf ein. Der erste dieser drei Gegner aus dem Tabellenkeller ist der VfB Essen-Nord, Tabellenvorletzter und drei Punkte hinter dem Relegationsplatz zurück.

TuS Essen-West 81 - SpVg Schonnebeck II (So 15:15)
Nach dem 3:1-Erfolg über Kupferdreh-Byfang hat die SpVg Schonnebeck II die Hoffnungen auf den Klassenerhalt wieder etwas vergrößert. Dennoch sind es noch sieben Punkte bis zum Relegationsplatz. "Ich hoffe, dass meine Mannschaft nun Blut geleckt hat und den Abstiegskampf endlich annimmt. Wir glauben nach wie vor, dass noch alles möglich ist. Also versuchen wir nun, bei Essen-West etwas mitzunehmen", schildert Schonnebecks Trainer Jerome Hopp vor der Auswärtsaufgabe beim TuS 81, die er für "schwierig" hält, "weil wir zum einen seit 2014 kein Spiel gegen Essen-West gewonnen haben und zum anderen der Gegner einen tollen Lauf hat. Also wird es Zeit, daran etwas zu ändern." In der Tat präsentierten sich die Gastgeber zuletzt äußerst formstark. Seit fünf Spielen ist der TuS unbesiegt.

Mülheimer SV 07 - SV Rot-Weiß Mülheim (So 15:15)
Derby in Mülheim: Der MSV 07 trifft auf den SV Rot-Weiß. Für beide geht es dabei um weit mehr als nur drei Punkte und Prestige. Die Hausherren dürfen sich bei derzeit vier Zählern Rückstand auf Rang zwei noch Hoffnungen auf den Aufstieg machen. Die Rot-Weißen stecken dagegen im Tabellenkeller fest und finden sich nur knapp über dem Strich wieder.

Mülheimer FC 97 - SSVg Velbert II (So 15:15)
Eine ähnliche Ausgangslage wie beim Mülheimer Derby ist beim Duell des Mülheimer FC gegen die SSVg Velbert II vorzufinden - mit dem einzigen Unterschied, dass die Kontrahenten hier noch näher zu den Extrempunkten der Tabelle liegen. Der gastgebende MFC ist Dritter und hat drei Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz, Velbert ist Drittletzter und liegt nur zwei Zähler hinter dem Relegationsrang, allerdings dem unteren der beiden. Unter der Woche sorgten die Gäste überdies für Schlagzeilen, als sie mit Murat Aksoy einen Trainer für die neue Saison verkündeten. In welcher Liga Aksoy dann übernimmt, bleibt abzuwarten.

DJK St. Winfried Kray - DJK Blau-Weiß Mintard (So 17:00)
Die DJK Blau-Weiß Mintard kann nach den Ergebnissen des vergangenen Spieltags etwas entspannter in den Saisonendspurt gehen. Der Tabellenführer gewann nämlich das Topspiel gegen den Mülheimer FC und weil auch Verfolger Steele verlor, beträgt der Vorsprung an der Spitze nun ganze acht Punkte. Genau die sollen es nach dem Spiel bei der DJK St. Winfried Kray mindestens wieder sein. Doch Kray ist in den vergangenen Wochen in den Abstiegskampf gerutscht, steht mit 32 Punkten auf Rang 13 und benötigt jeden Zähler.