Schluss in Pleinting: Pfisterer ziehts nach Künzing

42 Pflichtspieltreffer gelangen dem großgewachsenen Angreifer in den vergangenen drei Spielzeiten. Seit nunmehr zwei Jahren war Pfisterer Chefanweiser bei der SpVgg Pleinting, die unter seiner Führung einmal Fünfter und einmal Vierter wurde in der A-Klasse Vilshofen. Nun will sich Pfisterer sportlich als Spieler höherklassig beweisen, weshalb er zum Ortsnachbarn FC Künzing wechselt. "Nach wirklich tollen zwei Jahren als Trainer in Pleinting mit einer jungen Mannschaft und einer wie ich finde erfogreichen Saison 16/17 mit Höhen und Tiefen, verfolge ich meine ursprünglichen Pläne, meinen Erfahrungsradius zu erweitern und nochmals ein bisschen höherklassig anzugreifen. Im kommenden Jahr wird mein Studium auch mehr Zeit in Anspruch nehmen, was einen weiteren Grund darstellt, weshalb ich den Trainerposten nicht mehr stemmen kann. Ich habe vor, eine Trainerausbildung zu absolvieren und über kurz oder lang werde ich auch wieder ein Traineramt anstreben", erklärt Pfisterer.

Pfisterer: »Ich wünsche der SpVgg Pleinting, die mich natürlich so oft wie zeitlich möglich bei Spielen sehen wird, viel Erfolg in der kommenden Saison und freu mich auf die Herausforderung FC Künzing.«

"Sportlich und auch menschlich schmerzt der Abgang schon sehr", so Pleintings Abteilungsleiter Mario Meinzinger, der weiter ausführt: "Einen Spieler seiner Klasse, wird man nur sehr schwierig ersetzen können." Bislang verlief die Trainersuche erfolglos. Pfisterer erläutert desweitern, warum er ausgerechnet zum Nachbarverein Künzing wechselt: "Künzing ist das Nachbardorf von Pleinting. Somit kenne ich viele Spieler und Vereinsmitglieder schon länger und habe schon die letzten Jahre deren Werdegang interessiert verfolgt. Der FC Künzing stellt nicht nur eine junge Mannschaft mit sportlich guter Perspektive, sondern beeindruckt auch mit einer guten Kameradschaft und Vereinsphilosophie. Dies konnte ich in den letzten Wochen, in denen ich mittrainierte, am eigenen Leib erfahren. Trainingseinheiten mit teilweise über 30 Teilnehmern, war ich bis jetzt nicht gewohnt. Ich wünsche der SpVgg Pleinting, die mich natürlich so oft wie zeitlich möglich bei Spielen sehen wird, viel Erfolg in der kommenden Saison und freue mich auf die Herausforderung FC Künzing."