Die SpVgg Neukirchen-Balbini siegt beim Gedächtniscup

Die erste Begegnung war eine offene und auch richtig flotte Partie, wobei der FC Neunburg – nach einem Kleinwinklarner Abwehrpatzer – früh mit 1:0 in Führung ging. Nach einer halben Stunde kam der SC Kleinwinklarn besser ins Spiel und konnte durch Fisnik Leka ausgleichen.

Kurz nach dem Pausentee brachte Markus Rüdiger den Sportclub in Führung, doch der Kreisklassen-Aufsteiger konnte die Partie durch eine starke Leistung noch zu seinen Gunsten drehen. Die zweite Vorrundenpartie zwischen der SpVgg Neukirchen-Balbini und dem SV Seebarn war eine klare Angelegenheit. Der Favorit setzte den SVS früh unter Druck und ging durch zwei Blitztore durch Christian Biebl (3. und 8. Minute) in Führung. Der A-Klassist konnte sich davon zwar erholen, aber nach der Pause hatte man nicht mehr viel entgegenzusetzen, so dass es am Ende 5:0 stand.

Beim Spiel um Platz drei trat der SV Seebarn dann mit einer gemischten Mannschaft auf, so dass die Siegchancen von vornherein niedrig waren. D er SC Kleinwinklarn erwischte die Gäste kalt, denn Christoph Lenz traf bereits in der 4. Minute zum 1:0. Die Seebarner ließen sich jedoch nicht durcheinanderbringen – und glichen durch Tobias Ehebauer aus. Kurz darauf gelang Matthias Braun sogar das 1:2 für den SV Seebarn, doch diese Führung hielt nicht lange, denn Spielertrainer Markus Rüdiger gelang mit einem Traumfreistoß der Ausgleich. Der A-Klassist spielte zwar optisch gut mit, doch bei den Hausherren war fast jeder Schuss ein Treffer, so dass der SCK bis zur Pause auf 5:2 davonzog. Am Ende hieß es 8:3 für Kleinwinklarn.

Das Finale war anfangs eine ausgeglichene Angelegenheit. Der FC Neunburg ließ die SpVgg Neukirchen-Balbini dabei kaum zur Entfaltung kommen und traute sich auch in der Offensive etwas zu. Folgerichtig schaffte es das Team von Thomas Bauer schließlich, durch einen Heber von Florian Zankl in Führung zu gehen. Der Kreisligist war zwar in der Folge optisch überlegen, schaffte es aber nicht, die dichte Neunburger Hintermannschaft zu überwinden. Doch kurz vor dem Halbzeitpfiff setzte sich Neuzugang Maximilian Hauser durch und überwand den FC-Keeper zum 1:1-Pausenstand. In der zweiten Halbzeit wurde das Neukirchner Spiel gefälliger, zudem konnte der FC Neunburg nicht mehr so dagegen halten wie in den ersten 45 Minuten. Demnach zog die Spielvereinigung auf 4:1 davon, wodurch die Elf von Martin Scheuerer verdientermaßen den Wanderpokal in Empfang nehmen durfte.