2024-04-23T13:35:06.289Z

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Die SpVgg Landshut ist in der Landesliga Südost derzeit guter Vierter F: Herrmann
Die SpVgg Landshut ist in der Landesliga Südost derzeit guter Vierter F: Herrmann

Alles im Lot bei der SpVgg Landshut

Dreiheimstädter ärgern sich über unnötige Heimpunktverluste, sind aber mit Tabellenposition vier nicht unzufrieden

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Seit dem Bayernligaabstieg im Sommer 2015 muss die SpVgg Landshut in der Landesliga Südost um Punkte und Tore kämpfen. In der Vorsaison mischten Steffel, Rewitzer und Kameraden lange Zeit ganz vorne mit, mussten sich am Ende aber mit Tabellenplatz vier zufrieden geben. Diese Position haben die Schwarz-Weißen auch aktuell inne.
"Wir sind mit unserem bisherigen Abschneiden zufrieden. Ärgerlich waren die Punktverlust im heimischen Stadion gegen die Kellerkinder Aiglsbach und Manching. Hätten wir beide Spiele gewonnen, wären wir jetzt Zweiter", trauert SpVgg-Coach Florian Baumgartl den beiden Ausrutschern nach. Allerdings ist dem 37-jährigen Übungsleiter klar, dass es in der Südost-Staffel traditionell schwer ist, einen der beiden ersten Ränge zu belegen: "Die Liga ist wirklich enorm stark. Die meisten Mannschaften aus dem Münchener Raum sind mit ehemaligen Regionalliga- oder Bayernligaspielern gespickt oder haben Akteure in ihren Reihen, die in Nachwuchsleistungszentren von Bundesligisten ausgebildet wurden. Dann kommen Teams wie Töging dazu, die auch einen tollen Kader haben." Die Dreihelmstädter bauen auf eine Mischung aus erfahrenen Kräften und im eigenen NLZ ausgebildeten Talenten. "In unserer Jugendabteilung wird sensationelle Arbeit geleistet. Youngster wie Jonas Wieselsberger oder Fabian Laubner sind auf Anhieb eine absolute Bereicherung für unsere Mannschaft geworden", freut sich Baumgartl.

Baumgartl: »Wir haben auf alle Fälle den Anspruch, unseren vierten Platz aus der Vorsaison zu bestätigen und vielleicht können wir uns sogar verbessern.«


Für den ganz großen Coup wird es wohl aber erneut nicht reichen. Tabellenführer SCE Freising liegt bereits zehn Punkte vor der "Spiele", zudem wird der derzeit nur auf den dritten Rang liegende Topfavorit Türkgücü-Ataspor München über kurz oder lang auch wieder in Fahrt kommen. "Wir werden unseren Weg weitergehen und weiterhin Schritt für Schritt unsere Nachwuchskräfte einbauen. Aber wir haben auf alle Fälle den Anspruch, unseren vierten Platz aus der Vorsaison zu bestätigen und vielleicht können wir uns sogar verbessern", hofft Baumgartl, der bis zur Winterpause ein ehrgeiziges Ziel ausgegeben hat: "Wir wollen die drei führenden Teams in Reichweite behalten. Dafür müssen wir aber in den fünf verbleibenden Partien fleißig punkten." Viermal haben die Landshuter Fußballer in diesem Kalenderjahr noch Heimrecht. Aber gerade auf eigenem Geläuf konnte die Truppe um Routinier Patrick Irmler bislang nur bedingt überzeugen.
Aufrufe: 025.10.2017, 10:16 Uhr
Thomas SeidlAutor