2024-05-02T16:12:49.858Z

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Jochen Seuberth steht ab sofort an der Außenlinie beim abstiegsgefährdeten Kreisklassisten SpVgg Pirk. F: Nachtigall
Jochen Seuberth steht ab sofort an der Außenlinie beim abstiegsgefährdeten Kreisklassisten SpVgg Pirk. F: Nachtigall

Pirk vertraut im Abstiegskampf auf Jochen Seuberth

Ehemaliger Trainer der SpVgg zurück an alter Wirkungsstätte +++ Seuberth soll helfen, den Klassenerhalt zu schaffen +++ Interimstrainer Fabio Nicolella wieder sportlicher Leiter

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Die in der Kreisklasse Ost derzeit auf dem Abstiegsrelegationsplatz positionierte SpVgg Pirk hat sich einen erfahrenen Mann geholt, um im Kampf ums Dasein in der Liga das Ruder noch herumzureissen. Jochen Seuberth geniesst ab sofort das Vertrauen der Verantwortlichen, die den in Pirk schon bekannten Coach beim Dienstagstraining der Mannschaft vorstellten.

Bis zum 10. Spieltag der laufenden Saison 2017/18 hatte die SpVgg Stefan Kleber trainiert, von dem man sich nach der 1:3-Niederlage gegen den SV Altenstadt/VOH getrennt hatte. Als Interimslösung sprang Fabio Nicolella in die Bresche, dem eigentlich zusammen mit Alexander Seidl die sportliche Leitung bei den Pirkern obliegt. Von vorneherein war dabei klar, dass die Trainertätigkeit Nicolellas sofort endet, wenn sich die Suche nach einem neuen Coach erfolgreich gestalten würde. Der "Neue" ist nun eigentlich ein "Alter", denn mit Jochen Seuberth präsentiert man einen Mann, der die SpVgg schon einmal trainiert hat und das sogar sehr erfolgreich. In der Saison 2013/14 schaffte er mit den Mannen um den damaligen Spielführer Fabio Nicolella den Aufstieg von der A-Klasse in die Kreisklasse. Der 50 Jahre alte in Weiden wohnhafte Coach war zuletzt beim SV Schönkirch tätig und verpasste dort in der Spielzeit 2015/16 knapp den Aufstieg.

In Pirk steht Seuberth nun vor einer großen Herausforderung, denn die Bilanz der Truppe um Kapitän Wolfgang Pausch nach 15 absolvierten Partien sieht eher bescheiden aus, obwohl man wegen der Übergabe des Sportgeländes an der Richard-Hülsmann-Allee an Constantia Hueck Folien schon dreizehn Heimspiele bestreiten durfte. Gerade mal vier Siege stehen zu Buche und ein Unentschieden, will heißen 13 Punkte, die aktuell den Platz auf dem "Schleudersitz" bedeuten. So bestreitet der "Neue" auf der Kommandobrücke in Pirk die restlichen 11 Partien mit seinen Schützlingen allesamt in der Fremde. Keine leichte Aufgabe also, um am Ende die Klasse doch noch zu erhalten.

Aufrufe: 015.11.2017, 15:07 Uhr
Werner SchaupertAutor