2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau
F: Schlegel
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Steigt der TSV Rinklingen an diesem Spieltag auf?

Spitzenspiel um Platz II +++ Büchenau zu Hause gefordert

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Der mögliche Titel des TSV Rinklingen wird vom Kampf um Platz 2 überstrahlt! In Karlsdorf wartet man auf den SV Philippsburg...

FC 07 Heidelsheim II - FC Untergrombach (So 13:15)

Ruhig bilanzierte Trainer Eugen Seibert die Partie und somit die 3:1 Niederlage seiner Mannschaft in Rinklingen. „Es war schwer an diesem Tag gegen Rinklingen zu gewinnen. Die sind ziemlich eingespielt und eingestimmt aufeinander. Rinklingen war klar besser. Von Beginn an haben sie uns gezeigt was man mit Lauffreude im Fußball alles erreichen kann. In der zweiten Halbzeit waren wir dann ein wenig besser, gereicht hat es aber trotzdem nicht“, so das knappe Fazit Seiberts, der durch personelle Probleme Umstellungen innerhalb der Mannschaft vornehmen musste. „Personell laufen wir zur Zeit auf dem Zahnfleisch und mussten wieder auf vielen Positionen umstellen. Dies war schwierig für meine Jungs. Nehmen diese sehr ungewohnte Positionen ein, müssen sie doch teilweise auf Positionen agieren, die für sie Neuland sind“, so Heidelsheims Trainer weiter, der gegen Untergrombach weiterhin improvisieren muss. „Personell sieht es eng aus, leider wird das auch in den nächsten Wochen nicht besser“, so Seibert abschließend, der seine letzten Begegnungen als verantwortlicher Trainer in Heidelsheim mit Anstand beenden will. Ein Strahlen huschte über das Gesicht von Trainer Michael Beller nach dem „knappen aber verdienten Sieg“ für seinen FC Untergrombach. „Es war ein richtungsweisender Sieg, doch mussten wir lange zittern, da wir es versäumten nachzulegen“, meinte Beller nach der Partie, wo ihm besonders die erste Hälfte gefallen hat. „Da waren wir bissig und aggressiv“, so Untergrombachs Trainer. In Heidelsheim erwartet er einen anderen Gegner. „Heidelsheim ist eine technisch starke Mannschaft, die über eine gute Klasse verfügt und meines Erachtens noch einige Plätze weiter oben angesiedelt sein sollten. Wir müssen alles abrufen, um unseren Aufwärtstrend der letzten Wochen zu bestätigen und dann ins gesicherte Mittelfeld zu landen“, ist die klare Vorgabe Bellers an seine Mannschaft.




SV Kickers Büchig II - TSV Rheinhausen (So 13:15)

Spielertrainer Lukas Lohkemper war natürlich zufrieden nach dem Sieg beim ambitionierten FV Gondelsheim. „ Es war wieder einmal eine starke Mannschaftsleistung die belohnt wurde mit einem knappen und glücklichem Derbysieg. Nachdem wir die ersten 15 Minuten die Druckphase von Gondelsheim überstanden hatten, in der wir gegen einen starken Gegner nur am Verteidigen waren, kamen wir immer mehr ins Spiel. Wir haben es inzwischen verstanden was Abstiegskampf bedeutet. So haben wir unsere drei Tore erzwungen und die Anfälligkeit der Gondelsheimer bei Standards eiskalt ausgenutzt. Mit unserer jungen Truppe haben wir alles reingeworfen und den Sieg letztendlich über die Zeit gebracht. Dazu darf dann auch mal ein taktisches Foul gehören“, fasste Lohkemper zusammen. Aber nun geht es weiter in Sachen Abstiegskampf, der de facto ist. Gewonnen hat man noch nichts. Man ist nicht am rettenden Ufer oder gar am Ziel. Und nun gastiert mit Rheinhausen ein weiterer bärenstarker Aufsteiger in Büchig. „ Jetzt sind wir mittendrin und stehen zumindest nicht mehr auf dem letzten Platz. Aber unsere Reise ist noch nicht zu Ende. In den letzten Spielen werden wir alles reinwerfen und versuchen unsere guten Leistungen aus dem Kalenderjahr fortzusetzten. Gegen Rheinhausen haben wir sowieso noch was gutzumachen nach der schlechtesten Saisonleistung im Hinspiel. Aber mit den Siegen gegen Neibsheim und zuletzt Gondelsheim haben wir gezeigt dass was drin ist, gerade Zuhause“, gibt sich Büchigs Spielertrainer optimistich und kämpferisch zugleich.


Ein „vor allem in Halbzeit eins verrücktes Spiel“, so beschrieb Rheinhausens Spielertrainer Dominik Feuerstein das 2:4 gegen den FC Karlsdorf. „Karlsdorf führte nach 45 Minuten völlig verdient mit zwei Toren Vorsprung, wobei hier das Fehlen zweier Stammkräfte in der Abwehr absolut auffiel“, so Feuerstein, der aber nicht nur Negatives sah, sondern der Niederlage auch etwas Gutes abgewinnen konnte. „ Trotz allem will ich dem Spiel auch etwas Positives abgewinnen. Im Verlauf der zweiten Hälfte haben wir uns besonders in der Rückwärtsbewegung deutlich verbessert und hier dann auch kaum noch Chancen zugelassen. Und die jungen Spieler, die ins Spiel kamen, boten allesamt eine ansprechende Leistung. Wir selbst hatten noch zwei hochkarätige Chancen, wenn davon einer reingeht bin ich davon überzeugt, dass es nochmals eng wird“, so Rheinhausens Trainer zur Partie. Feuerstein hofft, dass sich die Verletzung von Maxi Müller als nicht so gravierend herausstellt. „Das wäre ein Rückschlag für die noch ausstehenden Begegnungen“, so Feuerstein, für den die Welt nach der Niederlage gegen Karlsdorf nicht untergeht. In Büchig will man wieder zurück in die Erfolgsspur finden, wohlwissend, dass es in Büchig kein Zuckerschlecken sein wird, mit Punkten heimzukehren.




FC Karlsdorf - SV Philippsburg (So 15:00)

Von einem „Spektakel für die zahlreichen Zuschauer bei herrlichem Sonnenschein“, sprach Sportvorstand Andreas Weschenfelder nach dem 2:4 Auswärtssieg in Rheinhausen. „Nahezu jeder Schuss war ein Treffer. Aus einem 0:0 wurde binnen 19 Minuten ein 2:4, davon drei Elfmeter gegeben von einem sehr gut leitenden Schiedsrichter. Wenn man die gesamten 90 Minuten sieht, geht der Sieg alles in allem in Ordnung, denke ich“, so sieht Weschenfelder die vergangene Partie, weiß aber, dass er mit seinem FC einen schweren Brocken vor der Brust hat. „Der Tabellendritte gegen den Tabellenzweiten. Ich denke dass jeder weiß, was auf dem Spiel steht“. Und Karlsdorfs Sportvorstand meint zu wissen, wer die besseren Chancen in solch einer Begegnung hat. „Wer dieses Spiel gewinnen will, muss sehr diszipliniert agieren und über seine Schmerzgrenzen hinausgehen“, so Weschenfelder, der eine ähnlich enge Partie wie gegen Gondelsheim erwartet.


„Ganz klar zwei Punkte liegen gelassen“, war die erste Aussage von Philippsburgs Trainer Sakib Nadarevic nach der Begegnung gegen den SV 62 Bruchsal, das torlos 0:0 endete. „Wenn man seine Chancen und dann auch noch einen Elfmeter vergibt, dann ist es eben schwer zu gewinnen. Bruchsal war höchst motiviert und rannte als wenn es um ihr Leben gehen würde. Hier bleibt zu hoffen, dass sich alle Mannschaften, für die es um nichts mehr geht, sich so verhalten wie der SV 62 Bruchsal. Respekt, das spricht für die Mannschaft von meinem Kollegen Aufmuth“, so Nadarevics Resümee der Partie. Nun kommt es zu einem vorentscheidenden Spiel um den Aufstieg. So sieht es auch Philippsburgs Trainer. „Jetzt haben wir das Endspiel in Karlsdorf. Beide haben sich solch eine Partie aufgrund ihrer gezeigten bisherigen Saisonleistungen verdient. Es wird spannend, wer am Ende die Nase vorn haben wird“, so Nadarevic, der zwar von einer wichtigen, aber keinesfalls entscheidenden Begegnung spricht. „Es sind noch einige Spiele zu absolvieren und ich denke nicht, dass es sich am Sonntag in Sachen Aufstieg entscheiden wird. Wir werden auf jeden Fall versuchen in Karlsdorf zu punkten“, so Nadarevic abschließend.




SV 62 Bruchsal - TSV Rinklingen (So 15:00)

„Ich bin mit dem Punktgewinn sehr zufrieden, zudem er absolut verdient ist“, so Bruchsals Trainer Gerhard Aufmuth nach dem torlosen Unentschieden seines SV 62 Bruchsal beim SV Philippsburg. „In der ersten Halbzeit war es was uns betrifft, eine sehr gute Partie. Allerdings fehlte uns beim Abschluss die Kaltschnäuzigkeit“, weiß Aufmuth, dessen Mannschaft Glück hatte, dass Torhüter Sascha Seiler in der ersten Hälfte einen Strafstoß parieren konnte und seine Elf somit schadlos blieb. In der zweiten Halbzeit war dann Philippsburg die tonangebende Mannschaft, jedoch glichen wir die technische Überlegenheit der Gastgeber mit Laufbereitschaft und Kampf aus, so dass wir uns den einen Punkt redlich verdienten“, fasste Aufmuth das Ganze zusammen. Nun geht es gegen den Tabellenführer aus Rinklingen, dem bei einem Sieg der Aufstieg nicht mehr zu nehmen ist, da beide Konkurrenten aus Karlsdorf und Philippsburg sich gegenseitig die Punkte wegnehmen. Der SV 62 Bruchsal kann somit zum Spielverderber für den Klassenprimus werden.


„Auch gegen Heidelsheim 2 konnten wir einen verdienten 3:1 Sieg erzielen. Wir spielten sehr gute 75 Minuten, ließen Ball und Gegner laufen und waren die gesamten 90 Minuten gesehen die bessere Elf. Lediglich in den letzten 15 Minuten waren wir, mit dem sicheren 3:0 im Rücken ein wenig leichtsinnig und so kam Heidelsheim noch zu seinem Ehrentreffer. So macht Fußball Spaß“, fasste Simon Panhölzl die Partie gegen die Landesligareserve zusammen und wirft nun einen Blick auf die Begegnung am kommenden Sonntag in Bruchsal. Und er weiß, dass es hier zu einer Rießen Lediglich in den letzten 15 Minuten waren wir, mit dem sicheren 3:0 im Rücken ein wenig leichtsinnig und so kam Heidelsheim noch zu seinem Ehrentreffer, Rießen Fete kommen kann. „Wir blicken jetzt mit großer Vorfreude auf das Spiel beim SV62 Bruchsal, wo wir mit einem Sieg den Aufstieg perfekt machen können. Wenn wir es schaffen, am Sonntag über 90 Minuten konzentriert zu spielen und unser Potenzial abzurufen, sind wir uns sicher, nach dem Spiel Grund zum Feiern zu haben“, so Simon Panhölzl weiter, der am liebsten am Sonntag schon am liebsten die Sache „Causa Aufstieg“ abhaken würde




1. FC Bruchsal II - SV Zeutern (So 15:00)

Von einem „typischen 0:0 Spiel“ sprach Trainer Norbert Reichert nach der Partie in Untergrombach. „Es war von beiden Seiten kein gutes Spiel, dass dann durch einen Elfmeter entschieden wurde, bei dem wir uns dämlich anstellten. Wir hatten keine einzige Chance und Untergrombach agierte nach vorne zu umständlich und versemmelten somit ihre beiden Torchancen“, fasste Reichert das Geschehen zusammen. Keine gute Aussichten für die kommende, wichtige Partie gegen das aufstrebende Team aus Zeutern. Sollte Bruchsal auch mit leeren Händen den Platz verlassen wird es eng werden, die Klasse zu halten. Nun ist Charakter gefragt.


Fallen der Last war nach dem 3:0 Heimsieg des Zeutern gegen den FSV Büchenau bei allen Verantwortlichen deutlich zu hören. Trainer Felix Ehret konnte aber trotz des deutlichen Sieges nur bedingt zufrieden sein. Hierfür gab es mehrere Gründe. „Mit der Leistung in der ersten Halbzeit war ich sehr zufrieden. Wir haben nahezu alle Zweikämpfe gewonnen, bei Ballgewinn schnell nach vorne gespielt und kamen dadurch zu einer Vielzahl an Chancen. Ein großes Manko war jedoch die Verwertung selbiger. Neben einem Elfmeter haben wir auch noch weitere Alleingänge auf den Torwart nicht verwerten können. Ich denke, dass Büchenau mit dem 3:0 zur Halbzeit noch gut bedient war. In der zweiten Halbzeit dachten wohl einige, dass das Spiel schon gewonnen ist und wir schalteten mindestens zwei Gänge zurück. So kam Büchenau immer besser ins Spiel und wir hatten Glück, dass Ihnen nicht mindestens der Anschlusstreffer gelungen ist. Wer weiß, wie so ein Spiel dann auf einmal läuft... So konnten wir jedoch "die Null halten" und das Spiel über 90 Minuten gesehen verdient gewinnen“, so Ehret weiter, der sich aber auch eine Bemerkung zur Einteilung des Unparteiischen nicht verkneifen wollte, ohne diesen negativ angehen zu wollen. „Eine Anmerkung habe ich jedoch noch zur Einteilung des Schiedsrichters, welcher seine Sache im Großen und Ganzen ganz gut gemacht hat und aus meiner Sicht auch bei den entscheidenden Situationen richtig lag. Hier denke ich, dass sich die Einteiler überlegen sollten ob sie einem so jungen Schiedsrichter mit der Spielleitung eines solchen Spieles im Abstiegskampf einen großen Gefallen machen. Zumal es in der aktuellen Phase der Saison doch einige Spiele gibt, bei welchen es um weniger geht“, meinte Ehret nach der Begegnung und warf dann auch schon einen Blick nach vorne auf eine weitere, richtungsweisende Partie, bei der er und sein SV Zeutern personell angeschlagen in die Partie gehen werden. „Jetzt kommt es gegen den 1. FC Bruchsal 2 zu einem weiteren "6- Punkte- Spiel", in welchem wir nachlegen wollen. Bruchsal ist nur sehr schwer einzuschätzen, da man nie weiß welche Unterstützung sie von der ersten Mannschaft bekommen. Wir schauen jedoch auf uns und sind guter Dinge auch dort etwas zu holen. Neben Florian Winter und Kai Michenfelder, die schon gegen Büchenau ausfielen, sind nun auch Michael Fürbas, Niklas Dreher und ich angeschlagen bzw. verletzt und daher zum Teil mehr als fraglich. Ich hoffe, dass zumindest der ein oder andere Spieler rechtzeitig wieder fit wird. Falls nicht, hätten wir jedoch trotzdem noch genügend Optionen eine schlagkräftige Mannschaft zu stellen“, so Ehret abschließend, der optimistisch nach Bruchsal fährt, um dort einen weiteren, großen Schritt Richtung Klassenerhalt zu machen.




FSV Büchenau - TSV Oberöwisheim (So 15:00)

Völlig enttäuscht und zornig war Trainer Marcel Brenneis nach der Niederlage in Zeutern und machte aus seiner Laune und Gemütslage keinen Hehl. „Nach der ersten Halbzeit brauchen wir nicht einmal darüber nachdenken nächstes Jahr in der A-Klasse zu spielen. Was wir da abgeliefert haben war echt unter aller Kanone. Dies hatte auch nichts mit unseren Ausfällen zu tun, denn Mannschaft die aufs Feld ging, war in Normalform definitiv Konkurrenzfähig“, so Brenneis weiter, der aber in Halbzeit zwei eine verbesserte, dennoch chancenlose Büchenauer Elf sah. „In der zweiten Halbzeit war es besser, aber der Rückstand war einfach zu deutlich! Der Sieg für Zeutern ist also verdient und geht auch in der Höhe vollkommen in Ordnung“, fasste er dann zusammen und hebt dann auch mahnend den Finger. „Noch haben wir es in der Hand wo der Weg nächstes Jahr hingeht, dass muss nur endlich bei allen ankommen. Es ist 2 vor 12!. Jetzt müssen wir es schaffen das Spiel nach kurzer Aufarbeitung aus dem Kopf zu bekommen und uns dann mit aller Konzentration und Kraft auf Oberöwisheim vorbereiten“, gibt sich Büchenaus Trainer kämpferisch.


„Wir sind mit dem einen Zähler zufrieden und können damit leben, insbesondere wenn man die anderen Ergebnisse sieht“, so Trainer Nico Gerster, dessen Mannschaft vor allem in der Defensive und in Sachen Lauf und Kampfbereitschaft zu gefallen wusste. „Unsere Defensive stand abermals sehr sicher und ließ kaum Torchancen von Münzesheim zu, allerdings blieb unsere Offensivabteilung blass, da auch Münzesheims Defensive gut stand. In Büchenau müssen wir einerseits die Defensivstärke beibehalten, andererseits nach vorne mutiger und zielstrebiger agieren, um dann nicht mit leeren Händen nach Hause fahren zu müssen“, so Gerster, der sehr wohl um die Bedeutung dieser Partie weiß. „Es ist ein Sechs Punkte Spiel, bei dem sich zeigen kann, wohin die Richtung geht. Wenn wir so wie gegen Münzesheim zu Werke gehen, dann mache ich mir keinerlei Sorgen“, gibt sich Gerster optimstisch.




FzG Münzesheim - FC Neibsheim (So 15:00)

Es war das erwartet schwere Spiel für Münzesheims Trainer Andreas Macelski, dessen Elf im Jahr 2017 immer noch unbesiegt ist. „Wir wussten es bereits vor dem Spiel, dass es heute nicht einfach wird. So ist es dann auch gekommen. Wir haben in der ersten Halbzeit zu keinem Zeitpunkt ins Spiel gefunden, waren oft ein Schritt zu spät und hatten einfach zu viele Ballverluste. Dank einer konzentrierten Abwehrleistung ist in der ersten Halbzeit nichts angebrannt. Trotz einer Leistungssteigerung in Hälfte zwei haben wir kein Mittel gefunden die gut gestaffelte Abwehr von Oberöwisheim zu knacken. In der Summe haben wir heute etwas glücklos und ohne den notwendigen Spielwitz agiert. Aus meiner Sicht waren Torchancen auf beiden Seiten Mangelware“, so Macelski, der seinen Kontrakt in Münzesheim verlängerte. „Abermals erfreulich war es, dass wir wieder ohne Gegentor geblieben sind und weiterhin in der Rückrunde ohne Niederlage sind“, so das Fazit von Macelski, dessen Elf nun vor eigenem Publikum antreten muss. Und er hat Respekt vor der Vogel Elf, zeigt sich dann aber auch zuversichtlich und optimistisch zugleich. „Neibsheim lebt nach dem Sieg gegen Oberhausen wieder. Wir werden auf der Hut sein und werden versuchen das Spiel für uns zu entscheiden, In der Vorrunde haben wir es Neibsheim viel zu einfach gemacht. Wir müssen wieder sehr kompakt stehen und bis zum Umfallen kämpfen. Nur so kann man erfolgreich sein“, gibt Macelski die Marschroute vor.


Trainer Peter Vogel ist derzeit um seinen Job in Neibsheim nicht zu beneiden. Samstags musste er noch die zweite Mannschaft wegen Spielermangels absagen und einen Tag später tritt er mit einer Mannschaft an, „die es so nie wieder geben wird“, wie Vogel betont. „Zwei A-Jugendspieler, vier Spieler der zweiten Mannschaft wirkten mit von der Partie. Niemand hätte dieser Mannschaft solch eine Leistung zugetraut. Dieses Mal machten wir aus unserer ersten Chance gleich den Führungstreffer, so dass der erste Druck einmal weg war. Dazu bekam Oberhausen unseren Stürmer Tankah Mouiche zu keinem Zeitpunkt in den Griff und dieser bedankte sich dann auch mit drei Treffern“, so Vogel für den der Sieg „eminent für die Moral der Mannschaft war und verloren geglaubtes Selbstbewusstsein wieder zurück brachte




SpVgg Oberhausen - FV Gondelsheim (So 15:00)

Böse unter die Räder kam die Spielvereinigung aus Oberhausen bei ihrem Gastspiel in Neibsheim. Mit einem 6:0 im Gepäck und dem Wissen, dass die Saison noch nicht abgehakt werden kann, musste die Weber Elf die Heimreise antreten. Doch Obacht. Noch ist man nicht durch beim der Spielvereinigung. Mit 28 Punkten hat man lediglich sechs Punkte Vorsprung auf den vakanten drittletzten Tabellenplatz. Und mit Gondelsheim erwartet man heuer eine spiel- und laufstarke Mannschaft aus der oberen Tabellenhälfte. Überhaupt, die kommenden Aufgaben sind wahrlich keinen leichten. Münzesheim(A), Rheinhausen (H), Büchenau (A), Philippsburg (A) und 1.FC Bruchsal 2 (H) zum Abschluss der Saison hat man keinen leichten Gegner mehr. Derby, Auf- und Abstiegskandidaten, es ist alles dabei. Daher sollte man schnellstmöglich die notwendigen Punkte einfahren, damit es nicht noch zu einem Abstiegsendspiel am letzten Spieltag kommt.


Angesäuert war verständlicherweise der Trainer des FV Gondelsheim, Kosta Marapidis. Nach der doch überraschenden Heimniederlage gegen das bisherige Schlusslicht aus Büchig. „Es ist wie immer. Wir sind die klar bessere Mannschaft und der Gegner macht aus drei Chancen, drei Tore. Ein Konter, ein abgefälschter Freistoß und ein Treffer, der aus einem Eckball resultiert, unser Torwart auf den Kopf vom Gegner faustet und dies dann der dritte Treffer für Büchig 2 bedeutete. Tja, da stehst halt dumm da und kannst wieder anlaufen“, so Gondelsheims Trainer, der seine Mannschaft einerseits in Schutz nimmt, andererseits auch eine Reaktion seiner Elf und ein Umdenken fordert. „das Positive ist, dass wir das Fußballspielen nicht verlernt haben, andererseits müssen wir uns einmal der Spielweise des Gegners anpassen können. Jede Mannschaftsteht mit elf Mann hinten drin und nutzt dann unsere Fehler…..Woche für Woche“, ärgert sich Marapidis, dessen Mannschaft nun in Oberhausen die Möglichkeit, erste Fortschritte zu zeigen, muss man doch davon ausgehen, dass Oberhausen nicht mitspielen, sondern eher aus einer gesicherten Defensive agieren wird.



Aufrufe: 027.4.2017, 09:00 Uhr
Michael WalchAutor