2024-04-19T07:32:36.736Z

Ligavorschau
Gemeinsam müssen die Leuseler Felix Dickhaut (links), Michel Jäpel (Mitte) und Lukas Ruppel, wie hier gegen den Watzenborner Andreas Wiertelorz, auch gegen den direkten Konkurrenten Naunheim agieren.	Archivfoto: Luca Raab
Gemeinsam müssen die Leuseler Felix Dickhaut (links), Michel Jäpel (Mitte) und Lukas Ruppel, wie hier gegen den Watzenborner Andreas Wiertelorz, auch gegen den direkten Konkurrenten Naunheim agieren. Archivfoto: Luca Raab

Wegweisendes Duell

GL GI/MR: +++ Leusel zum Kellerduell nach Naunheim / Personelle Situation entspannt sich / Hoffen auf Rasen- statt Hartplatz +++

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Alsfeld (chn). Nach den Niederlagen gegen den FC Burgsolms (0:2) und zuletzt gegen den SC Waldgirmes II (1:2) steht Aufsteiger Sportvereinigung Leusel in der Gruppenliga Gießen/Marburg auf einem ernüchternden 15. Platz. Zu einem regelrechten Sechs-Punkte-Spiel kommt es für die Caliskan-Elf am kommenden Sonntag (15 Uhr), wenn es gegen den Zwölften TuS Naunheim zur Sache geht. Bei einem Sieg könnten die Vogelsberger mit dem Wetzlarer Club gleichziehen – bei einer Niederlage würden die Grün-Weißen, sofern fünf Teams den Gang in die Kreisoberligen antreten müssten, hingegen schon sechs Zähler von einem Nichtabstiegsplatz trennen.

TuS Naunheim – SpVgg Leusel (Sonntag, 15 Uhr)

„Wir wollen natürlich in Naunheim dreifach punkten. Das ist ein direkter Konkurrent da unten. Es wäre wichtig, dass wir zumindest nicht verlieren“, weiß freilich auch SpVgg-Vorsitzender Marco Meier um die Wichtigkeit der anstehenden Dienstreise, der bereits kommende Woche Mittwoch (19:30 Uhr) das ebenfalls richtungsweisende Duell gegen den Vorletzten TSV Röddenau folgen wird.

„Das sind nun zwei ganz wichtige Spiele für uns“, so Meier, der seiner Mannschaft durchaus Gruppenliga-Niveau attestiert, zuletzt aber zu wenige zwingende Aktionen in der Offensive sah. Zudem sei die Abwehr der Sportvereinigung mitunter zu anfällig bei gegnerischen Angriffsbemühungen, sodass die Resultate nicht immer den Hoffnungen der Alsfelder entsprechen würden.

Immerhin gibt es auf der personellen Seite positive Nachrichten: Am Sonntag könnten die zuletzt fehlenden Grün-Weiß-Akteure Dennis Schmidt, Alexander Wagner sowie Philipp Döring wieder eine Option darstellen. „Dann sieht es zumindest personell doch mal wieder etwas besser aus“, gibt sich Marco Meier, der nach wie vor hofft, dass das Spiel vom Naunheimer Hart- auf den Rasenplatz verlegt wird, zuversichtlich.



Aufrufe: 020.10.2017, 08:00 Uhr
Oberhessische ZeitungAutor