Etwa bei Offensivmann Philipp Nagengast (24), der vom Kreisligisten DJK Weingarts nach Forchheim wechseln möchte. Bei Tino Stahl (Baiersdorfer SV) gibt es laut Schüttinger (ein bisschen) Probleme. Denn Stahl (21) hatte Baiersdorf zugesagt, sich dann doch für Jahn Forchheim entschieden.
„Das Klima ist nicht ganz so optimal", beschreibt Schüttinger das Verhältnis der beiden um Stahl konkurrierenden Vereine. Zwar habe Stahl beim Jahn unterschrieben, aber Baierdorf fordert eine Ausbildungsentschädigung, über die sich beide Parteien noch einigen müssen.
Auch bei Torwart Patrick Oeser (SpVgg Etzelskirchen) muss noch verhandelt werde. Trotz des Hickhacks um die umworbenen Akteure ist Schüttinger zuversichtlich, dass Jahn die Spieler an sich binden kann. „Wir finden eine Lösung.“ Viel Zeit bliebt nicht mehr, denn am Samstag, 8. Juli, bestreitet der Bayernligist sein erstes Testspiel gegen die U23-Mannschaft der SpVgg Greuther Fürth. Um 17 Uhr ist Anstoß im Jahn-Sportpark. Bei dem Vergleich will der Verein auch seine Mannschaft präsentieren – natürlich auch die Neuzugänge, sofern bis dahin alles in trockenen Tüchern ist.
Fix ist auf jeden Fall, dass Thomas Oppelt neuer erster Torwarttrainer beim Jahn wird. Er löst Dirk Schrott ab, der sich mit unbekanntem Ziel verabschiedet hat. Oppelt war zuletzt Trainer des Kreisligisten FC Burk, musste dort aber sieben Spieltage vor Schluss als Trainer gehen. „Oppelt ist ein Kind von Jahn Forchheim“, freut sich Schüttinger auf die Rückkehr des einstigen Sportkameradens.