Irres 3:3 gegen Ammerthal: "Wie eine gefühlte Niederlage"

1:0 geführt, 1:3 hinten, 3:3 Endstand - Forchheim erlebte am Samstagnachmittag im Duell gegen Ammerthal ein Wechselbad der Gefühle. Gut gespielt, wieder keinen Dreier geholt und somit weiterhin die große Gefahr, direkt abzusteigen. "Irgendwie fühlt sich dieses Remis an wie eine Niederlage", stellt Jahn-Fußballchef Uwe Schüttinger fest.

Zum einen hat es die Springer-Truppe verpasst, sich für eine gute Leistung zu belohnen. Zum anderen hat man die Chance nicht genutzt, die Neumarkt-Niederlage auszunutzen. "Letztlich holen wir wieder nur einen Punkt", blickt Schüttinger auf den 31. Spieltag zurück. "Aber die Murmel wollte einfach nicht mehr rein."

Seinen Ausführungen zufolge hätte Forchheim das Ganze gut gemacht, war die aktivere Mannschaft. "Ein Sieg wäre drin gewesen." Doch einerseits hadert der Jahn mit einigen Entscheidungen des Schiedsrichters. Andererseits legte Ammerthal eine eiskalte Chancenauswertung an den Tag. "Das war schon ein offener Schlagabtausch", macht Uwe Schüttinger deutlich.