2024-04-25T08:06:26.759Z

Ligavorschau
F: Prihoda
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Philippsburg muss ins Kraichgaustadion

Gondeslheim nach Karlsdorf +++ Derby in Büchenau

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Beim FSV Büchenau findet das Derby gegen den FC Untergrombach statt...

FC Karlsdorf - FV Gondelsheim (Mo 17:00)

Ein Spieltag wie gemacht war der vergangene für den FC Karlsdorf. Der FCK bestätigte seinen Ruf als auswärtsstärkste Elf und gewann in Büchig knapp mit 0:1. „Wir haben erfreut zur Kenntnis genommen, dass uns der vierte Auswärtssieg 2017 gelang und die Konkurrenz aus Neibsheim und Gondelsheim Federn ließen“, so Sportvorstand Andreas Weschenfelder, der in der ersten Halbzeit keinen tabellarischen Unterschied zwischen beiden Mannschaften ausmachen konnte. „In Halbzeit zwei ließen dann die Kräfte bei Büchig nach und uns gelang sehr spät aber verdient der Siegtreffer“, so Weschenfelder weiter. Ein Sieg den sich Karlsdorf schwer erarbeiten musste. Nun, gegen Gondelsheim muss man nachlegen, was einiges zum Vorteil hätte. Zum einen könnte man einen direkten Konkurrenten auf Distanz halten, zum anderen wäre man, ein Patzer von Philippsburg vorausgesetzt, wieder ganz nahe an einem Aufstiegsplatz. Und gegeneinander spielt man auch noch. Von daher kann Karlsdorf durchaus noch für eine sehr große Überraschung sorgen.


Angepisst war Trainer Kosta Marapidis nach der 2:3 Heimniederlage gegen den SV 62 Bruchsal. „Wir spielen zu naiv. Wir spielen ganz gut nach vorne aber unser Umschaltspiel ist nicht vorhanden. So bekommen wir drei Konter Tore gegen Bruchsal und liegen zur Pause 0:3 zurück“, so Marapidis, dessen Elf in Halbzeit zwei nochmals aufdrehte, alles versuchte, doch mehr als das 2:3 gelang nicht mehr. „Wir hatten so viele Torchancen, hätten das Ding fast noch gedreht, doch leider hatten wir an diesem Tage nicht das notwendige Quäntchen Glück“, so Marapidis weiter, dessen Elf nun zur Überraschungsmannschaft nach Karlsdorf reisen muss. Marapidis hofft auf eine Trendwende und kann die auch begründen. Karlsdorf ist eine Mannschaft, die uns vielleicht besser liegen könnten, da sie mitspielen wollen und sich nicht hinten reinstellen. Um den Anschluss zu halten muss ein Sieg her“, weiß Marapidis und geht daher kämpferisch in diese Begegnung.



SV 62 Bruchsal - TSV Rheinhausen (Mo 17:00)

Etwas überraschend gewann der SV 62 Bruchsal beim ambitionierten Aufsteiger in Gondelsheim mit 2:3. „Für die Zuschauer ein tolles Spiel, für uns Trainer eine Partie zum Verzweifeln“, so Bruchsals Trainer Gerhard Aufmuth. „Wir kamen sehr gut in die Begegnung und konnten in Führung gehen. Gondelsheim drückte nun, wollte den Ausgleich, traf zweimal die Latte, doch die Tore machten wir“, so sah Aufmuth die erste Hälfte und so ging man in die Halbzeitpause mit einer 0:3 Führung. In der zweiten Hälfte versuchte Gondelsheim nun alles drängte vehement auf den Ausgleich und kam binnen zwei Minuten zum 2:3 heran. „Nun spielte nur noch Gondelsheim. Sie drängten uns in die eigene Hälfte zurück und nur mit ein wenig Glück und einem guten Torwart konnten wir die Partie letztendlich gewinnen“, so das Resümee von Bruchsals Trainer, der dann noch eine gelb-rote Karte seines Schützlings Kevin Mohr mitansehen musste. Alles in allem drei wichtige Punkte für die Südstädter, die auf den siebten Tabellenplatz klettern konnten. Nun gegen Rheinhausen will man den Aufschwung mitnehmen und kann mit einem Sieg die Gäste aus Rheinhausen in der Tabelle überholen.


Für den Gast aus Rheinhausen läuft es derzeit gut. Natürlich war Spielertrainer Dominik Feuerstein mit dem Ergebnis zufrieden. „Es war meines Erachtens ein tolles, abwechslungsreiches A-Klassenspiel. Wir wussten dass es gegen eine junge, spielerisch starke Mannschaft aus Heidelsheim schwer werden würde. Wir haben all das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten und daher kann man auch als Trainer ruhig einmal stolz auf seine Jungs sein“, so Feuerstein, der den Sieg „aufgrund unserer starken ersten Hälfte“ als verdient betrachtet. „Hier vergaßen wir mehrmals vor dem 2:2 den Sack zuzumachen“, so Feuerstein, der nun in die Bruchsaler Südstadt reist. Und dies ganz zuversichtlich und optimistisch. Grund dafür ist der derzeitige Lauf und auch das Personal. „Stand heute sind alle Mann an Bord. Wir können befreit aufspielen und werden versuchen auch aus Bruchsal etwas Zählbares mitzunehmen“, so die Vorgabe Feuersteins.




FC 07 Heidelsheim II - SV Philippsburg (Mo 17:00)

Trainer Eugen Seibert sprach nach der knappen 3:2 Niederlage in Rheinhausen von einem guten Spiel mit vielen Torchancen auf beiden Seiten. „Einen Zähler hätten wir verdient gehabt. Das Spiel war schnell und kräftezehrend. Es gab Chancen im Minutentakt mit dem glücklicheren Ende für den TSV Rheinhausen“, befand Seibert, der mit der Leistung seiner Elf, sowohl spielerisch als auch läuferisch zufrieden war. „Daran lag es nicht“, so Seibert, der besonders in der Defensive Fehler seiner Mannschaft sah, die Rheinhausen dann ausnutzen konnte. Jetzt wartet mit Philippsburg ein weiterer Brocken auf die Landesligareserve. „Um gegen Philippsburg was holen zu können, müssen wir die wichtigen Zweikämpfe gewinnen“, weiß Seibert und wird dementsprechend seine Mannschaft auf den Tabellenzweiten einstellen.


Mein lieber Herr Gesangsverein, da brannte der SV Philippsburg in den zweiten 45 Minuten ein Feuerwerk ab. Dabei sah es nach den ersten 45 Minuten gar nicht so deutlich aus, führte man lediglich mit 2:0. Doch in Halbzeit zwei spielte man sich in einen Rausch. Durch die Niederlagen der Konkurrenz aus Neibsheim und Gondelsheim festigte der SV Philippsburg seinen zweiten Tabellenplatz. Lediglich der FC Karlsdorf scheint nochmals eingreifen zu können. Am 26. Spieltag kommt es hier zum direkten Aufeinandertreffen. Doch zuerst einmal muss man die Hürde Heidelsheim 2 nehmen. Hier gilt es den Fokus auf die 90 Minuten zu legen, nicht, dass man diese sehr gute Ausgangsituation noch leichtfertig aus der Hand gibt.



1. FC Bruchsal II - TSV Rinklingen (Mo 17:00)

Paukenschlag in Bruchsal. Nach der 9:2 Klatsche in Philippsburg stellte Trainer Milan Spoljar sein Amt mit sofortiger Wirkung zur Verfügung. Zu sehr wiegten die letzten vier Niederlagen in Folge 3:18 Toren. Wenn man genauer hingesehen hat, war diese Entscheidung nahezu absehbar. Nun muss es ein neuer Mann richten und hierbei verdichten sich die Gerüchte das ein Duo vergangener Tage abermals zusammenkommt. Nachdem nun seit geraumer Zeit Thomas Simon als sportlicher Leiter der U23 installiert wurde, scheint mit Norbert Reichert der zukünftige Trainer gefunden zu sein. Beide arbeiteten schon in Untergrombach und zuletzt in Ubstadt zusammen. Sei es wie es ist. Die Aufgabe gegen den Klassenprimus aus Rinklingen ist schwer genug. Danach kommen die Wochen der Wahrheit, heißen die Gegner dann Untergrombach, Zeutern sowie Oberöwisheim.


Der Gast aus Rinklingen musste abermals mit einem Unentschieden zufrieden sein. Konnte man ein Unentschieden in Münzesheim noch als Teilerfolg bewerten, so war das neuerliche Remis gegen den abstiegsbedrohten FSV Büchenau sicherlich nicht eingeplant. Doch dank der Patzer der Konkurrenz tun die verlorenen Punkte nicht allzu sehr schmerzen. In Bruchsal will man die Durststrecke aber beenden und mit einem Sieg wieder zurück auf die Erfolgsspur kommen.



FSV Büchenau - FC Untergrombach (Mo 17:00)

Zufrieden mit dem Ergebnis und dem erzielten Punkt aus Rinklingen zeigte sich Büchenaus Trainer Marcel Brenneis. „Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden. Nicht viele Mannschaften konnten in diesem Jahr einen Punkt aus Rinklingen entführen. Die Mannschaft hat die Vorgaben an diesem Tag super umgesetzt“, freute sich Brenneis, hatte dann aber auch noch kleine Kritikpunkte gefunden. „Wenn man den Verlauf der 2. Hälfte betrachtet, hätten wir das Spiel zu unseren Gunsten entscheiden können. Andererseits darf man nicht vergessen, dass wir mit einem Torverhältnis von 0:8 aus den letzten beiden Spielen zum Tabellenführer gereist sind. Von daher bin sehr glücklich über die Reaktion meiner Mannschaft“, befand Büchenaus Trainer, der gemeinsam mit seiner Mannschaft nun die wichtigen Spiele erwartet. Nun startet man das Derby gegen Untergrombach. „Jetzt beginnen wichtige Wochen mit dem Spiel gegen Untergrombach. Ja es ist ein Derby, aber wir sehen es als ein Spiel wie jedes andere. Wir müssen weiter Punkte holen, da ist es egal wie der Gegner heißt“, weiß Brenneis die Situation einzuschätzen.


Sein Gegenüber, Michael Beller war nach dem Punktgewinn gegen Münzesheim sichtlich zufrieden. „Beide Mannschaften standen hinten gut, ließen kaum Torchancen zu und somit können beide Mannschaften mit dem Unentschieden leben“, so Beller, der voll des Lobes für seine Mannschaft war. „Jeder hat seine ihm zugeteilte Aufgabe erfüllt. Das war der Grundstock für den Punktgewinn“, ließ Beller verlauten. Man scheint auf dem Weg heraus aus der Abstiegszone zu sein. Nun freut man sich auf das Derby. „Jeder spricht davon. Die Spieler sind fokussiert, für beide Vereine steht einiges auf dem Spiel und ich bin von einer großen Zuschauerzahl überzeugt“, so Beller weiter, der mit seiner Mannschaft im Hinspiel ein 2:2 erzielen konnte. Solch ein Unentschieden würde Untergrombach eindeutig mehr helfen als dem gastgebenden FSV Büchenau.



FzG Münzesheim - SV Zeutern (Mo 17:00)
„Das Spiel heute war geprägt von vielen Aktionen und Unterbrechungen im Mittelfeld. Beide Mannschaften konnten über die gesamte Spielzeit keine nennenswerten Chancen erarbeiten. Beide Defensivabteilungen haben Beton angerührt und gingen sehr konzentriert zu Werke“, so das Statement von Andreas Macelski, Trainer der Freizeitgestalter aus Münzesheim. Man kann den Punktgewinn sehr gut einordnen, „Man muss sehen, dass wir seit gut drei Wochen ohne Stürmer agieren“, so Macelski weiter, den in der Offensive viele Ausfälle plagen und daher seine Defensive stärken muss, da noch vorne, verständlicherweise, zu wenig geht. Nun geht es gegen den SV Zeutern und Münzesheims Trainer geht optimistisch an die Aufgabe heran. „Dennoch bin ich positiv gestimmt, denn wir sind in der Rückrunde immer noch ohne Niederlage und haben die wenigsten Gegentore bekommen. In der Offensive haben wir einfach zu viele Ausfälle, die wir im Moment nicht kompensieren können“.


Sein Gegenüber Felix Ehret, ist nach dem zweiten Sieg in Folge natürlich bestens gelaunt. Dabei war nicht unbedingt mit einem Sieg gegen den ambitionierten Gast aus Neibsheim zu rechnen. „Ich denke, dass wir gegen Neibsheim nicht unverdient gewonnen haben. Besonders in der ersten Halbzeit waren wir aus meiner Sicht die bessere Mannschaft und konnten mit einer 1:0 Führung in die Halbzeit. Darüber hinaus haben wir es verpasst unsere Kontermöglichkeiten besser zu Ende zu spielen. In der 2. Halbzeit haben wir uns zu weit hinten reindrängen lassen und hatten kaum noch Zugriff auf das Spiel. Neibsheim hatte da mehr Spielanteile, aber auch einige Probleme das Spiel zu machen. Mit Tamba und Mouiche im Sturm waren Sie aber stets gefährlich, sodass der Ausgleich die logische Konsequenz war. Unsere Führung kam dann zu einem eher überraschenden Zeitpunkt. Im Anschluss müssen wir jedoch früher "den Sack zumachen", haben die Chancen jedoch zum Teil leichtfertig vergeben. Zum Glück hat sich das auch dieses Mal nicht gerächt. Weniger Spannung in den Schlussminuten wäre mir aber lieber gewesen“, so die Analyse von Trainer Ehret, dessen Blick nach vorne gerichtet ist, führt die kommende Begegnung doch ins Kraichtal. „Somit haben wir zwei Siege in Folge und wollen auch in Münzesheim erfolgreich sein. Dort erwarte ich eine Mannschaft mit ganz anderen Stärken. Während Neibsheim offensiv ganz gut, defensiv aber schwach war, spielt Münzesheim disziplinierter und wesentlich stabiler in der Defensive. Ich erwarte daher ein sehr enges Spiel“, so Ehret, der aber mittlerweile nahezu alle Mann an Bord hat und dies als kleinen Vorteil sieht. „Hier kann jedoch unser Trumpf sein, dass wir mittlerweile wieder fast alle Spieler an Bord haben und somit auch von der Bank Spieler kommen, die das Spiel für uns entscheiden können.“, so Ehret abschließend.




FC Neibsheim - TSV Oberöwisheim (Mo 17:00)

Nicht zu beneiden ist derzeit der Trainer des FC Neibsheim, Peter Vogel. Da spielt man bis vor drei Wochen eine überragende Saison und muss dann mit ansehen, wie Woche für Woche der Kader aus verletzungstechnischen Gründen kleiner und kleiner wird und somit die Aufstiegschancen immer mehr schwinden. „Uns fehlt es schlicht und ergreifend am Personal. Momentan muss ich sage und schreibe sechs Stammkräfte ersetzen. Das können wir nicht kompensieren. Dazu kommt dann noch, dass wir mit unseren Chancen fahrlässig umgehen. Zeutern hat mit Ihren Mitteln das Optimum herausgeholt. Die Personalsituation wird in den kommenden Wochen nicht besser, so dass wir lediglich von Spiel zu Spiel denken“, gibt der am Saisonende scheidende Neibsheimer Trainer bekannt. Nun kommt es zu der Begegnung gegen den ebenfalls abstiegsbedrohten TSV Oberöwisheim. Vogel rechnet mit einem ähnlichen Spiel wie gegen Zeutern. „Ich hoffe, dass wir unseren spielerischen Vorteile nutzen können und somit uns der erste Heimsieg 2017 gelingen wird“, gibt sich Vogel optimistisch.


Doch auch der Trainer des Gastes rechnet sich in die Partie durchaus etwas aus, und das obwohl seine Elf als einer der großen Verlierer des vergangenen Spieltages gilt. „Nach dem torlosen Unentschieden und den anderen Ergebnissen sind wir nun in der Pflicht.“, so Trainer Nico Gerster. „Wir fahren nach Neibsheim, um dort Punkte zu holen. Wichtig wird sein, dass unsere Defensive auch dort so gut wie in den letzten Partien und gleichzeitig unsere Offensive stärker in das Spiel kommt. Wir erarbeiten uns zu wenige Torchancen, um den Bock umzustoßen. Jeder weiß was auf dem Spiel steht. Der Abstieg rückt immer näher. Wie schon einmal gesagt. Es ist nicht 5 Minuten vor 12 Uhr, sondern 1 Minute vor 12 Uhr“, so Gerster, der hofft einige zuletzt fehlende Akteure wieder aufbieten zu können.




SV Kickers Büchig II - SpVgg Oberhausen (Mo 17:00)

Wiederum fehlten lediglich Minuten um einen weiteren Punkt auf der Habenseite verbuchen zu können. Gegen Karlsdorf konnte man sehr lange mithalten, doch wie schon eine Woche zuvor sollte es nicht sein. Dafür konnte man am Dienstag im Nachholspiel gegen den FC Neibsheim einen eminent wichtigen 3:0 Sieg einfahren und somit den Abstand auf den Nichtabstiegsplatz auf zwei Zähler verringern, wobei die Tordifferenz eine wichtige Rolle spielt und nicht unbedingt für die Landesligareserve spricht. Nun gegen Oberhausen will man den Schwung mitnehmen und sich mit einem weiteren Sieg von den Abstiegsplätzen loseisen. Besonders interessant zu sehen war, dass in diesem Derby drei A-Jugendliche im Kader standen, um die zweite zu unterstützen. „Ein rundum gelungener Abend. Durch den Derbysieg sind wir wieder mitten im Geschäft. Zwei Punkte sind es zum rettenden Platz 13. Deshalb gilt es heute zu punkten“, so Spielertrainer Lukas Lohkemper abschließend.


Der Punktgewinn in Oberöwisheim war sicherlich ein gewonnener Zähler für die Weber Elf, die nun, mit sieben Zählern Vorsprung auf einen Abstiegsplatz auf Rang 10 liegt. Ganz sicher sollte man sich nicht sein, denn eine kleine schwarze Serie und man wäre wieder mittendrin, im Abstiegskampf. Dies gilt es beim Gastspiel in Büchig zu verhindern. Und dazu benötigt man einen Sieg, damit man die größten Zweifel beiseiteschieben kann.



Aufrufe: 013.4.2017, 17:00 Uhr
Michael WalchAutor