2024-04-16T09:15:35.043Z

Ligabericht
Im FuPa-Interview: Nils Mayer von der Spvgg. Ingelheim.
Im FuPa-Interview: Nils Mayer von der Spvgg. Ingelheim.

"Das hat richtig Spaß gemacht"

Spvgg. Ingelheim gewinnt beim TSV Schott Mainz II mit 3:0 +++ Im FuPa-Interview: Debütant Nils Mayer

Ingelheim. Beim klaren 3:0 (2:0)-Erfolg der Bezirksliga-Fußballer der Spvgg. Ingelheim beim TSV Schott Mainz II gab Nils Mayer sein Debüt in der ersten Mannschaft und war als Innenverteidiger auf Anhieb einer der stärksten Akteure der Rotweinstädter. Wir sprachen mit dem jungen Mann über sein Debüt und seine Vielseitigkeit auf dem Platz.

Herr Mayer, wie war denn so Ihr erstes Pflichtspiel bei den Aktiven?

Das hat richtig Spaß gemacht und war eine runde Sache. Zumal ich von der Mannschaft super aufgenommen worden bin.

Was war gegen Schott II ausschlaggebend?

Wir haben in der Abwehr sicher gestanden und vorne unsere Dinger gemacht. Nach dem 2:0 wurde es zwar wieder etwas holprig. Aber in der Halbzeit gab es eine gute Ansprache, sodass wir nichts mehr zugelassen haben.

Hätten Sie gedacht, dass es gegen die Regionalliga-Reserve eine realtiv klare Sache werden würde?

Wir hatten schon mit mehr Gegenwehr gerechnet. Zumal die Mainzer am vergangenen Wochenende 1:5 verloren hatten. Da kam aber eigentlich nicht viel. Im Gegenteil: Wir hätten viel höher gewinnen müssen, aber wir haben wieder eine Reihe von Chancen vergeben. Das im Moment so ein bisschen das Problem.

Die letzten zehn Minuten mussten Sie und Ihre Mannschaft nach Gelb-Rot für Norman Strebel in Unterzahl agieren. Gab es in dieser Phase Probleme?

Nein, überhaupt nicht. Da ist noch einmal ein Ruck durch unser Team gegangen, und wir haben bis zum Schluss gekämpft.

Wer in der Vorbereitung zugeschaut hat, der konnte Sie in Testspielen an vorderster Front im Sturm beobachten. Nun der starke Auftritt in der Innenverteidigung. Wie kommt das?

In der vergangenen Saison bekamen wir bei den A-Junioren sehr viele Verletzte. Und da wurde ich eben umgeschult. Zumal wir in dieser Mannschaft mehr Stürmer als Abwehrspieler hatten. Als ich dann nach einer Verletzung zurückkam, habe ich dann wieder im Angriff gespielt. Deshalb kann ich halt beides. Und so spiele ich eben dort, wo mich Trainer Bert Balte aufstellt.

Das Interview führte Volker Buch.



Aufrufe: 021.8.2017, 07:30 Uhr
Volker BuchAutor