SpVg Schonnebeck II - SSVg Velbert II 4:3
Schonnebeck hat im Reserve-Duell gegen Velbert untermauert, doch am Ende gerne einen einstelligen Platz belegen zu wollen. Nach gut einer Stunde führten die Gastgeber schon mit 3:0, der erste Anschluss gelang Velbert erst wieder mit dem 4:3 eine Viertelstunde vor dem Ende durch den Doppeltorschützen Ahmet Tepebas, auf der Gegenseite traf Jonas Schneider doppelt.
SV Rot-Weiß Mülheim - 84/10 Bergeborbeck 4:3
Bei einem weiteren 4:3-Heimsieg beendete Rot-Weiß Mülheim seine Serie von neun Spielen ohne Sieg und rückte so auf den achten Tabellenplatz vor, fünf Zähler hinter dem Lokalrivalen Mülheimer SV. Fabian Pusch hatte das Team mit einem Doppelschlag in Führung gebracht, den der TuS 84/10 jedoch ausglich. Die 4:2-Führung konnte die Gäste hingegen spät nur noch einmal verkürzen.
SC Frintrop 05/21 - VfB Frohnhausen 0:5
Der VfB Frohnhausen hat die Chance auf die Meisterschaft doch noch einmal erhalten, und den ersten Schritt nach dem 4:4 des Spitzenreiters Burgaltendorf schon einmal gemacht. Nach drei Toren von Robin Barth war der Endstand der Partie bereits nach 50 Minuten hergestellt, und der Rückstand auf die Spitze ist bei nun drei Tore besserer Tordifferenz auf zwei Zähler verküzt. Klingt, als könne vielleicht Dramatisches bevorstehen. Sicher ist hingegen selbst Platz zwei nicht, weil Vogelheim und Winfried Kray drei Zähler dahinter bleiben.
DJK Blau-Weiß Mintard - FC Kray II 1:1
Das 1:1 gegen Minard, das damit im Kampf um die Aufstiegsplätze vielleicht vorentscheidend an Boden verliert, ist zwar beachtlich, bedeutet für Kray aber de facto den sicheren Abstieg. Zwar wären die sechs Zähler auf Lohberg theoretisch noch aufzuholen, die 50 Treffer in der Tordefferenz sind es nicht. Da hätte Joao Ndungo Dämmer schon mehr als einen Treffer für Kray erzielen müssen.
Mülheimer SV 07 - Adler Union Frintrop 1:0
Die Frintroper schienen schon auf dem besten Weg zu sein, sich aus der Abstiegs-Lotterie zu verabschieden, sind nun aber zumindest in Sachen Relegationsplatz wieder mittendrin. Punktgleich mit dem 15. Lohberg sprechen nach der knappen Niederlage nur die 22 Treffer der Tordifferenz noch für die Union. Der direkte Abstieg sollte allerdings dennoch nicht mehr möglich sein, fällt hier der Unterschied in der Tordifferenz neben den sechs Zählern noch deutlicher aus.
SuS Haarzopf - VfB Lohberg 1:2
Durch den wichtigen Sieg bei SuS Haarzopf, das damit als erster Absteiger der Liga feststeht, hat der VfB Lohberg, der weiter den Relegationsplatz belegt, zumindest den direkten Abstieg so gut wie verhindert. Kray II müsste neben sechs Punkten nämlich auf Lohberg satte 50 Tore aufholen, bei der DJK Katernberg wären es neben den sechs Punkten auch zwölf Treffer. Zwar brachte Marvin Baumeister die Gastgeber früh in Führung, doch Hasip Özer schlug auf der Asche in einem echten Abstiegs-Duell kurz vor der Pause zurück, Manuel Viltuznik dann kurz nach dem Seitenwechsel. Die Ampelkarten gegen beide Teams in der Schlussphase wirkten sich nicht mehr aus.
DJK Katernberg 1919 - DJK St. Winfried Kray 1:3
Die Katernberger gingen zwar durch Nico Labenz früh in Führung, kassierten dann aber drei Gegentore, die in der Praxis wohl mit einem feststehenden Abstieg gleichzusetzen sein dürften. Um Katernberg nun noch zu retten, bedarf es zumindest eines mittleren Wunders. Das dürfte Aufsteiger Winfried Kray weitgehend egal sein, sorgten doch die Tore von Yusuf Allouche und Bünyamin Topuz vor und Eugen Pigorov nach der Pause für einen Sieg, der zumindest im Kampf um Platz zwei alles noch möglich macht.
SV Burgaltendorf - SpVgg Steele 4:4
In einem dramatischen Spiel sorgte Benjamin Neusser früh für die erste Gästeführung, die Jonas Lippeck und Nils Klima bis zur 24. Minute in eine Burgaltendorfer Führung verwandelten. Nach vorne agierte der Gastgeber nun zielstrebiger, offenbarte in der Defensive aber auch immer wieder Schwächen. So war das 2:1 zur Pause schon durchaus glücklich, Fynn Strahlendorf traf nach 56. Minuten zum 2:2. Durch Jonas Lippeck und Kreshnik Vladi sollte Burgaltendorf zwei weitere Mal in Führung gehen, doch Steele hatte scheinbar immer eine Antwort parat, beim 3:3 durch Jan Marlinghaus, beim 4:4 wieder dürch Strahlendorf. "Kompliment an Steele, das heute sicherlich eines seiner besten Spiele absolviert hat. Man wollte den Spitzenreiter ärgern und das ist eindrucksvoll gelungen", erklärten die beiden Trainer Bernward Nendza und Arndt Kremer auf der Vereinshomepage. Positiv bewerten die Coaches, dass weiterhin alles in der Hand des Spitzenreiters liegt. Bis zu einer eigenen Ampelkarte in der 83. Minute hatte Burgaltendorf fast 20 Minuten in Überzahl agiert. Und wer weiß, wass passiert wäre, hätte Steele vor der Pause seinen Foulelfmeter genutzt. Steele ist durch das Remis jedenfalls definitiv gerettet.
Vogelheimer SV - TuS Holsterhausen 5:0
Mit dem klaren Erfolg, der den Gegner nur noch einen Zähler oberhalb des Relegationsplatzes zurücklässt, bleibt Vogelheim zumindest im Kampf um Platz zwei weiter am Ball. Kurios allerdings, dass die Führung erst in der 65. Minute gelang. Timo Nickel traf jedenfalls dennoch doppelt.