2024-05-02T16:12:49.858Z

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F: Raab
F: Raab

Traumtor Dosenöffner für Leusel

GRUPPENLIGA: +++ Erster Saisonsieg im Aufsteigerduell dank ganz starker erster Halbzeit / Teutonen kommen viel zu spät auf Touren +++

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Leusel . Ein Traumtor war der „Dosenöffner“ zum ersten Saisonsieg der Spvgg Leusel in der Gruppenliga. Mit 4:0 (3:0) fertigte den über weite Strecken enttäuschenden Mitaufsteiger Teutonia Watzenborn-Steinberg II ab und machte damit klar: Wir können mithalten.

Spvgg Leusel - Watzenborn-Steinberg II 4:0

Höhepunkt einer ganz starken ersten Hälfte war die 21. Minute. Marius Eifert setzte sich bärenstark auf der linken Seite durch, überlief Shamil Mazitov und seine flache Hereingabe verlängerte Felix Dickhaut mit der Hacke zum 1:0 – ein echtes Traumtor, das Leusel auf Kurs brachte. Zumal die Hausherren konsequent nachsetzten und bis zur Pause zwei Treffer nachlegten. Döring bedient e Maximilian Bornmann, der ließ sich nicht mehr aufhalten und traf nur zwei Minuten später zum 2:0. Damit nicht genug: Kurz vor der Pause war die Gästeabwehr völlig entblößt, Leusel spielte den abgefangenen Ball schnell nach vorne, wo wiederum Bornmann frei durchlief. Teutonen-Keeper Nigbur kam aus dem Tor, blieb stehen, ging wieder zurück – und machte es Bornmann damit leicht, das Leder über den Keeper zum 3:0 einszuschieben.

Leusel hatte noch ausgeglichener Anfangsphase binnen zwanzig Minuten das Spiel entschieden. Allerdings steckte Watzenborn-Steinberg II noch nicht auf, brachte mit Keles und Dzemaili zwei neue Offensivkräfte und beorderte auch noch Abwehrchef Dennis Schlecht nach vorne. Leusel zog sich zurück, war nach der Pause aber viel zu passiv und hatte mächtig Dusel, dass die Gäste das Toreschießen offensichtlich nicht erfunden hatten.

Allein zwischen der 58. und 60. Minute hatte Watzenborn-Steinberg drei hochkarätige Chancen, wobei bei der größten Schlecht das Leder freistehend aus zwei Metern neben das Tor schoss. Da bei den weiteren Großchancen der Gäste Leusel-Schlussmann Tim Suntheim aber auf dem Posten war und zwei, dreimal prächtig parierte, kam Leusels Sieg nicht mehr in Gefahr.

In der Nachspielzeit legten die Hausherrren sogar noch einen Treffer nach: Der eingewechselte Kubitzek legte Eifert mustergültig auf, sodass dieser das Leder aus zwei Metern nur noch einschieben musste. Zu diesem Zeitpunkt war Watzenborn-Steinberg II nach einer Roten Karte für Mazitov (Gegenspieler beleidigt) nur noch zu zehnt.

Leusel: Suntheim, Donath, Brenneis, Jäpel, Eifert, Dickhaut, Döring (82. Lerch), Seipp, Lukas Ruppel, Bornmann (70. Christoph Ruppel), Schmidt (65. Kubitzek).

Watzenborn-Steinberg: Nigbur; Guzu (46. Dzemail), Taskin (75. Fabel), Toprak, Güngör, Aslan, Schlecht, Marceta (46. Keles), Pancar, Mazitov, Wiertelorz

Tore: 1:0 Dickhaut (21.), 2:0 eund 3:0 Bornmann (23./41.), 4:0 Eifert (90.+3). Schiedsrichter: Naussauer (Marburg). Zuschauer: 100. Rote Karte: Mazitov (Gegenspieler beleidigt/75.).



Aufrufe: 017.9.2017, 21:09 Uhr
Volker LehrAutor