Schon vor dem Spiel schätzte Sparta Trainer Dragan Kostic die Chancen, in Rudow bestehen zu können, als gut ein. Trotz der drei Ausfälle (Scholl, Polster und Kupfer) traten die Rot-Weißen von Beginn an sehr selbstbewusst auf , und die sonst sehr heimstarken Rudower kamen nicht richtig ins Spiel. Die Lichtenberger hatten sogar ein kleines Chancenplus. Beiden Mannschaften merkte man aber auch an, dass der Ryhtmus des Ligaalltages einfach noch fehlte. Die 68. Minute brachte dann so eine Art Vorentscheidung: Til Schramm vom TSV Rudow stoppt Larry Ndjock noch vor dem Straufraum, und Schiedsrichter Ben Gotthardt wertete das Foul mit Rücksprache seines Linienrichters als Notbremse. Also Glatt-Rot. Den fälligen Freistoss knipste Sanid Sejdic mit einem herrlichen Freistosstor zum 1:0 Siegtreffer ein.
TSV Rudow Berlin - SV Sparta Lichtenberg 0:1
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Schiedsrichter: Ben Gotthardt - Zuschauer: 287
Tore: 0:1 Sanid Sejdic (68.)
Platzverweise: Rot gegen Til Schramm (67./TSV Rudow Berlin/Notbremse)