Ingelheim. In der Fußball-Bezirksliga läuft derzeit ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen. Zwischen dem Tabellenführer und dem Rangsiebten liegen gerade mal drei Pünktchen. Blößen darf man sich in dieser ausgeglichenen Klasse nicht geben. Denkt sich auch Bert Balte, Trainer der drittplatzierten Spvgg. Ingelheim, die bereits an diesem Freitag (19.30 Uhr) Fontana Finthen zum Rotweinfest-Tänzchen bittet. Angesichts der Tatsache, dass die Gäste erst sechs Zähler gesammelt haben, müssen die Ingelheimer wohl oder übel mit der Favoritenrolle leben: „Wenn man will, kann man das so sehen“, sagt der Coach. Für ihn aber fange das Spiel bei null an.
Gleichwohl ist Bert Balte davon überzeugt, dass sein Team sich durchsetzen dürfte, wenn „wir unsere Basics abrufen“. Beim Sieg über Basara Mainz hat diesbezüglich alles gepasst. „Genau diese Kampf- und Laufbereitschaft werden wir gegen die Finther brauchen“, erwartet der Trainer, dass sein Team gegen die unerfahrene Fontana kein Jota nachlässt.
Personell ist bis auf dem gesperrten Valli Girla und dem verhinderten Norman Riediger alles im Lack. Auch Marius Haber ist wieder voll umfänglich ins Training eingestiegen. Tobias Günthert und Tim Schweikhardt sind nach Abwesenheit in der Vorwoche wieder Startelf-Optionen. Übrigens ließe sich mit einem Dreier im Gepäck auf dem Rotweinfest natürlich prima feiern.